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BF des Kapitals (contab cap)

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BF des Kapitals (contab cap)

Kapitalstrukturen

Der Begriff Kap. wird unterschiedlich je nach der Wissenschaft die ihn gebraucht, verstanden. Im Vw sinn ist das Kapital einer der Produktionsfaktoren neben der Arbeit und den Boden. Betriebswirtschaftlich versteht man unter Kapital ein Sachkapital oder Realkapital also die Gesamtheit aller Guter mit dem die Unternehmung arbeitet. In finanzwirtschaftlichen Sinne ist Kapital das Geld fur Investitionszwecke gebraucht. Im Rechnungswesen werden unter Kapital die auf der Passivaseite der Bilanz ausgewiesenen Finanzierungsquellen, aufgeteilt in Eigenkapital und Fremdkapital verstanden. Im Finanz und Rechnungswesen werden unterschiedliche Kapitalbegriffe im Zusammenhang mit deren Wesen und Eigenschaften gemass der Kapitalgruppen oder Strukturen gebraucht. Wenn die Besitztumsverhaltnisse in Frage kommen, dann spricht man von Eigenkapital, also jener Teil der Finanzierungsquellen, die fristlos dem Unternehmen zustehen und fur dennen keine Gegenleistungen an Dritte abgegeben werden mussen.



Fremdkapital ist jener Teil der Finanzierungsquellen, fur welche an Dritte Gegenwerte materialer oder imaterialer Art erstattet werden mussen. Sie werden auch Verbindlichkeiten oder Schulden gennant. In was die Friest der Kapitalnutzung angeht, spricht man von permaneten und nichtpermanenten Kapital. Das permanente Kapital umfasst jene Finanzierungsquellen oder Kapitalstrukturen die auf langer Frist dem Unternehmen zur Verfugung stehen, also das Eigenkapital und die Verbindlichkeiten auf langer und mittellanger Friest. In diesem Sinne des permanenten Kapitals sind auch die Kapitalstrukturen in den sog. Kapitalkonten im Kontenplan zusammengefasst. Ebenfalls findet man diese Strukturen in der Passiva der Bilanz. Im Kontenplan wiederfinden sich diese Konten oder Strukturen des permanenten Kapitals in der ersten Kontenklasse: 222v217c Kapitalkonten. In der Bilanz wiederfinden sich die Eigenkapitalstrukturen in der ersten Gruppe einschliesslich die reglementierten Ruckstellungen, in der zweiten Gruppe die Ruckstellungen fur Kosten und Risiken und in der dritten Gruppe die Posten betreffend langfristige und mittelfristige Verbindlichkeiten. Im allgemeinen sind die Strukturen des permanenten Kapitals folgende:

Gesellschaftskapital, bzw. Grundkapital bei Aktiengesellschaften und Stammkapital bei Personengesellschaften. Das Gesellschaftkapital erscheint als :

gezeichnetes, nicht eingebrachtes Kap und gez eingebrachtes Kap.

Kapitalaufgeld (AGIO) oder Kapitalpramien (in Dt = Kaprucklage)

Rucklagen (in Dt als Gewinnrucklagen bezeichnet)

Zuschreibungen

Spezielle eigene Fonds

Subventionen oder Zuschusse fur Investitionsvorhaben, bzw fur Anlagen

Ergebnissvortrag (Gewinn/Verlustvortrag)

Jahresuberschuss/Jahresfehlbetrag (= Ergebniss des Geschaftsjahres)

Regelementierte Ruckstellungen (Sonderposten mit Rucklagenanteil)

Anleihen oder Darlehen durch Sculdverschreibungen

Bankkredite auf langer und mittellanger Friest

Ruckstellungen fur Kosten und Risiken

Fur jede dieser Kapitalstrukturen wird in der FBF ein gesondertes Ausweis mittels bes Konten gefuhrt. Der Inhalt und die Gebrauchsregeln dieser Konten und auch das dazugehorige Belegewesen sind unterschiedlich fur die bestimmten gesetzlichen Formen der Handelsgesellschaften, sind gesetzlich festgesetzt und werden im weiteren Einzelweiss behandelt.

Gez. Kapitals, bzw des Gesellschaftskapitals.

Die Vorgange die das Kapital betreffen sind Finanzierungsvorgange. Die Notwendigkeit einer gesonderten Behandlung der Finanzierungsvorgange ergibt sich aus der Tatsache dass im Gegensatz zu den laufenden Geschaftsvorfallen bestimmte Finanzvorgange die Aufstellung des Jahresabschlusses und der Sonderbilanzen erforderlich machen. Die daraus entstehenden Erfolgs oder Ergebnisswirkungen mussen von den Periodenergebniss getrennt erfasst werden. Im Hinblick auf die Finanzierungsvorgange sind zu unterscheiden:

Kapitalzufluss

a.       durch Eigenfinanzierung: durch Grundung, Kapitaleinforderungen und Kapitalerhohung

b.      durch Fremdfinanzierung: durch die Ausgabe von Obligationen oder Schuldverschreibungen

c.       durch Ausgabe von Wanderschuldverschreibungen (oblig convertibile)

Veranderungen der Rechtsform oder der Eigentumsverhaltnisse durch Vorgange wie:

a.       Umwandlung,

b.      Umgrundung und

c.       Fusion

Kapitalabfluss durch

a.       Kapitalherabsetzung und

b.      Liquidation

Buchmassige Kapitalveranderungen:

a.       Kapitalerhohung aus eigenen Gesellschaftsmitteln.

b.      Herabsetzung des Nenn(Nominal)kapitals

Massnahmen bei Storungen des finanziellen Gleichgewichts, durch:

a.       Sanierung,

b.      Vergleich und

c.       Konkurs

Buchungstechnisch ist es von Bedeutung dass derartige Transaktionen als reine Finanzvorgange die Bilanzstruktur und die Bilanzsumme verandern. Es gibt heutig aus diesen Vorgangen auch neutrale, betriebsfremde oder zeitfremde Gewinne und oder Verluste, die ebenfalls mit Hilfe der Konten ausgewiesen werden mussen. Um die Kapitalvorgange zu verstehen werden einige Begriffe betreffend das Kapital wiederholt:

Gesellschafts(Gezeichnetes) Kapital = jener Teil des Kapitals auf dem die Haftung der Gesellschaften fur die Verbindlichkeiten der Gesellschaft gegenuber der Verbindlichkeiten bzw der Glaubigen beschrankt ist. Also, es ist jenes Kapital dass in der Satzung und in den Gesellschaftsvertrag eingetragen ist und im Handelsregister als Haftungskapital vorgesehen ist. Bei Personengesellschaften ist es die Summe der Kapitalanteile oder Kapitaleinlagen. Bei Kapitalgesellschaften ist es als Grundkapital bei AG und als Stammkapital bei GmbH bezeichnet. Wenn das gezeichnete Kapital vom Gesichtspunkt der Einzahlung oder der Einlage betrachtet wird, dann unterscheiden wir gezeichnetes nicht eingebrachtes Kapital und gezeichnetes eingebrachtes Kapital. Diese Zerlegung kommt Zustande weil das Gesetz und die Satzung der KG es erlaubt, das gezeichnete Kapital teilweise einzubringen. Um die Vorgange der Kapitalanderungen zu buchen gebraucht man gemass des rumanischen Gesetzes insbesonders folgende Konten: 101 Gesellschaftskapital, unterteilt in 1011 gezeichnetes noch nicht eing Kapital und 1012 gezeichnetes eingebrachtes Kapitals und 456 Gesellschaftlerabrechnungskonto betreffend das Kap. 1011 und 1012 sind Passivakonten. In ihrem Haben werden die Grundung und die Kapitalerhohungsvorgange aus Eigenfinanzierung oder aus Eigenlkapitalumschichtung gebucht. Im Soll, die Herabsetzungen des Kapitals oder die Auflosung des Kapitals durch Sondervorgange (Fusion, Liquidation, usw). Sie haben ein Habenschlusssaldo, der den Nennwert des bestehenden Gesellschaftskapitals ausweisen. Das Abrechnungskonto 456 ist nach der Funktion ein Akktivakonto mit dessen Hilfe die Beziehungen mit den Kapitalgebern, bzw den Gesellschaftlern ausgewiesen werden. Im Soll werden die Forderungen fur das gezeichnete Kapital, fur das AGIO und fur weitere Forderungen an die Kapitalgebern ausgewiesen. Im Haben ist der Ausgleich dieser Forderungen gebucht, insbesonders durch Einbringung des gezeichneten Kapitals sowie auch die Verbindlichkeiten an die Gesellschaftelr fur die Auszahlungen gemass sonderforfalle (Fusion, Liquidation,usw). Schlussbestand ist meistens Sollbestand und zeigt Forderungen an die Gesellschaftler fur die noch nicht eingebrachten Kapitalanteile.

Grundung und Kapitalerhohung

Als Grundung bezeichnet man die Errichhtung eines Unternehmens. Damit ist die Zufuhrung von Eigenkapital an diese neue Unternehmung oder wirtschaftliche Einheit verbunden, zwecks Bereitstellung der Sachanlagen und der weiteren notwendigen Betriebsmitteln. Nach dem dt Gesetzbuch und dem rumanischen Gesellschaftgesetz ist ein Unternehmen dann gegrundet wenn sie im Handelsregister eingetragen ist. Rechnungstechnisch schlagt sich der Grundungsvorgang in einer Grunndungsbilanz nieder. Es sind zu unterscheiden: Bargrundungen und Sachgrundungen. Im ersten Fall wird der Gegenwert fur das von den Unternehmern ubernomene und gezeichnete Kapital in Bar, Bank-, Postcheck und ahnliche Guter geleistet. Diese liquide Mittel werden dann

Sachgrundung ist dann gegeben wenn der Gegewert fur die Kapitaleinlage direkt durch die Einbringung von Sachgutern (Anlagen, Vorrate) geschieht. In der Praxis begegnet man meistens einer Mischform der Grundung, die sog. Sachbargrundung.

