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Ansichten eines Clowns -Ideen zum Text-

Germana


Ansichten eines Clowns

-Ideen zum Text-



In "Ansichten eines Clowns" übt Böll radikale Kritik an einer Kirche, die aus Sorge um die Erhaltung ihrer Macht den von ihrem Chef erteilten Auftrag die Armen und Bedürftigen zu schützen und zu unterstützen der Anpassung an das herrschende Milieu opfert. Dieses Milieu sind ehemalige Nationalsozialisten, die sich unter Schutz und Deckung der kath. Kirche eine reine Weste und hohe Positionen im Nachkriegsdeutschland erschlichen. Eine Grundstimmung in " Die Ansichten eines Clowns", ist der Zorn Heinrich Bölls über die Kapitulation des deutschen Katholizismus vor dem Hitlerregime und das dieser versucht es zu leugnen.

Der Clown Hans Schnier ist konfessionslos und man kann ihn auch nicht auf eine politische Richtung festlegen. Ich frag mich auch, warum Böll einen Clown gewählt hat, der Roman hätte genauso gut "die Ansichten Hans Schniers" heißen können. Doch ich glaube daß sich Schnier als einziger seine Umgebung und Umwelt objektiv sieht, so wie sie wirklich ist und sie auch ankreidet, aber sich da auch zum Clown macht und Außenseiter ist, wie es auch ein Clown oder eine Pantomime im Zirkus ist.

Bis 1990 durfte der Roman in der DDR nicht erscheinen, weil sich Hans Schnier im 22. Kapitel mit "irgendwelchen Kulturfritzen in Erfurt getroffen hatte".

Eine Alternative zum Kölner Klerus sah Schnier im DDR-Sozialismus nicht. Auch Clownnummern wie "Sitzung des Kreiskomitees", "Der Kulturrat tritt zusammen" oder "Der Parteitag wählt sein Präsidium" kamen nicht zustande, obwohl Hans Schnier darin "keine Propaganda gegen die Arbeiterklasse" sah.

An Aktualität haben Heinrich Bölls Ansichten eines Clowns auch im Detail wenig eingebüßt. Davon kann sich jeder Leser überzeugen, der das Ende des 20. Kapitels liest und dort - aus einem Telefongespräch am Ende der "Adenauer-Ära von diesem Dialog erfährt:

"Sie sind Deutscher, ich spreche grundsätzlich nur mit deutschen Menschen - "Das ist ein guter Grundsatz", sagte er. "Wo fehlt's denn bei Ihnen - "Ich mache mir Sorgen um die CDU", sagte ich, "wählen Sie auch fleißig CDU - "Aber das ist doch selbstverständlich", sagte er beleidigt ...

Im Mittelpunkt dieses Romans steht der Clown Hans Schnier. Er wird was typisch für einen Clowns ist als Außenseiter dargestellt. Böll verwendet eine subjektive Erzählform, die von den Monologen, Erinnerungen und Telefonaten des Ich - Erzählers Schnier bestimmt wird. Er zeigt wenige Stunden einer Existenzkrise

Kampf SPD - CDU

Einmischung der Politik und der Kirche in das Leben der Menschen

Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine Zeit der Vorurteile, der eingeschriebenen Ideen -> ein Atheist kann nicht mit einer Katholikerin zusammen sein obwohl sie sich lieben (Hans - Marie)

Die Rechte der Menschen werden nicht repektiert

Der Schriftsteller zieht eine Parallele zwischen der Denkweise der Menschen des Mittelalters und die der Gegenwart (20 Jhd)

20 Jhd ist von Hans als der "Zeitalter der Prostitution" gesehen

Hans ubt mit seinem Handeln Kritik an der gegenwartigen Gesellschaft mit seinem Handeln: obwohl er zu einer wohlhabenden Familie gehorte, benutzte er diese Tatsache nicht um besser zu leben sondern er machte das was er richtig mochte ->Kunst ->Clown werden

Versuch alleine gegen der Gesellschaft zu kampfen und dessen Vorurteile aber dieses Kampf ist einer der nicht gewonnen werden kann ->am Ende resigniert Hans. oder .


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