Documente online.
Zona de administrare documente. Fisierele tale
Am uitat parola x Creaza cont nou
 HomeExploreaza
upload
Upload




Ensemble für Frühe Musik Augsburg

Germana


Ensemble für Frühe Musik Augsburg




Oswald von Wolkenstein

Год: [1987] 1988
Стиль: Medieval, Minnesäng
Страна: Германия
Качество: mp3 256 кбит/сек
Размер: 117 MБ (включая 7% для  525k1020f 074;осстановления)

Освальд фон Волькенштейн - последний в длинном списке рыцарей-поэтов. Его можно назвать крупнейшим немецким лириком наряду с Вальтером фон дер Фогельвейде и Гёте. Реалист, не лишённый юмора, иногда несколько сального, натура в высшей степени энергичная и деятельная, опытный путешественник, политический интриган, ведший жизнь бурную, исполненную самых разнообразных перипетий. Он склонен рассказывать о пережитом, призрачному миру куртуазного идеала предпочитая чистые проявления жизненной правды. Освальд фон Волькенштейн, сделал безнадежную попытку оживить пришедшую в упадок рыцарскую поэзию, вернуть ей прежний блеск, после того как под рукой таких стихотворцев, как рыцарь Штейнмар, она видимо стала вырождаться.



Oswald von Wolkenstein,
Innsbruck, Univerrsitätsbibl., ohne Signatur (=Handschrift B):

1. Es fuegt sich (str. 1, 2)
2. Vil lieber grüsse süsse
Oswald von Wolkenstein, Vienna, Österreichische Nationalbibl.,
Code.
Vind. 277 (=Handschrift A); Handschrift B:
3. Herz prich
Oswald von Wolkenstein, Firenze, Bibl. Naz. Centr.,
Cod. Panciatichiano 26 ; Strasbourg, Bibl. De la Ville, Ms. Mus. 222 C 22;
Vienna, Österreichische Nationalbibl.,
Code. Vind. 5094; Handschrift A; Handschrift B:

4. Qui contre fortune
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A:
5. Nur rue mit sorgen
Oswald von Wolkenstein, Handschrift B:
6. Der himel fürst uns heut bewar
7. Es fuegt sich (str. 4
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A; Handschrift B:
8. Mein herz das ist versert
9. Frölich zärtlich
10.
Die minne fueget niemand
11. Ain graserin
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A:
12. Wol auf gesellen an die vart
Oswald von Wolkenstein, Handschrift B:
13. Es fuegt sich (str. 7
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A:
14. Los frau und hör des hornes schall
Oswald von Wolkenstein, Handschrift B
15. Kom liebster man
16. Stand auff Maredel - Frowe ich enmag
Oswald von Wolkenstein, Paris, Bibl. Nat., fr 6771 (Codex Reina);
Strasbourg, Bibl. De la Ville, Ms. Mus. 222 C 22;
Prague, Universitni Knihovna, XI.E.9;
Roma, Bibl. Casanatense Ms. 522; Handschrift A; Handschrift B:

17. Je voy mon cuer
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A:
18. Wenn ich betracht
Oswald von Wolkenstein, Handschrift B:
19. Ich klag
20.
Wer die ougen wil verschüren
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A:
21. Tröstlicher hort - Frölich das tun ich
Oswald von Wolkenstein, Handschrift B:
22. Ich spür ain tier
Oswald von Wolkenstein, Bologna, Univ. Bibl., Ms 2216;
Venice, Bibl. Naz. Di San Marco, Ms. Ital., C1.9, Nr 145; Handschrift B:

23. Ave mater o Maria
Oswald von Wolkenstein, Handschrift A; Handschrift B:
24. Her wiert uns dürstet also sere

61' 11"


Ensemble für Frühe Musik Augsburg [Heinz Schwamm (vielle, bass shawm, singer), Wolfgang Zahn (bass shawm, percussion, singer, Sabine Lutzenberger (singer, recorders, shawm, harp), Hans Ganser (singer, recorder, percussion), Rainer Herpichböhm (singer, chitarra sarazenica, medieval lute, harp, percussion)]




Oswald von Wolkenstein
Ensemble für Frühe Musik Augsburg:


https://www.megaupload.com/?d=Z1OK17Y7
https://depositfiles.com/files/341274
13-24 (59 МБ):
https://www.megaupload.com/?d=R5ZIUR5X
https://depositfiles.com/files/341365