Die Grundung der Einzelunternehmen.

Hier wird das gesamte Eigenkapital von nur einer Person, bzw der Unternehmer aufgebracht. Der Vorgang ist Rechnungstechnisch ganz einfach, s.d. man auf Zwischenkonten verzichten kann. Z.B. es wird ein Einzelunternehmen gegrundet mit dem Gesellschaftskap von 5 Mil Lei, dass in Form von Waren fur 2 Mio und Bankguthaben fur den weiteren Wert eingebracht wird. Der Vorgang wird gebucht:

= 1012 Gesellschaftskapital 5.000.000

Waren 2.000.000

Bankguthaben 3.000.000

Aufgrund dieses wird die Grundungsbilanz erstellt

Grundungsbilanz

Aktiva (in Tausende)

Passiva (in Tausende)

Waren  2.000

Bankguthaben  3.000

Gesellschaftskap  5.000

5.000

In den rum Buchungsanweisungen ist noch vorgesehen dass bei Grundung der Persongesellsch ein Zwischenkonten, nahmlich 456 gebraucht werden soll:

= 1012

= 456 5.000.000

Waren 2.000.000

Bankguthaben 3.000.000

Grundung einer Personengesellschaft.

Hier sind mehrere Unternehmer an der Bereitstellung des Eigenkapitals beteiligt. Sofern alle Unternehmer voll als Gesamtschuldner fur die Verbindlichkeiten der Gesellschaften haften, bilden sie eine offene Handelsgesellschaft (OHG)- soc in nume colectiv. Im Gegensatz dazu kennt die Komanditgesellschaft (societatea in comandita) neben den Vollhafter oder Komplamentar noch den Teilhafter oder Komanditist. Der Vollhafter haftet auch mit seinem Eigenvermogen fur die Verbindlichkeiten der Gesellschaftler. Der Teilhafter jedoch nur mit seinem eingelegten Kapital. Ausserdem hat der Vollhafter alle Rechte bei Fuhrung und Entscheidung im Unternehmen, wahrend der Teilhafte solche Kompetenzen nicht hat. Es ist zu betonen, dass die Hafteinlage bei der Grundung des Unternehemens festgelegt wird und bei der Handelsreg wird. Technisch wirkt eine solche Gesellschaftsgrundung komplizierend auf die Vorgange aus. Die unterzeichneten Kapitaleinlagen und die eigentlichen Kapitaleinlagen werden uber Zwischenkonten oder Einbringungskonten eingebracht, unterschiedlich fur jeden Kapitalgeber. D.H. das auch in der Grundungsbilanz die Kapitalanteile auf den Gesellschaftler aufgeteilt ist. Also prizipiell ist der Vorgang:

Kapitaleinbringungskonto = Gesellschaftkonto 9.000.000

Gesellschaftler A A 6.000.000

B B 3.000.000

= 1012 9.000.000

A 6.000.000

B 3.000.000

Wenn es um eine Bargrundung geht , ist es:

= 456 9.000.000

A 6.000.000

B 3.000.000

Grundungsbilanz

Aktiva (in Tausende) Passiva (in Tausende)

Bankguthaben  9.000

Gesellschaftskapital  A 6.000

B 3.000

Grundung einer Komanditgesellschaft.

Bei der Kommnaditgesellsch hinsicht der Bezeichnung der Gesellschaftlerkonten wird unterschieden unter Komplamenterkapital und Komanditkapital. Ferner ist bei den Teilhaften die ihre Hafteinlage nicht voll eingebracht haben der Ausstehende Betrag ersichtlich zu machen. Z.B. es wird eine Kommanditgesellschaft gegrundet mit 3 Beteiligten, von welchen A= Vollhafter mit einen Kapital von 5 Mio, B= Teilhafter mit einen Kapital von 2 Mio und C = Teilhafter mit einen Kapital von 3 Mio. Gesellschaftler C bringt (legt) ein nur die Halfte seines unterzeichnetes Kapitals. Im deutschen Recht werden folgende Buchungssatze erstellt:

1.) Unterzeichnung

Einbringungskonto A = Komplamenterkapital A 5.000.000

Einbringungskonto B = Komanditakapital B 2.000.000

Einbringungskonto C = Komanditakapital C 3.000.000

2.) Einbringung (Einlage) in bar:

Bankguthaben = % 8.500.000

Einbringungskonto A = Komplamenterkapital A 5.000.000

Einbringungskonto B   2.000.000

Einbringungskonto C   1.500.000

3.) Das nicht eingebrachte Kapital Gesellschaftler C

Ausstehende Kapitaleinlagen = Einbringungskapital 1.500.000

Grundungsbilanz

Aktiva (in Tausende) Passiva (in Tausende)

Bankguthaben  8.500

Ausstehende Kap 1.500

Komplamenterkapital A   5.000

Komanditakapital B  2.000

Komanditakapital C  3.000

Im rumannischen Recht werden die Vorgange ahnlich gebucht, es wird das Konto 456 gebraucht und das Kapital in der Passiva wird auf einheitlichen Kapitalkonten gebucht. Es gibt kein unterschiedliches Konto fur Komplamenter oder Komanditkapital. Das nicht eingebrachte Kapital wird mit Hilfe des Kontos 1011 Gezeichnetes nicht eingebrachtes Kapital ausgewiesen.

Grundung der Kapitalgesellschaften.

Als wichtigste Formen der Kapitalgesellschaften erscheinen GmbH und die Aktiengesellschafte. Wesentliche Merkmale dieser Rechtsform sind:

eigene Rechtspersohnlichkeit

eigene Heftigkeit der Gesellsch fur ihre Verb

Der Gewinn unterliegt der Korperschaftssteuer

Es werden konstante Kapitalkonten gebraucht (Stammkapital bei GmbH und Grundkapital bei AG, wo das nominale Gesellschaftskapital ausgewiesen wird). Die weiteren Eigenkapitalbestandstandteile, wie z.B. die Rucklagen, werden mit Hilfe anderer Posten und Konten ausgewiesen.

A.      Grundung der GmbH

Bei der Grundung der GmbH nach dem deutschen Recht sind folgende Bedingungen zu erfullen: Mindestanzahl der Grunder - 2 , Mindesthohe des Stammkapitals - 20.000 DM, Mindesthohe einer Stammeinlage - 500 DM, Soforteinzahlung von mindestens 25% der ubernommenen Stammeinlage, jedoch nicht weniger als 250 DM; 250 DM ; Aktivierung der stehenden Einlagen.

Im rumanischen Recht sind folgende Bedingungen festgesetzt: Anzahl der Gesellschaftler hochstens 50, Stammkapital mindest 2 Mio, Kapitaleinlageteil mindestens 100.000, Sacheinlage hochstens 60 % des Kap. Kapitaleinlage bei Grundung mindestens 30%, der Rest in 12 Monaten.

Bsp. Grundung einer GmbH: zwei Gesellschaftler, A, B, Stammkapital insges 15 Mio Lei, davon 60% A, 40% B. Einlage: Grundstuck (8 Mio), Waren (1 Mio) und Bareinlagen auf die Bank (6 Mio). Einbringung ist 100% bei Grundung.

= 1011 15.000.000

A = 9.000.000

B = 6.000.000

2.) (Zweispaltige Buchung)

% = 456 15.000.000 15.000.000

211 Grundstucke A 8.000.000 9.000.000

371 Waren  B 1.000.000 6.000.000

512 Bank  6.000.000

3.) Kapitalubertragung vom Konto 1011 zu 1012

= 1012 15.000.000

Grundungsbilanz GmbH

Aktiva (in Tausende) Passiva (in Tausende)

Bankguthaben  6.000

Waren  1.000

Grundst  8.000

Stammk 15.000

15.000

15.000

B.     Grundung der AG

Nach dt Recht, mindestens 5 Grunder; Mindesthohe des Grundkapitals 100.000 Dm, Mindestbetrag einer Aktie 50 DM ; Soforteinzahlung einer Aktie min 25% von ubertragenen zuzuglich des jeweiliges Zeitgelds (agio). Wenn die Aktionare die unterzeichneten Aktien, sowohl in Sachwerten, wie auch in bar einlegen bezieht sich der Satz von 25% nur auf das Bargeld. Im rum Recht: Mindestkap 25 Mio, Mindestanzahl der Grunder - 5, Kapitaleinlage bei Unterzeichnung mindest 30% des gez Kapitals; Die Sacheinlagen mussen 100% bei Unterzeichnung eingelegt werden. Das eventuelle AGIO oder Aufgeld, bzw. die Differenz zwischen den Emissionswert und den Nennwert werden gesondert ausgewiesen und zwar, in Dt. Als Kapitalrucklagen, bzw. gesetzliche Rucklagen und in Rumanien als Kapitalpramien. Die Grunderkosten oder Grundungsaufwendungen werden nach dem deutschen Recht als Verlustvortrage gebucht und ausgewiesen und nach dem rumanischen Recht als korperlose Anlagen.

Beispiele

A.      Sachbargrundung

Das unterzeichnete Kapital betragt 25 Mio Geldeinheiten mit 5 Grundern, die eine gleiche Anzahl von AKtien unterzeichnen, nahmlich 200 zu je 25.000 Geldeinheiten/Stuck Nennwert. Der Emissionswert der Aktien ist 26.000 Geldeinheiten das Stuck. Die Kapitaleinlage wird als Maschinen und maschinelle Einrichtungen in Wert 10 Mio und der Rest in Bar Bankguthaben eingebracht. Das unterzeichnete Kapital wird 50% eingelegt. Die Grundungskosten belaufen sich auf 300.000 und werden uber die Bank bezahlt. Auf Grund dieser Daten werden folgende Buchungen durchgefuhrt.

In Deutschland:

Unterzeichnug des Kapitals

Einbringungskonto  = Grundkapital 25.000.000 Nennwert

A-E

200 Stuck Aktienx25.000

Buchung des Aufgelds

Einbringungskonto  = Gesetzliche Rucklagen 1.000.000 AGIO

A-E

Einbringung

Sachgut=10 Mio, Barwert 50%=7.5 Mio, Nennkap=17.5 Mio, Agio=1 Mio; Gesamt=18.5 Mio

= Einbringungsk 18.500.000

Maschinen  10.000.000

Bankguth  8.500.000

Grundugsbilanz

A (in Tausende)  P (in Tausende)

Maschinen 10.000

Bankguthaben  8.500

Aussthende Kapeinlagen  7.500

GK  25.100

Gesetzliche Rucklagen  1.000

In Rumanien

= 1011 25.000.000 Nennwert

A-E

= 1041 Prime de capital 1.000.000 (agio)

= 456 18.500.000

10.000.000

8.500.000

= 1012 17.500.000

Grundugsbilanz

A (in Tausende)  P (in Tausende)

Maschinen 10.000

Bankguthaben  8.500 Aussthende Kapeinlagen 7.500

GesellschaftsK

Gez Eingebracht 17.500

Gez nicht eingebracht 7.500

Kapitalpramien  1.000

Bewertung der Kapitalanteile und der Aktien

Die Bewertung geht vor sich gleichwohl ob man von Grundung, Kaperhohung oder Kapitalminderung spricht. Der Wert der Aktien und Anteile wird im Zusammenhang mit den jeweiligen Marktgeschehen an welches das Unternhemen gehandelt werden soll festgesetzt. Bei dieser Gelegenheit wird der Stand des Vermogens, die erzielten Erfolge, das okonomische Wachstum auf mittlerer Frist, die Qualitat der Belegschaft usw in Betracht gezogen. Durch diesen Vorgang mittels der Aktienbewertung wird eigentlich das Unternehmen bewertet. Im Zusammehang mit den Aktien gebraucht man unterschiedliche Begriffe betreffend den Wert:

Borsenwert

= Wert welcher durch die Gesch bei der Borse und das Verhaltniss zw Angebot und Nachfrage bei der Borse darstellt.

Finanzwert

= Wert der sich durch die Kapitalisierung oder Anlegung des Dividenden fur die Friest eines Gescahftsjahres ergibt und der errechnet wird aufgrund der Formel: FW = Dividend pro Aktie/ Durchschnittlichen Zinsprozentsatz.

Aktienertragswert

= der Wert der jahrlich von den Gewinn vor der Gewinnausschuttung fur das Unternehmen kapitalisiert werden kann. Wird errechnet:

Ertragswert = Reingewinn pro Aktie/ Durschn Zinsprozentsatz

Buchwert

wird errechnet

Buchwert = Eigenkapital/ Aktienanzahl

Aktienkapital oder Reinvermogen

= Vermogen (aktiva) - Verbindlichkeit

Das Vermogen aus der Aktiva das dafur angewendet wird muss berichtigt werden, nahmlich es werden davon die fiktiven Vermogensbestandteile abgezogen. Fiktive Vermogensbestandteile sind z.B. die Grundungskosten, die Rechnungsabgrenzungsposten und drittens das Disagio fur die ausgegebenen Schuldverschreibungen.

Ein weiterer Wert der fur die Aktienbewertung verwendet kann ist das Auflosungswert = jener Wert der fur die Aktien durch den Zwangsverkauf des Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum erziehlt werden kann.

Die Kapitalerhohungsvorgange und ihre Verbuchung

Kapitalerhohung bezeichnet man als Massnahmen zur erhohung des gezeichneten Kapitals einer Kapitalgesellschaft. Das Aktiengesetz in Dt und auch das Gesellschaftsgesetz in Rumanien bezeichnen folgende Arten der Kapitalerhohung:

Kapitalerhohung gegen Neueinlagen

oder ordentliche Kapitalerhohung. Die Kapitalerhohung wird erziehlt mittels zufuhrung von neuen Kapitaleinlagen in Geld oder in Sachgutern. Der Aktienbetrag zu Nennwert wird dem Kapital zugezahlt. Wenn der Emissionswert oder Einlagewert hoher ist als der Nennwert der Aktien, ist die Wertdifferenz, also Agio oder Aufgeld den Kapitalrucklagen bzw den Kapitalpramien zuzufuhren

Bedingte Kaperhohung.

Ist eine solche Kapitalerhohung deren Durchfuhrung von dem Eintreten einer oder mehreren Bedingungen abhangig gemacht wird. Dies kopmmt insbesonders bei der Ausgabe von Optionsaktien oder umwandlung von Schuldverschreibungen in Frage.

Genahmigte Kapitalerhohung.

Kommt dann vor, wenn es eine satzungsmassige Ermachtigung des Vorstandes durch die Hauptversammlung gibt, zur durchfuhrung der Kapitalerhohung.

Kapitalerhohung aus Gesellschaftsmitteln

also Umwandlung von offenen oder freien Rucklagen in gezeichneten Kap ohne Zufuhrung neuer Finanzierungsmittlen von aussen.

Beispiele:

Die Kapitalerhohungen weisen Buchungstechnisch ahnliche Zuge wie die Gesellschaftsgrundung auf. Die Einlagen neuer Gesellschaftler oder die Erhohung der kapitalanteile der bisherigen Inhaber und Gesellschafter werden uber Einbringungskonten eingewickelt, in Rumanien das Konto 456 Gesellschaftlerabrechnungskonto betreffend das Kap. Bei AG ist das Agio in die gesetzliche Rucklage in Rumanien in das Konto 104 Kapitalpramien einzustellen.Die Buchungsvorgange

A.      Kapitalerhohung; Unterzeichnung

= 1011;

= %

1011

104 (AGIO)

Kapitaleinbringung

= 456

3.) Kapitalubertragung

= 1012 Nennwert

Bei Kapitalgesellschaften wird der Emissionwert an den Borsenwert der Kapitaleinteile orientiert. Soweit Aktien unter diesem Wert ausgegeben werden entsteht fur die Bezugsberechtigten (die alten Aktionare) ein besonderer Vorteil, der sich als Wert des Bezugrechtes niederschlagt (drept de subscriptie, - de atribuire)

Einzelunternehmen und Personengesellschaften sehen sich bei der aufnahme neuer Gesellschaftler speziellen Probleme gegenuber wenn die Eigenkapitalkonten als Nennkapitalanteile erscheinen wahrend die stillen Reserven und Rucklagen im Unternehmen sind und niocht in diesem Wert beinhaltet sind. Da ein neuer Gesellschaftler auch an diesen angesammelten stillen Reserven teilnimmt, darf deshlb nicht von den bilanzierten Eigenkapital ausgegegangen werden. Es muss viel mehr der tatsachliche Kapitalbetrag bei der Berechnung der Einlagen von neuen Gesellschaften zugrunde gelegt werden. Wenn zB in einer offenen Handelsgesellschaft zwei Gesellschaftler A und B mit je 50.000 DM beteiligt sind und ausserdem in dem Betrieb 60.000 DM stille Reserven im Betriebsvermogen enthalten sind und ein dritter Gesellschftler C mit einer gleichen Kapitaleinlage also mit einem Drittel des Kapitals beteiligen soll, dann entfalt nach dem Eintritt des gesellschaftler ein drittel der stillen Reserven (20.000) an ihn. Um das Problem zu losen kann sich der Gesellschaftler C folgender Massen entscheiden:

er bezahlt Privat dem Gesellschaftler A und B je 10.000 DM fur Entschadingung.

Der gesamte Betrag wird an das Unternehmen bezahlt. In diesem Fall muss der neue Gesellschaftler bei seinem Eintritt praktisch sowohl den Nennwert (50.000) wie auch das zusatzliche Kapital fur die stillen Reserven (30.000) DM einstellen, weil die alten Gesellschaftler A und B jeder Eigentlich uber 80.000 DM Vermogenswerte verfugen. Der Eintritt wahre dann:

= % 80.000

Einbringsk  1012 A 10.000

1012 B 10.000

1012 C 60.000

So hat jeder der drei Gesellschaftler als Nennwert je 60.000 und der Anspruch der drei Gesellscahftler auf die stillen Reserven des Unternehmens sind zu je 20.000. Bei der Kapitalerhohung stellt sich also meistens das Problem des Interessenschutztes der alten Gesellschaftler durch den Gebrauch der Bezugsrechte (drepturi de atribuire). Diese Bezugsrechte sind handelsbare Bezugsrechte und werden zu den alten Aktien in einem Paritatsverhaltniss gestellt, in dem Falle wenn Neuaktien von neuen Gesellschaftler erworben werden. Im Grunde sind die Bezugsrechte die Differenz zwischen den Buchwert der Aktien vor der neuen Aktienausgabe und nach der Ausgabe der neuen Aktien. Bsp:

In einem Unternehmen waren folgende Kapitalpositionen und Aktien vorhanden:

Grundkapital  20.000.000

Rucklagen  4.000.000

Eigenkapitalgesamt 24.000.000

Aktienanzahl  10.000

Nennkapital/Aktie 20.000.000/10.000 = 2.000/ Aktie

Buchwert (math Buchwert) 2.400 /Aktie

Die Hauptversammlung und der Vorstand beschliessen eine Kapitalerhohung durch eine neue Aktienausgabe (4.000 St) durch Bareinlage. Das Problem kann unter folgenden Fallen gelost werden:

B.     Die Neuaktien sind nur von den alten Gesellschaftlern unterzeichnet und der Emissionswert (Kurs) ist gleich mit dem Nennwert.

In diesem Fall:

Nach Ausgabe der Aktien:

Grundkapital 10.000x2.000  20 Mio

Rucklagen   4 Mio

Neuaktien 4.000x2.000  8 Mio

Gesamteigenkapital nach Ausgabe 32 Mio

Nennwert = 28 Mio/ 14.000 = 2.000

Buchwert = 32 Mio/ 14.000 = 2.285,7

Der Buchwert hat sich vermindert von 2.400 auf 2.285,7 / Aktie. Diese Wertminderung wird von den alten Gesellschaftlern akzeptiert weil sie bezahlen fur eine neue Aktie nur den Nennwert von 2.000/Aktie.