Второй сын в семье южнотирольского дворянина, он решил искать рыцарской доли толкаемый жаждой приключений и нуждой. Говоря его словами, он получает "drei pfenning in dem peutel und ain stücklin brot," символический прощальный дар, дававший ему силы в дни ненастья, а позже ставший напоминанием о родине и причиной острой тоски по ней. Несмотря на множество документальных свидетельств о позднейших годах, первые двадцать четыре года его жизни могут быть воссозданы лишь по крупицам из его стихотворений, учитывая все условности поэтической автобиографии. Мало известно о его ранних годах кроме того, что он сообщает нам в поэме "Es fuegt sich" (I). В юности усердно служит дамам и потом прославляет в стихах - дело неслыханное у старых миннезингеров - свою собственную супругу. В поэзии его много личного и верного действительности, а стиль донельзя украшенный, мало вяжущийся с реализмом содержания; он в то же время и духовный поэт, и дидактик. Множество его стихов сохранилось в двух больших рукописях, одна из которых, рукопись B (так называемый Innsbrucker Wolkenstein-Handschrift B), также содержит - впервые в истории немецкой литературы - реалистичный портрет поэта, потерявшего в юности правый глаз.


Освальд фон Волькенштейн (ок. 1377, Шёнек-ин-Пустерталь, - 2.8.1445, Мерано)
со знаками Ордена Дракона.
Антонио Пизано (Пизанелло), 1431/32


Его поэзия выделяется новым, более реалистичным - часто грубым до непристойности - но всё же глубко субъективным подходом. Он продолжает полагаться на ранние куртуазные образы и сосредоточен в основном на трёх главных темах: приключениях, любви и религии. То, что у Нейдхарта фон Рейенталя (около 1180 - 1237) можно назвать "фантастическим натурализмом", теперь становиться записью личных наблюдений автора за событиями и людьми с почти портретным сходством, часто неотчётливым, и точным скорее в своих эротических подробностях. Ф. Банта лучше других обобщает представления Освальда говоря, что он "любил жизнь и любил женщин", что подходил к жизни "через чувства", едва ли рассудочно.



Читая перечень мест, где Освальд, по его словам, побывал (2) легко можно усомниться в его искренности. Однако, это было весьма обычно для  525k1020f 084;олодого человека его времени: так много и далеко путешествовать. Между 1409 и 1410 годами он отправляется паломником в Святую землю. Причины, побудившие его сделать это не вполне ясны. Для  525k1020f 085;екоторых его современников паломничество было способом бегства, другие отправлялись туда исключительно для того, чтобы быть посвящёнными в рыцари Гроба господня, кто-то спасался от скуки, политических неурядиц и экономических затруднений. Поэма Освальда "Var, heng und lass" предлагает ещё одну причину: в этом произведении влюблённый отправляется в Святую землю, чтобы доказать любимой свою любовь.

I 1 Es fuegt sich, do ich was von zehen jaren alt I 1
ich wolt besehen, wie die welt wär gestalt.
mit ellend, armuet mangen winkel haiss und kalt
hab ich gepaut pei cristen, kriechen, haiden.
5 Drei pfenning in dem peutel und ain stücklin prot 5
das was von haim mein zerung, do ich loff in not.
von fremden freunden so hab ich manchen tropfen rot
gelassen seider, dass ich want verschaiden.
Ich loff zu fuess mit swärer puess, pis das mir starb
10 mein vater zwar, wol vierzen jar, nie ross erwarb, 10
wann ains raubt, stal ich halbs zumal mit valber varb
und des geleich schied ich davon mit laide.
Zwar renner, koch so was ich doch und mastallär,
auch an dem rueder zoch ich zue mir, das was swär,
15 in Kandia und anderswa auch wider här. 15
vil mancher kitel was mein pestes klaide.

2 Gen Preussen, Littwan, Tartarei, Türkei, über mer, 2
gen Lampart, Frankreich, Ispanien mit zwaien küngesher
traib mich die minn auff meines aigen geldes wer,
20 Rueprecht, Sigmund, paid mit des adlers streiffen. 20
Franzoisch, mörisch, katlonisch und kastilian,
teutsch, latein, windisch, lampertisch, reuschisch und roman,
die zehen sprach hab ich gepraucht, wann mir zeran;
auch kund ich vidlen, trummen, pauken, pfeiffen.

...