Die Buchungen:

= 1011 8.000.000

= 456 8.000.000

= 1012 8.000.000

C.     Die Neuaktien konnen auch von neuen Gesellsch gezeichnet und erworben werden.

In diesem Fall werden die alten Gesellschaftlern so geschutzt dass man die Neuaktien mit dem Buchwert ausgibt, also bei uns 2.400 l/aktie. So entsteht ein Emissionsagio oder Kapitalpramie zwischen Nennwert und Emissionswert. Der alte Buchwert bleibt unverandert 2.400/Aktie.

Grundkapital 10.000x2.000 20 Mio

Rucklagen  4 Mio

Neuaktien 4.000x2.400  9,6 Mio

Gesamtkapital  33,6 Mio

Gesamtaktien 14.000

Nennwert = unterschiedlich

Buchwert = 33,6 Mio/ 14.000 = 2.400

Kapitalerh = 4.000x2.000 = 8 Mio (Nennwert)

Kapitalerh = 4.000x2.400 = 9,6 Mio (Emissionswert)

Agio = 1,6 Mio

Buchungen:

= % 9.600.000 (Emissionswert)

1011 8.000.000 (Nennwert)

1.600.000 Agio

= 456 9.600.000

= 1012 8.000.000

In diesem Fall sind also die alten Gesellschaftler dadurch geschutzt dass die neuen Aktionare die angesammelten Rucklagen und stille Reserven uber den Agio bezahlen.

D.     Ausgabe der Neuaktien mit dem Gebrauch von Bezugsrechten

In diesem Fall ist der Emissionswert gleich mit dem Nennwert. Der Schutz der Altgesellschftler wird dadurch erzielht dass dadurch ein Paritatsverh zwischen der Anzahl der neuen und alten Aktien gerechnet und aufgrund der Paritaten und der Bezugsrechten die alten Aktionare entschadigt.

Die Berechnung der Kapitallage ist ahnlich wie bei Losung a.

Nach Ausgabe der Aktien:

Grundkapital 10.000x2.000  20 Mio

Rucklagen   4 Mio

Neuaktien 4.000x2.000  8 Mio

Gesamteigenkapital nach Ausgabe 32 Mio

Nennwert = 28 Mio/ 14.000 = 2.000

Buchwert = 32 Mio/ 14.000 = 2.285,7

Bezugsrecht = alten Buchwert - neuer Buchwert = 2.400 - 2.285,7 = 114,3 (Bezugsrecht)

Paritat = Alte Aktienanzahl / neue Aktienanzahl = 10.000/4.000=2,5

Um eine neue Aktie zu erstellen muss jeder Gesellschaftler 2,5 Bezugsrechte kaufen und dazu 114,3 x 2,5= 285,7 bezahlen. Also um eine neue Aktie zu erstellen muss Nennwert+Bezugsrechte bezahlt werden = 2.000 + 285,7 = 2.285,7. Es ist zu unterstreichen dass im Gesellschaftsvermogen auch die Neuaktien mit dem Nennwert von 2.000 Lei pro Stuck ausgewiesen werden, werden die alten Gesellschaftler die Bezugsrechte bekommen. In diesem Fall ist es moglich dass die alten Gesellschaftler eine Anzahl ihrer Bezugsrechte verkaufen mussen oder weitere dazu kaufen mussen um zu einen runden Paritatsverh zzu kommen, zB ein Altaktionar besitzt 122 alte Aktien. Er hat das Recht durch diese Aktien 122 alte Aktien/2,5 = 48 neue Aktien zu verkaufen. Es verbleiben ihm 2 Rechte. Die zwei verbliebenen Bezugsrechte kann er verkaufen oder muss sich noche ein Bezugsrecht kaufen. Kapitalerhohung wird gebucht:

= 1011 8.000.000

= 456 8.000.000

= 1012 8.000.000

E.     Gebrauch von Bezugsrechte gleichzeitig mit Verwendung von AGIO (Aufgeld)

Zwischen den alten und den neuen Gesellschaftlern wird ein Emissionswert vereinbart fur die Neuaktien zu 2.200 Geldeinheiten. In diesem Fall:

Grundkapital  20.000.000

Rucklagen  4.000.000

Neuaktien 4.000x2.200  8.800.000

Gesamtkapital 32.800.00

Anzahl Aktien 10.000+4.000=14.000

Buchwert alt = 24.000.000/10.000=2.400

Buchwert neu = 32.800.000/14.000=2.342,8

Bezugsrecht 2.400-2.342,8 = 57,2

Neuemission 4.000x2.200= 8.800= Emissionswert

4.000x2.000= 8.000 = Nennwert

800 = AGIO

= % 8.800.000

800.000

= 456 8.800.000

= 1012 8.000.000

F.      Erhohung aus eigenen Gesellschaftsmitteln

Sonderfall der Kapitalerhohung ist die Erhohung aus eigenen Gesellschaftsmittel, bzw Eigenkapitalstrukturen wie Rucklagen, Kapitalpramien usw, werden zur Kapitalerhohung benutzt. Es ist eigentliche eine Strukturumwandlung des Eigenkapitals bei welcher die Gesamtsumme des Eigenkapitals unverandert bleibt. Die Integrierung solcher Eigenkapitalstrukturen in das Gesellschaftkapital kann auf 2 Arten geschehen:

a)      Erhohung des Aktiennennwertes

Die Anzahl der Ausgegebenen Aktien bleibt dabei unverandert

b)      Ausgabe von Neugratisaktien

an die alten Gesellschaftler zu Lasten der bestehenden Rucklagen. Der Schutz der Altgesellschaftler wird mittels der Zuteilungsrechte gesichert. Die Berechnung der Zuteilungsrechte sind ahnlich der Bezugsrechte. Ausgehend von den Daten des vorhertigen Beispielsw wird unterstellt dass von den bestehenden Rucklagen (4 Mio Einheiten) zwei in das Grundkapital eingehen. Dafur werden 1.000 Stuck Neuaktien gratis an die alten Gesellschaftler verteilt. Die Kapitalstruktur ist dann die folgende:

Grundkapital  20.000.000

Rucklagen  2.000.000

Neuaktien 1.000x2.000  2.000.000

Gesamtkapital 24.000.000

Gesamtaktienanzahl

11.000

Buchwert 24.000/10.000 = 2.400 (alt)

24.000/11.000 = 2.182 (neu)

Zuteilungsrecht  = 2.400-2.182 = 218

Paritat  10/1=10

Der Buchungssatz:

1068 (andere Rucklagen) = 1012 2.000.000

c)      Kapitalerhohung durch die Umwandlung der Schuldverschreibungen in Aktien

Das Grundkapital einer Gesellschaft kann auch uber den Weg der Wandelschuldverschreibungen erhoht werden. Die Wandelschuldverschreibungen sind jene Schuldverschribungen (oblig) bei dennee der Glaubiger pro Stuck das Recht auf Umtausch in Aktien der Emissionsgesellschaft oder einer anderen Gesellschaft innerhalb einer bestimmten Frist hat. Die Ausgabe von Schuldverschreibungen von Seite eines Unternehemens kann auf Grund eines Beschlusses der Hauptversammlung mit einer Mehrheit vvon 2/3 des Grundkapitals durchgefuhrt werden. Die Aktionare haben ein Besitzrecht auf diese Schuld. Die Wandelschuldverschreibungen haben insoweit eienen Wert als es unterstellt wird, dass im Zeitpunkt der Ausubung dieses Rechts der Nennwert der Wandelschuldverschreibungen einschliesslich von eventuellen Zuzahlungen (AGIO) geringer ist als der Borsenkurs der eingetauschten Aktien. Diese Wertdifferenz zwischen Aktienwert und Schuldverschreibungswert werden als Agio, bzw Kapiltapramien angesehen und der Kapitalrucklagen zugefuhrt. ZB. 1.000 Schuldverschreibungen mit Nennwert von 1.200 werden in 100.000 Aktien mit Nennwert 1.000 Lei eingetauscht. Bei Ausgabe der Bankschuldverschr hat die Emissionsgesellschaft ein Anleihen zugenommen welches im Konto 161 gebucht wurde.

S 161 H

1.000x1.200=1.200.000

= % 1.200.000

1.000.000 (1.000X1.000)

1041 200.000 (AGIO)

S 1012 H

50.000.000

1.000.000

S 1041 H

200.000

Kapitalabfluss durch Kapitalherabsetzung

Kapitalabfluss kann auf unterschiedlicher Weise erscheinen wie Kapitalherabsetzung, Auflosung, Liquidation, Umwandlung, Umgrundung, Fusion, Konkurs, usw.

Die Kapitalherabsetzung wird von der Hauptversammlung der Gesellschaft im Zusammenhang von Gesetz und der Satzung geregelten Werten festgelegt

Das Grundkpital (Stammkapital) ist uberwertet im Zusammehang mit dem Borsenwert der Aktien. Die Tatigkeit des Unternehmens oder ihre Investionen haben sich vermindert. Das Unternehmen findet keine Absatzmoglichkeiten seiner Leistungen ua.

Die Kapitalherabsetzung kann auf mehreren Wegen erziehlt werden:

Einbeziehung einer Anzahl der auf den Markt befindlichen Aktien

Herabsetzung des Nennwertes der Aktien

Ankauf der Aktien und ihre Zerstorung

Beispiele

A.      Einbezeihung einer Anzahl der auf den Markt befindlichen Aktien

Die bei den Gesellschaften befindlichen Aktien werden teilweise zuruckgefordert und ihnen der Gegenwert in Bar oder in Sachwerten zum nominellen oder zum realen Wert der Aktien zuruckerstattet.

Grundkapital  20.000.000

Rucklagen  4.000.000

24.000.000

Aktienanzahl  10.000

Es wird beschlossen 1.000 Aktien zu kaufen und das Kapital mit 10% herabzusetzen

Die Aktien werden mit den Wert von 2.100/St eingekauft.

Kapital wird herabgesetzt

= 456 2.100.000 1.000x2.100

2.000.000 1.000x2.000

B.     Herabsetzung des Nennwertes der Aktien

Herabsetzung des Kapitalnennwerts, bzw des Nennwerts der Aktien um 10 %

Vorgang ebeso gebucht, nur dass die Aktien nicht zuruckgekauft werden mussen oder zuruckgefordert, nur Nennwert wird herabgesetzt.

1012 = 456 2.000.000

Nur fallt die Hauptvers dass fur diese Herabsetzung den Gesellsch ein anderer Wert bezahlt werden soll sind die Differenzen auf aussergew Aufwandsk oder Ertragskonten zu buchen, bzw auf die Konten 6728, 7728

C.     Ankauf der Aktien und ihre Zerstorung.

In diesem Fall wird dne Aktionaren kein Gegenwert bezahlt. Die eventuellen Differenzen zwischen Nennwert und Ankaufswert der eigenen Aktien werden als ausserordentliche Aufwendungen oder Ertrage gebucht oder die bestehden freien Rucklagen, bzw die Kapitalpramien werden beinflusst. Bsp:

Es werden 1.000 Stuck Aktien mit Nennwert von 2.000 und einem Ankaufswert von A: 2.100 Lei, B: 1.800 erworben und zerstort.

Ankauf der eigenen Aktien oder eigenen Anteil

A.     502 = 5121 2.100.000

B.     502 = 5121 1.800.000

Zerstorung der Aktien und Kapitalherabsetzung

a.)    es bestehen keine Rucklagen

A. % = 502 2.100.000

1012 2.000.000

B. 1012 = % 2.000.000

200.000

b.)    es bestehen Rucklagen

A. % = 502 2.100.000

1012 2.000.000

B. 1012 = % 2.000.000

1.800.000

200.000

Die Kapitalherabsetzung kann auch durch den Ausgleich des Bilanzverlustes vorkommen. Diese Art der Herabsetzung kann ebenfalls durch Einzug einer bestimmten Anzahl von Aktien von den Besitzer oder durch die Minderung des Nennwertes der Aktien geschehen. Selbstverstandlich werden den Aktionaren keine Gegenwerte zuruckerstattet. Der Verlust des Unternehmens erscheint im Konto 121 wenn Soll>Haben (SSB), z.B. 8 Mio.

Dieser SSB geht zu 107 im Soll

= 121 8.000.000

Erste Reihe  1061 = 107

Wenn nicht moglich 1012 = 107

S 1061 H

AB 3.000.000

3 Mio

S 1012 H

AB 20.000.000

5 Mio

S 121 H

>

 

SSB 8.000.000

S 107 H

Es wird angenommen das im Unternehmen gesetzlichen Rucklagen von 3 Mio gibt, der fur Abdeckung der Verluste gebraucht wird.

Kapitalrucklagen, bzw Kapitalpramien in Rumanien.

Die Kapitalrucklagen oder Kapitalpramien sind Vermogenswertmehrungen die bei den Kapitalvorgangen wie Kapitalerhohungen, Fusion, usw vorkommen, als Differenz zwischen den Nennwert und dem Emissionswert der Aktien. Wenn es um die Emissionruclagen geht gebraucht man das Konto 1041. Wenn es um Wertdifferenzen aus Fusion, das Konto 1042 (Fusionspramien). Diese Konten sind nach ihrer Funktion Passivakonten. Die erziehlten Mehrwerte in Form von AGIO werden im Haben des Kontos gebucht, wahrend im seinen Soll die Ubertragungssummen in die freien Ruckalgen oder in das Grundkapital gebucht werden. Bsp. Kapitalerhohung 500 Aktien, Nennwert 2.000, Emissionswert 2.400.

Buchung:

= % 1.200.000

1042 200.000

= 1012 2.000.000

Aus Kapitalpramien wird Kapital erhoht mit den bestehenden Wert. Wenn das Agio auf die Rucklagen ubertragen werden soll, dann ist die Buchung:

1041 = 1061 2.000.000

Die Gewinnrucklagen sind folgenderweise gegliedert:

Gesetzliche Rucklagen

Sie werden unter den Bedingungen der gesetzlichen Vorschriften gebildet und haben als Ziel den Schutz des Grundkapitals gegen Verluste.

Die Berechnung geht auf den erziehlten Gewinn in einem Maximalprozentsatz von 5% des Bruttogewinns. Der Abzug wird aus dem Reingewinn durchgefuhrt. Die gesetzlichen Rucklagen konnen bis zu 25% des Grundkapitals gebildet werden. In Dt 10%.

Satzungsrucklagen (rezerve statutare)

Sie werden mit Ubereinstimmung der Satzungsvorschriften oder des Gesellschaftsvertrags laut Beschluss der Hauptversammlung gebildet und so werden die Gewinnausschuttungen, bzw das Gewinverlangen der Aktionare gemindert oder beschwichtigt (temperat) um so die Interessen der Ges zu schutzen.

Freie (weitere) Rucklagen

Die auf Beschluss der Hauptversammlung vom Reingewinn gebildet und als Ziel die Eigenfinanzierung des Unternehmens haben, die Abdeckung von Verluste und die Sicherung von Gewinne/Ausschuttungen an die Aktionare in den Jahren mit schlechten Ergebnisse.

BF der Rucklagen

Im Zusammenhang mit der Rucklagenstrukturen werden die Konten 1061 , 1063, 1068 freie Rucklagen benutzt. Alle diese Konten sind Passivakonten. Die Bildung geht insbesonders auf die Lastung des Gewinns und wird im Haben der Konten gebucht. Es ist auch moglich dass Bildung oder Mehrung der Rucklagen aus weiteren Eigenkapitalstrukturen vorsichgehen, wie z.B. aus Kapitalpramien, aus Zuschreibungen bei Anlagenwerte, usw.

Die Minderung der gebildeten Rucklagen bzw ihre Auflosung die man im Soll der Konten bucht kommt bei Verlustabdeckung, bei Kapitalerhohung oder bei Verteilung der Rucklagen an die Aktionare vor. Diese Konten haben einen HSB und weisen die bestehenden Gewinnrucklagen des Unternehmens aus. Geschaftsvorfalle (Bsp.) betreffend die Bildung und Minderung der Rucklagen:

Ein Unterhhenmen erzielt ein Bruttojahresgewinn von 4 Mio Geldeinheiten. Die Hauptversammlung beschliesst die Bildung von ges. Rucklagen fur 5% des Bruttogewinns und Bildung von freien Rucklagen fur 1 Mio.

Bruttogewinn 4.000.000

Ges. Rucklagen = 4 Mio x 5%= 200.000

Freie Rucklage = 1.000.000

1.200.000

Nettogewinn = 4Mio -(4 Mio x 38%) = 2.480.000

Buchungen

a.)    Direktes Verfahren der Gewinnzuteilung

= % 2.480.000

1061 200.000

107 1.280.000

b.)    Indirektes Verfahren (Rum)

= % 2.480.000

1061 200.000

1068 1.000.000

107 1.280.000

Aus der best Rucklagen (Kapitalpramien) wird die ges. Rucklage erhoht um 600.000. Der Vorgang ist dann:

= 1061 600.000

Die Hauptversammlung der Ges beschliesst eine Kapitalerhohung aus eigenen Mitteln von den freien Rucklagen fur 500.000

1068 = 1012 500.000

Aus den bestehenden freien Rucklagen und den nicht verteilten vorgetragenen Gewinn laut Hauptversammlungbeschluss werden Ausschuttungen bzw Dividende fur die Kapitalbesitzer gebucht und in Bar bezahlt.

= 457 1.780.000

500.000

5.) Ausbezahlung

= % 1.780.000

178.000

Das Bspunterhnemen hat am Ende des Jahres einen Verlust von 400.000 gebucht und die Hauptversammlung hat beschlossen uber die ges. Rucklagen zu decken.

6.) Direkte Deckung

1061 = 121 400.000

Deckung nach Vortrag

1061 = 107 400.000

Wertzuschreibungen (diferente din reevaluare)

Die Wertzuschreibungen sind Wertdifferenzen die bei Wiederbewertung der Anlagenvermogensbestandteile insbesonders der Sachanlagen erscheinen. Um diese Plusdifferenzen zu ermitteln, auszuweisen und zu buchen mussen folgende Bed erfullt sein:

Die Wertmehrung muss sicher und dauerhaft sein.

Die Rentabilitat des Unternehmens muss diese Wertzuschreibung uber die Abschreibung der Anlagen tragen konnen.

Die so enstandene Finanzierungsquelle ist eine Struktur des Eigenkapitals und kann zur Erhohung des Grundkapitals oder der Kapitalrucklagen verbraucht werden.