4 Mein tummes leben wolt ich verkeren, das ist war, 4
50 und ward ain halber beghart wol zwai ganze jar. 50
mit andacht was der anvank sicherlichen zwar,
het mir die minn das ende nicht erstöret.
Die weil ich rait und suechet ritterliche spil
und dient zu willen ainer frauen, des ich hil,
55 die wolt mein nie genaden ainer nussen vil, 55
pis das ain kutten meinen leib betöret.
Vil manig ding mir do gar ring in handen gieng,
do mich die kappen mit dem lappen umbevieng.
zwar vor und seit mir nie kain meit so wol verhieng,
60 die meine wort freuntlich gen ir gehöret. 60
Mit kurzer snuer die andacht fuer zum gibel auss,
do ich die kutt von mir do schutt in nebel rauss.
seit hat mein leib mit laidvertreib vil mangen strauss
geliten und ist halb mein freud erfröret.

...

7 Ich han gelebt wol vierzig jar leicht minner zwai 7
mit toben, wüeten, tichten, singen mangerlai;
es wär wol zeit, das ich meins aigen kinds geschrai
100 elichen hört in ainer wiegen gellen. 100
So kan ich der vergessen nimmer ewikleich,
die mir hat geben muet auff diesem ertereich;
in all der welt kund ich nicht vinden iren gleich.
auch fürcht ich ser elicher weibe pellen.
105 In urtail, rat vil weiser hat geschätzet mich, 105
dem ich gevallen han mit schallen liederlich.
ich Wolkenstain leb sicher klain vernünftiklich,
das ich der welt also lang beginn zu hellen.
Und wol bekenn, ich waiss nicht, wenn ich sterben sol,
110 das mir nicht scheiner volgt wann meiner werche zol.
110
het ich dann got zu seim gepot gedienet wol,
so vorcht ich klain dort haisser flammen wellen.


Ausschnitt aus der Darstellung der Belehnung
des Pfalzgrafen Ludwig III (aus Heidelberg) durch König Siegmund
am 11 Mai 1417 in Konstanz (


I 1 Ich spür ain tier 1
mit füssen brait, gar scharpf sind im die horen;
das wil mich tretten in die erd
und stösslichen durch boren.
5 den slund so hat es gen mir kert, 5
als ob ich im für hunger sei beschert,
Und nahet schier
dem herzen mein in befündlichem getöte;
dem tier ich nicht geweichen mag.
10 owe der grossen nöte, 10
seid all mein jar zu ainem tag
geschübert sein, die ich ie hab verzert.
Ich bin erfordert an den tanz,
do mir geweiset würt
15 all meiner sünd ain grosser kranz, 15
der rechnung mir gebürt.
doch wil es got, der ainig man,
so wirt mir pald ain strich da durch getan.

II Erst deucht mich wol
20 solt ich neur leben aines jares lenge 20
vernünftiklich in diser welt,
so wolt ich machen enge
mein schuld mit klainem widergelt,
der ich laider gross von stund bezalen müss.
25 Darumb ist vol 25
das herzen mein von engestlichen sorgen,
und ist der tod die minst gezalt.
o sel, wo bistu morgen?
wer ist dein tröstlich ufenthalt,
30 wenn du verraiten solt mit haisser buss? 30
O kinder, freund, gesellen rain,
wo ist eur hilf und rat?
ir nempt das güt, lat mich allain
hin varen in das bad,
35 da alle münz hat klainen werd, 35
neur güte werck, ob ich der hett gemert.

III Allmächtikait
an anefangk noch end, bis mein gelaite
durch all dein barmung göttlich gross,
40 das mich nicht überraite 40
der lucifer und sein genos,
da mit ich werd enzuckt der helle slauch.
Maria, maid,
erman dein liebes kind des grossen leiden!
45 seit er all cristan hat erlost, 45
so well mich ouch nicht meiden,
und durch sein marter werd getrost,
wenn mir die sel fleusst von des leibes drouch.
O welt, nu gib mir deinen lon,
50 trag hin, vergiss mein bald! 50
hett ich dem herren für dich schon
gedient in wildem wald,
so für ich wol die rechten far:
got, schepfer, leucht mir Wolkensteiner klar!
Etc.


Document Info


Accesari: 2894
Apreciat: hand-up

Comenteaza documentul:

Nu esti inregistrat
Trebuie sa fii utilizator inregistrat pentru a putea comenta


Creaza cont nou

A fost util?

Daca documentul a fost util si crezi ca merita
sa adaugi un link catre el la tine in site


in pagina web a site-ului tau.




eCoduri.com - coduri postale, contabile, CAEN sau bancare

Politica de confidentialitate | Termenii si conditii de utilizare




Copyright © Contact (SCRIGROUP Int. 2024 )