Wenn diese Wertzuschreibungen nicht abschreibbare Vermogensbestandteile betrifft, wie z.B. Finanzanlagen oder Grund und Boden kann im Prinzip das Grundakapital oder Stammkapital laut diser Zuschreibung erhoht werden. Die Zuschreibung als Finanzierungsquelle wird auf diese Weise schrittartig im Zusammenhang mit ihrer Abschreibung der jewiligen Anlagen die sie betrifft in die Ruckalgen eingefuhrt, z.B.:

Wenn eine Maschine mit dem Eingangswert von 4 Mio. Und eine Nutzungsdauer von 5 Jahren nach 2 Jahren wiederbewertet wird, und die Zuschreibung 600.000 betragt, dann muss diese Zuschreibung in der verblienen Nutzungsdauerzeit, also 3 Jahre abgeschrieben werden. Bei eier Liniaren Abschreibung heisst es dass in diesen 3 Geschaftsj je 200.000 der gesetzlichen Rucklagen ubertragen werden. Es muss unterstrichen werden dass Zuschreibungen fur Anlagenvermogen nur aufgrund ges Bestimmnugen durchgefuhrt werden. Zur buchung dieser Vorgange gebraucht man 105, Differenzen aus Wiederbewertung, bzw Zuschreibungen. In seinem Haben werden die errechneten Wertdifferenzen fur das wiederbewertete Anlagenvermogen gebucht. Im Soll sind jene Betrage die in die Rucklagen oder in das Gesellschaftskapital ubertragen werden eingebucht. Wenn das vorher angezeigte Bsp in Frage kommt, haben wir folgende Situation:

Hauptbuch

S

H

600.000

S

H

S

H

200.000

600.000

S

H

200.000

Abschreibung  = Anschaffungswert = 4 Mio = 800.000 jahrlich

jahrlich Nutzungsdauer 5

Nach 2 Jahre -> 800.000 x 2 = 1.600.000

Nettobuchwert = Eingangswert - Abschreibung = 4 Mio - 1.600.000 = 2.400.000

Neuwert = 2.400.000 + 600.000 = 3.000.000

Verbliebene Nutzungsdauer (Nd) = GesNd - abgesch Nd = 5 - 2 = 3 Jahre

Jahrliche Abschreibung nach Wiederbewertung:

= 1 Mio/Jahr Abschr.

3

Jahrliche Ubertragung der Zuschreibung in die Rucklagen:

3

Buchungen dazu:

Wiederewertungsdifferenz, bzw Zuschreibung

2122 = 105 600.000

Buchung der jahrlichen Abschreibung der Anlagen

6811 = 2812 1.000.000 (nach Wiederbewertung)

Ubertragung der Zuschreibung in die Rucklagen

= 1061 200.000

Es gibt auch die Moglichkeit dass die Wiederbewertung der Anlagenvermogensteile nicht im Zusammenhang mit ihrem Nettowert, sondern mit ihrem Bruttowert durchgefuhrt wird. In diesem Fall muss zu gleicher Zeit auch der neue Nettowert bestimmt werden um so das verbliebene Anlgenvermogen festzusetzen.

Anlagensubventionen (-zuschusse)

Sind Betrage die ein Unternehmen von Staatshaushalt, von Behorden oder von eventuellen Ges unentgeldlich bekommt aber Zweckgeziehlt, bzw nur zur Finanzierung von Investitionsvorhaben wie strassenbau, ausrustungs-, modernisierungs oder entwicklungsbestimmmten Produktionsverfahren, usw. Diese Finanzierungsquellen werden zeitlich und Ratenweise den Ertragen zugefuhrt und so werden auch die Ergebnisse nicht auf einmal sondern Ratenweise beinflusst. Dadurch erziehlt das Unternehmen einen Besteurungsverschub, also eine steuerliche Erleichterung. Im Allgemeinem, wenn es um liniare Abschreibungen geht, sind die Betrage der Investitionszuschusse die man den Ertr zufugt ebenfalls liniar durchzufuhren. Der Betrag wird gleichzeitig mit der Abschreibung des jeweiligen Anlagenvermogensbestandteil berechnet und gebucht. Das dazu gebrauchte Konto ist 131 Subventionen fur Anlagen. Es funktioniert gemass der Regeln fur Passivakonten. Im Haben, die bekommene Betrage, im Soll die abgeschriebenen Betrage, bzw die auf das Konto 7727 Ertrage aus Investitionszuschusse ubertragen wurden.

Bsp:

Ein Unternehmen durchfuhrt Spezialbauten fur Umweltschutz. Die Investition wird auf 150 Mio berechnet. Der Staatshaushalt kommt mit einem Zuschuss von 100 Mio Lei diesem Investitionsvorhaben zur Unterstutzung. Die erstellte Sachanlage wird liniar abgeschrieben und hat eine Nutzungsdauer von 15 Jahren.

Eingang der Investitionszuschusse:

5121 = 131 100.000.000

oder

a.)    Buchung der zugesagten Zuschusse

445 = 131 100.000.000

b.)    Eingang der Zuschusse in bar

5121 = 445 100.000.000

Buchung der jahrlichen Abschreibung

Durchfuhrung des Investitionsvorhabens und Verbrauch

der Finanzierungsquellen

Abschreibung der erziehlten Investitionen

Abschreibungswert = 150 Mio / 15 = 10 Mio = jahrliche Abschreibungsbetrag

6811 = 2811 10.000.000

Ubertragung der Zuschusse auf die Ertrage (Abschreibung der Zuschusse)

= 7727 6666.666

Reglementierte Ruckstellungen (Sonderposten mit Rucklagenanteil)

Werden durch die Belastung der Ruckstellungen gebildet. Sie haben als Ziel die Abdeckung der moglichen Verluste aus Preisschwankungen, Valutakursdiff, Differenzen aus unterschiedlichen Anwendung von Abschreibungsverfahren nach Handelsrecht und Steuerrecht, usw. Die gesetzlichen Bestimmungen betreffend diese Art von Ruckstellungen sind verschieden von Land zu Land. In Rumanien sind sie bislang nicht angewendet. Das Arbeiten mit diesen Ruckstellungen ist ebenfalls ein Mittel der Besteruerungsverzogern, also eine stuerliche Erleichterung des Unternehmens. Zur Verbuchung der Vorg betreffend der regl Ruckstellungen gebraucht man das Konto 141 Reglementierte Ruckstellungen. Der Funktion nach ist es ein Passivakonto. Im Haben bucht man die Bildung und Mehrungen der Ruckstellungen durch Belastung der Aufwendungen und im Soll die Minderung oder Auflosung dieser Ruckstellungen, gleichzeitig mit ihrer Ubertragung auf die aussergewohnlichen Ertrage. Also das Konto arbeitet im Zusammenhang mit 2 ausserordentlichen Erfolgskonten, bzw 6874 Ausserordentliche Aufwendungen betreffend reglementierte Ruckstellunge und 7874 Ausserordentliche Ertrage aus reglementierte Ruckstellungen.

Bsp. In einem Unternehmen wird die Anfang (Abschr fur Abnutzung) nach den stueuelichen Festsetzungen berechnet und ist in Betrag von 100 Geldeinheiten/Jahr. Das Unternehmen berechnet seine Abschreibungen gemass des Handelsrechtes nach der degresiven Methode und die Abschreibungsbetrage sind im ersten Nutzungsjahr 200.000 und im letzten Nutzungsjahr 50.000. Die Differenz zwischen diesen Abschreibungsbetrage nennt man derogative Abschreibung und man bildet dafur regelmentierte Ruckstellungen.

Buchung der Abschreibungen und der Ruckstellungen im ersten Nutzungsjahr:

6811 = 281 100.000 lineares Abschreibungsverfahren (Afa)

6874 = 141 100.000 derogative Abschr bzw regl Ruckstellungen

2.) Buchung der Abschreibungen und Ruckstellungen im letzten Nutzungsjahr

6811 = 281 100.000

= 7874 50.00 Auflosung der Ruckstelungen

Die reglementierte Ruckstellung ist am Ende der Nutzungsdauer praktisch aufgelost.

Buchung des Gewinn und Verlustvortrags

Diese Struktur des Eigenkap ist aus dem Verlustvortrag des abgeschlossennen Geschaftsjahres oder von den nicht verteilten Gewinnvortrag des abgeschlossenen Geschaftsjahres gebildet. Es sind praktisch Betrage des Erfolgs uber die die Hauptversammlung keinen Beschluss gefasst hat, bzw nicht den Gewinn fur bestimmte Zwecke zugeteilt hat oder die Abdeckung des Verlustes auf das nachste Geschaftsjahr ubertragen hat. Das dafur gebrauchte Konto ist 107 Gewinn und Verlustvortrag. Es ist ein Aktiva/Passivakonto. In seinem Haben bucht man den nicht zugeteilten und vorgetragenen Gewinn sowie auch den abgedeckten Verlust im nachsten Geschaftsjahr. Im Soll wird der im nachsten Geschaftsjahr verteilte Gewinn oder der ubertragene Verlust gebucht. Der Schlussbestand ist ein Soll oder Habenbestand und weist den ubertragenen Erfolg aus (Gewin oder Verlust). Dieses Saldo erscheint in der Passiva der Bilanz als Eigenkapitalposten normal fur den Gewinn und als Abzugsposten (mit Minus) fur den vorgetragenen Verlust.

Bsp:

Ein Unternehmen erzielt am Ende des Geschaftsjahres ein Reingewinn von 6 Mio. Die Hauptversammlung beschliesst 300.000 fur die gesetzliche Rucklagen, 700.000 fur die freie Rucklagen, 3 Mio fur Ausschuttungen (Dividende) und 2 Mio Ubertragung auf das nachste Geschaftsjahr. Nach der in Rumanien angewendeten indirekten Gewinnvertragungsmethode ist :

= % 6.000.000

300.000

700.000

+ => 0 (Summe annuliert)

 


S

H

S

H

S

H

S

H

S

H

S

H

Im nachsten Geschaftsjahr erziehlt das Unternehmen einen Verlust in Betrag von 900.000. Dieser Verlust gemass des Beschlusses der Hauptversammlung wird uber den vorgetragenen Gewinn des vergangenen Geschaftsjahr abgedeckt, zu gleicher Zeit werden die verbliebenen Geldanteile an die Aktionare verteilt.

S

H

Abdeckung des Verlustes

= 121 900.000

Gewinnzuteilung als Ausschuttung vom verbliebenen vorgetragenen Gewinn

= 457 1.100.000

S

H

S

H

S

H

Aufwendungen

Erlose und Ertrage

900.000 (aus 107)

Spezielle Fonds

In Rumanien zwischen den Eigenkapitalstrukturen gibt es auch Posten die sog Spezielle eigene Fonds (Tradition, uberblieben).

Diese eigene Fonds haben als Zweck die Eigenfinanzierung des Unternehmens, Entwicklung wie auch normale Funktion (Ausbeutung) und werden ebenfalls aus dem Gewinn oder aus spezielle Finanzierungsquellen gebildet. Im Kontenplan sind zur Zeit zwei Konten vorgesehen fur diese Fonds, nahmlich 112 Gewinnbeteilungsfond der Belegschaft und 118 weitere eigene Fonds. Der Gewinnbeteiligungsfond wir laut Gesetz in einem bestimmten Prozentsatz von den Gewinn der staatlichen Kapitalgesellschaften gebildet und dann dem Personal ausbezahlt. Er ist praktisch eine Fremdkapitalstruktur und erscheint jetzt in der Bilanz als Posten bei den Verbindlichkeiten wie es normal ist.

Die Buchungsvorgange betreffend diesen Spezialfond sind folgende:

Bildung des Spezialfond aus den Gewinn:

= 112 2.500.000

Buchung der Listen fur die an die Belegschaft zugeteilten Gewinnanteile:

= 424 2.500.000

Abzug der Steuer

= 444 500.000

Bezahlung der Nettogewinnanteile

= 531 2 Mio

Die weiteren Speziallfonds werden weiter insbesonders aus dem Gewinn gebildet und werden als Eigenfinanzierungsquellen verwendet, konnen also auch bei einer Kapitalerhohung in Frage kommen. Ein staatliches Unternehmen bildet von seinem Gewinn ein Spezialfond fur Investitionen in Betrag von 25 Mio.

= 118 25.000.000

Auf Beschluss der Hauptversammlung wird eine Kapitalerhohung aus eigenen Gesellschaftsmitteln vorgenommen und dafur die bestehenden eigenen Fonds benutzen

= 1012 25.000.000 (es funktioniert wie ein Rucklagenkonto)

Fremdkapitalstrukturen

Ruckstellungen fur Risiken und Kosten

Im Zusammenhang mit der Grundsatz der Vorsicht werden im Unternehmen Ruckstellungen fur Risiken und Kosten gebildet. Sie sammeln Betrage mit dennen die Aufwendungen des laufenden Geschaftsjahres belastet werden. Diese Art Ruckstellungen sind Finanzierungsquellen bestimmter Vermogensteile deren Bezahlung oder Erstellung moglich ist oder die erst im nachsten Geschaftsjahr fallig werden. Typische Falle solcher Vorgange sind z.B. streitige Handelsbeziehungen, Buss und Strafgelder, Entschadigungen und weitere unsichere Verbindlichkeiten. Ebenfalls werden solche Art Ruckstellungen gebildet fur bestimmte Aufwendungen wie Instandhaltung in dem Garantiezeitraum der verkauften Erzeugnisse (Service), Aufwendungen fur vorgesehene Grossreparaturen der Anlagen die sich uber mehrere Geschaftsjahre verteilen, Verluste aus langfristige Verbindlichkeiten, Verluste aus Valutakursdifferenzen fur Lieferungen und Leistungen in Valuta, usw. Die Verbuchung dieser Vorgange wird mit Hilfe des Kontos 151 Ruckstellungen fur Risiken und Kosten durchgefuhrt. Dieses Sammelkonto untergliedert sich in mehreren Unterkontos gemass der Art und des Zwecks fur die diese Konto gebildet werden. Ihrer Funktion nach sind es Passivakonten. In ihrem Haben bucht man die Bildung und Mehrung der Ruckstellung durch Belastung der Aufwandskonten, im Soll die Minderung oder Auflosung der Ruckstellungen uber die jeweiligen Ertragskonten. Das Habenschlusssaldo weist die verbleibenen Ruckstellungen bzw Finanzierungsquellen die dem Unternhemen zur Verfugung stehen fur die Abdeckung der moglichen Aufwendung/Verluste. Die Ruckstellungen fur Risiken und Kosten konnen sich auf die betriebliche Tatigkeit, auf die Finanztatigkeit oder auf aussergewohnliche Tatigkeit beziehen. Als Bsp des Mechanismus der Ruckstellungsarten nehmen wir Ruckstellungen fur Grossreparatur der Anlagen.

Die Nikolaus AG hat eine Ausrustung im Betrieb fur welche eine Grossreparatur fur 3 Jahre in einem geschatzten Betrag von 63 Mio geplant ist. Am Abschluss der 3 Geschaftsjahre werden Ruckstellungen fur Kosten und Risiken gebildet und folgendermassen gebucht:

6812 = 1513 12.000.000 1. Jahr

6812 = 1513 12.000.000 2. Jahr

6812 = 1513 12.000.000 3. Jahr

Nach dem 3. Geschaftsjahr wird die Reparatur der Anlagen durch eine Fremdfirma durchgefuhrt. Die Rechnung fur die Reparatur kann niedriger, gleich oder hoher sein als die gebildeten Ruckstellungen. Der Istbetrag fur unseren Bsp ist 40.000.000 zusatzlich Vorsteuer 22%. Die Rechung wird gebucht im Haben des Kontos 401:

= 401 48.800.000

Nach der Buchung der eingegangenn Rechnung werden die best Ruckstande uber die Betrage aufgebucht.

1513 = 7812 36.000.000

Langfristige Verbindlichkeiten (Bestandteile des permanenten Kapitals)

Die langfristigen Verbindlichkeiten sind durch dritte Personen gesicherte Finanzierungsquellen im Rahmen der Handelsgesellschaften. Die langfristigen Verb oder Anleihen sind also langfristige Darlehen durch die in Anspruchnahme des Kapitalmarktes. Vom Finanzstandpunkte ausgesehen sind sie in einem engen Zusammenhang mit dem Eigenkapital und finanziell in erster Reihe das Anlagenvermogen und die Investitionsvorhaben. Aus diesem Grunde ist die Option zum Gebrauch des Eigenkapitals oder der langfristigen Verbindlichkeiten als Finzierungsquellen einer der wichtigsten Fragen des Finanzmanagements. Jeder Kaufmann und Unternhemnsvostand muss in was die Fianzierung des Anlagenvermogens angeht zwischen Eigenkapital und oder langfristigen Verbindlichkeiten wahlen. In der BF sind die langfristigen Verb dem Eigenkapital zugerechnet und als permanentes Kapital oder Finanzkapital bezeichnet. Ebenso sind die Konten die man zur Buchung der Anleihen gebraucht in der ersten Klasse des Kontenplans (Kapitalkonten) vorgesehen. Fur diese Finanzierungskonten wurde die Gruppe 16 Anleihen und ahnliche Verb gegrundet. Sie beinhaltet die Konten 161 Anleihen aus der Emission von Schuldverschreibungen, 162 Bakkredite auf langer und mittlelanger Frist, 166 Schulden aus Beteiligungen, 167 weitere Anleihen und ahnliche Schulden, 168 Zinsen betreffend die Anleihen und ahnliche Schulden und 169 Pramien betreffend die Zuruckerstattung der Schuldverschreibungen (Disagio).

Anleihen aus der Emission von Schuldverschreibungen.

Die Anleihen aus der Emission von Schuldverschreibungen sind Fnzquellen auf langer Frist die durch den Verkauf von Wertpapieren auf dem Kapitalmarkt gesichert werden. Die Verausserung der Wertpapiere erfolgt insbesonders durch die in Anspruchnahmen bestimmter qualifizierter Finanz oder Bankunternehmen. Obwohl auch die direkte unmittelbare Verausserung an das Publikum nicht ausgeschlossen ist. Der Besitzer oder die Gesellschaft die diese Art von Darlehen eingegegangen sind verpflichetet sich fur eine termingerechte Zuruckerstattung des vollen Betrages oder der festgesetzten Teilbetrage wie auch der fur dese berechnente Zinsen. Die emittierten Schuldverschreibungen mussen durch das Gesellschaftsvermogen garantiert sein. Die Vorgange die bei der Ausgabe der Schuldverschreibungen und deren Ruckerstattung verbunden sind mussen folgende Elelmente in Betracht ziehen:

a.)    Die AG kann Schuldverschreibungen fur einen Hochstbetrag von ¾ des eingelegten Kapitals gemass des letzten Jahresabschlusses ausgeben.

b.)    Den Zinssatz der jahrlich fur das Darlehen in Betracht kommt

c.)    Denn Nennwert der Schuldverschreibungen wenn nicht in einen Betrag festgesetzt werden kann und der bei der Berechnung der Zinsen in Frage kommt

d.)    Der Emissionswertt mit welchen die Obligationen ausgegeben werden, der auch niedriger als ihr Nebennwert sein kann

e.)    Den Ruckerstattungswert, denn dem Nennwert gleichkommt oder hoher als dieser sein kann

f.)      Die Darlehensfrist, die langer als ein Jahr sein muss

g.)    Der gezeichnete Betrag fur die scchuldverschreibungen muss voll bei der Ausgabe eingezahlt werden.

Der Minusbetrwag zwischen den Nennwert und den Emissionswert ist ein Disagio, uzw ein Auszahlungsdisagio. Der Mehrbetrag zwischenn den Nennwert un den Ruckzahlungswert ist ein Ruckzahlungsagio. Sowohl das Auszahlungsdisagio auch als das Ruckzahlungsdisdagio mussen Aktiva abgegrenzt werden un man gebraucht dazu das Konto 169 Pramien betreffend Ruckzalung der Schuldverschreibungen. Die Schuldverschreibungsdarlehen werden mit Hilfe des Kontos 161 Darlehen aus der Emission von Schuldverschreibungen ausgewiesen. Es ist ein Passivakonto. In seinem Haben werden sdie Verbindlichkeiten die durch die Emission der Schuldverschreibungen erscheinen mit dem Ruckzahlungsbetrag ausgewiesen. Im Soll bucht man die Ruckzahlung der Anleihen oder den Wert der angekauften und zerstorten Schuldverschreibungen. Der HSB zeigt also die Verbindlichkeiten des Unternehmens fur die noch nicht zuruckerstatteten Anleihen fur Schuldverschreibungen. Die fur das Darlehen berechnete Zinsen werden mit Hilfe des Kontos 1681 Zinsen betreffend die Anleihen aus Schuldverschreibungsemission gebucht. Es ist ebenfalls ein Passivakonto in dessen Haben die zu bezahlenden Zinsen und im Soll die Tilgung der Zinsen gebucht werden. Bsp:

Eine AG emittiert 5.000 Schuldverschreibungen mit einem Emissionswert von 4.500 Geldeinheiten / St und Nennwert von 5.000/St. Der Zinssatz ist 13%. Die Dauer des Darlehens betragt 10 Jahre. Der Ruckzahlungsbetrag ist gleich mit dem Nennwert. Es werden folgende Berechnungen durchgefuhrt:

Schuldverschreibungsemission zu Nennwert 5.000 x 5.000 = 25 Mio

Schuldverschreibungsemission zu Emissionswert 5.000 x 4.500 = 22,5 Mio

Nennwert = Zuruckzahlungswert, dann ist Differenz Disagio und wird gebucht

= 161 25.000.000

Wenn bei der Ausgfabe ein hoherer Ruckzahlungsbetrag als der Nennwert festgesetzt ist, z.B. 5.200/St, dann wird die Differenz zwichen Ruckzahlungsbetrag einerseits und Emissionswert andererseits berechnet und als Disagio gebucht, bzw:

Emissionswert 5.000 x 4.500 = 22.500.000

Zuruckzahlungswert 5.000 x 5.200 = 26.000.000

Disagio  3.500.000

= 161 26.000.000

Die Einlage der bez Betrage fur die ausgegebenen Schuldverschreibungen fur das Bankguthaben:

5121 = 461 22.500.000

Der Zins wird bezahlt am Ende der Darlehensfrist oder im Laufe dieser. Der Zins wird immer fur das verbliebene Darlehnskapital bezahlt. Wenn die Darlehensfrist in Jahren mit dem Kalenderjahr ubereinstimmt dann kann er unmittelbar als Zinsaufwand gebucht werden:

= 5121

Zinssatz auf Emissionswert gerechnet:

25 Mio x 13 % = 3,250 Mio

Wenn der Zins am Ende der Darlhensfrist bezahlt wird, nicht jahrlich, dann wird die obige Buchung nicht durchgefuhrt, sondern wir buchen:

= 1681 3,250 Mio

Am Anfang des nachsten Geschaftsjahres wird diese Buchung storniert, rot oder schwarz, also

a.) 1681 = 666 3.250.000

b.) 666 = 1681 3.250.000

und der gesamte Zinsaufwand fur das Darlehen wird am Ende der Frist gleichzeitig mit der Zuruckbezahlung der Anleihen gebucht, bzw Zuruckerstattung des Anleihens:

= 5121 25.000.000

Buchung der Zinsen

= 1681 3.250.000

Bez der Zinsen

1681 = 5121 3.250.000

Es gibt auch die Moglichkeit dass ein Darlehen in Raten bezahlt wird. Eine Form der Ratenbezahlung ist die Annuitatentilgung, dh die zuruckbezahlenden Jahresbetrage sind feste Betrage die man Annuitat oder Kapitaldienst bezeichnet und aus zwei Bestandteile geb sind, nahmlich Darlehensanteil und Zinsanteil. Darlehensanteil (redeventa). Die Annuitat wird aufgrund mathematischer Formel ermittelt indem man den nominellen Anleihenbetrag (Nennwert) des Darlehens mit den Kapitalwiedergewinnungsfaktor multipliziert. In dieser Formel begrundet man sich auf den Zinssatz und die Dauer. Der Kapitalwiedergewinnungsfaktor wird aus finanzmathematischen Tabellen entnommen.

Der Kundendienst (KD) = Anleihennennwert x KWF

KWF = (I(1+I)n)/(1+I) n - 1

I= Zinssatz

N = Ddauer

Wenn ein Unt uber ein Anleihen von 100 Mio die zu einem Kurs von 97% emittiert wird (Disagio 3%) der Nominalzinssatz 6% ist und die Laufzeit des Darlehens 6 Jahre betragt und die Tilgung der Verbindlichkeiten fur Kapital und Zinsen als Annuitatentilgung vorsich geht, dann wird die Berechnug durchgefuhrt, uzw:

100 Mio Nominalanleihen

97 Mio Emissionswert

3 Mio Disagio

Kapitalwiedergewinnungsfaktor (KWF) = (0,06 (1+0,06)6)/((1 + 0,06)6) - 1= 0,203363

KD= 100 Miox0,203363 = 20 336 300

Der Anleihensschuldner (Schuldverschreibungsausgeber) verspricht den Zeichnern einmal die Ruckzahlung des Nennwertes von 100 Mio und die Verzinsung der zuruckbezahlten Teilwerte, also muss der Nennwert zur Errechnung des Kapitaldienstes als Summe von Zins und Tilgung berechnet werden. Aufgrund dieser wird ein Zuruckzahlungsprogramm ausgearbeitet fur die Frist von 6 Jahre:

Tilgungsprogramm:

Jahre

Ausstehender Betrag am Jahresanfang

Kapitaldienst

Zinsenanteil 6%

Kapitalanteil (Tilgungsanteil)

Ausstehender Betrag am Jahresende

100 Mio

6 Mio

100 Mio

Es wird aufgrund dieser Tabelle im jeden Jahr sowohl der zuruckbezahlte Kapital(Darlehen)anteil wie auch der bezahlte Zins gebucht, bzw im ersten Jahr:

= 1681 6 Mio

dann wird die Annuitat gebucht:

= 5121 20.336.300

6.000.000

In den nachsten Jahren diesselbe Buchungen mit anderen Werte aus Tabelle.

Zu gleicher Zeit wenn bei der Ausgabe ein Disagio berechnet wurde, in unserem Fall 3 Mio, wird die Abschreibung dieses Disagios durchgefuhrt mit gleichmassigen Zubetrage uber die Darlehensfrist. Diasgiobetrag jahrlich = Disagiosumme/Darlehensfrist= 3.250.00/6 = ~500.000

Buchung: 6868 Finanzaufwendunfgen fur Abschreibungen der Schuldverschreibungen

6868 = 169 500.000

Wenn die Schuldverschreibungen Wanderschuldverschreibugen sind konnen sie in Aktien umgewandelt und auf dieser Weise das Darlehen tilgen (loschen) siehe Kapitalerhohung.

Die Tilgung der Anleihen fur Schuldverschreibungen konnen auch durch deren Verkauf auf den Finanzmarkt und ihrer Zerstorung durchgefuhrt werden. Die eventuellen Werttdifferenzen zwischen Anschaffungswert und Zuruckerstattungwert bucht man als ausserordentlichen Ertrag oder ausserordentlichen Aufwand oder nach einigen Meinungen weil es um finanzielle Vorgange geht, kann man diese Wertdifferenzen auch mit Hilfe der Finanzertrage bzw Finanzaufwendungen buchen. Bsp:

Von den ausgegebenen Sculdverschreibungen mit den Nennwert 5.000 und Emissionswert 4.500 werden 200 Obligationen mit 5.050 /St angekauft und zerstort. Das gleiche Beispiel soll gelost werden wenn der Anschaffungswert 4.700 / St betragt.:

Ankauf der Schuldverschrteibungen:

= 5121 1.010.000 (5050x200)

Zerstorung (Tilgung) der Anleihen:

= 505 1.010.000

10.000

Zweite Losungsart:

Ankauf

= 5121 940.000 (4.700x200)

Zerstorung (Tilgung) der Anleihen:

= % 1.000.000

505 940.000

7728(768) 60.000

Gleichzeitig wenn bei der Ausgebung ein Disagio besteht, muss auch dieses Disagio abgeschrieben werden (gesehen schon).

Bankkredite auf langer und mittelanger Frist

Diese Art vin Kredite sind fur die Anlagenfizierung bezweckt. Sie werden verzinst und mussen uber das Unternehmensvermogen garantiert werden. Diese Art Finanzierungsquellen werden mit Hilfe des Kontos 162 Bakkredite auf langer und mittellanger Frist und 167 Weitere Anleihen und ahnliche Verbindlichkeiten ausgewiesen. Die dazu berechneten Zinsen werden mit Hilfe der Konten 1682 und 162 ausgewiesen. Alle funktionieren nach den Regel der Passivakonten. In ihren Haben buchen wir die bezogenen Bankkredite bzw die fur sie ger Zinsen und in ihre Soll die Tilgung der Kredite durch Zuruckerstattung und die Zinsbezahlung. Die Konten funktionieren ahnliuch wie die vorherbehandelten Konten. Bsp:

Ein Kredit auf langer frist:

1.) 5121 = 162 50 Mio

2.) 666 = 1682 5 Mio

Die Tilgung der Kredite und der berechneten Zinsen wenn das am Ende geschieht:

3.) % = 5121 55.000.000

50.000.000

5.000.000

Verbindlichkeiten aus Beteiligungen

Die langfristigen Verb im Rahmen der Beteiligungsbeziehungen mit anderen Unternehmen werden mit Hilfe des Kontos 166 Schulden aus Beteiligungen und des Kontos 1668 fur die dazugehorigen Zinsen gebucht. Die Funktion und die Anwendung dieser zwei Konten ist ahnlich mit den Konten 162 und 1682 nur dass es begrenzt Unternehmen betrifft mit welchen Beteiligungsverhaltnisse bestehen, also Unternehmen die denselben Trust oder Kapitalsgruppen (Unternehmensgruppen) gehoren. In was die langfristigen Finanzierungbeziehungen gehen, werden immer mehr die Finzanzierungen uber Leasinggeschafte gebraucht. Dass dazu in Frage kommende Konto ist 167. Weil die Finanzierungsvorgange uber Leasingsgeschafte komplizierter Art sind und sowol den Leasinggeber und auch den Leasingnehmer betreffen und immer Anlagenvermogegenstande in Betracht kommen, wird dieses Problem bei den Kapital BF des Anlagenvermogens behandelt.


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