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Die Texte zur Vorlesung: Theoretische Phonetik

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Die Texte zur Vorlesung: Theoretische Phonetik



Die Vorlesung 1

Das Wesen und die Aufgaben der Phonetik

1. Das Bestimmung des Untersuchungsobjektes ist mit dem Problem uber das Wesen und die Funktionen der Sprache verbunden.Die Sprache selbst ist ein kompliziertes Gebilde,besteht aus verschiedenen System auf verschiedenen Ebenen (Lauten,Morphemen,Wortern,syntaktisch-stilistische Einheiten).

Der linquistische Terminus 'Phonetik'hat in der Sprachwissenschaft heute zwei Bedeutungen:

a). Phonetik als Lautlichen (Materielles)der Sprache,als Gesamtheit lautlicher Ausdruckmittel.

b). Phonetik als Lautlehre,als Lehre von den lautlichen Ausdruckmittel der Sprache.

Die Sprache enthalt zwei miteinander eng verbunden Seiten: die materielle (physische)und funktionelle (ideelle) und diese Seiten setzen einander voraus.Ohne materielle Seite gibt es keine Funktion oder ohne funktionelle Seite keine materielle Seite.Die Phonetik befasst sich mit der materiellen (physischen) Seite der sprachlichen Lautmittel.

In der Sprachwissenschaft handelt auch sogenannte Sprachzeichen-theorie. Sie behandelt sich die Sprache als ein System von Zeichen und die Elemente dieses Systems sind auch miteinander eng verbunden.Nach dieser Theorie ist jedes Zeichen (das Morphemen,Wort) die Einheit des Bezeich-enden (materiellen) und des Bezeichneten (ideellen).Die Beziechung-zwischen den zwischen dem Bezeichnenden und Bezeichneten ist willkurlich. So, zum Beispiel,besteht kein ursachlicher Zusammenhang zwischen der lautlichen Form der Benennung eines Dinges und seiner Natur: Tisch, Stuhl, Schrank u.s.w. Das Bezeichnet,dass sich das Bezeichnende und das Bezeichnete haben ihre eigenen Gesetzmassigkeiten der Entwicklung. Aber das Bezeichnete ohne lautliche Seite nicht existieren kann. Die Lautmittel sind einseitige Spracheinheiten.Sie tragen keine Bedeutungen. Sie haben die Beziehung zum Bezeichneten, Bedeutung im Bestand der eigentlichen Spracheinheiten (Morphemen,Worter,Satze).Wie Karten-Garten,nein-kein. Der Fruhling ist da. Der Fruhling ist da? Der Fruhling ist da!

Hier haben die Lautmittel die sprachliche Funktion.Das ist funktionelle Seite der Lautmittel.Mit dieser Seite beschaftigt sich ein Teil der Phonetik die Phonologie.

Also das Untersuchungsobjekt der Phonetik ist das Bezeichnende des Sprachzeichens (des Morphems,Wortes) und die Funktion des Bezeich-nende im Bestand der semantischen Spracheinheiten (Meorpheme, Worter, Satze). Nach der Informationtheorie der modernen Sprachwissenschaft ist die Sprache ein Kommunikationssystem. In diesem System behandelt es sich um Sprecher-Sender,Horer-Empfanger, Sprachkod bei diesen Kom-munikationspartnern. Das alles bilden ein System der Kommunikations-kelle, die drei Aspekte hat: den artikulatorischen,den akustischen und den auditiven.

Also,als weitere Aspekte des Untersuchungsobjekt der Phonetik sind anerkennt:

1.Genetischer oder artikulatorischer Aspekt (Objekt-Sprecher).

2. Genkemischer oder akustischer Aspekt (Objekt-Lautsignale).

3. Energenischer oder auditiver Aspekt (Objekt-Hore).

Aus allen diesen Voraussetzungen gehend ist die Phonetik ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft,das die akustisch-physiologischen (Lautlehre) und funktionalen Eigenschaft der lautlichen Ausdruckmittel im Bestand semantischer Spracheinheiten (Morphemen,Worter, u.a.untersucht.

Die Phonetik und die Phonologie

Die Phonetik bestimmt man in der modernen Linquistik in einem ergeren Sinne in zwei Aspekten:

1. Phonetik in engeren Sinne.

2. Phonologie.

Die Phonetik in engeren Sinne ist physiologische und akustische Eigenschaffen der lautlichen Ausdruckmittel. Die Phonologie ist eine von der Funktion der Lautmittel.Die Phonetik und Phonologie,also sind zwei Bestandteile einer einheitlichen Lehre uber das Lautsystem der Sprache.

Die phonetischen Einheiten

In der modernen Linquistik unterscheidet man folgende phonetischen Einheiten:

1. Segmentale phonetische Einheiten.

2. Supersegmentale phonetische Einheiten.

Das segmentalen phonetischen Einheiten sind die Sprachlaute (Vokale,Konsonanten), die phonetische Silbe.Die supersegmentalen phone-tischen Einheiten sind die Wortbetonnung., die Intonation und ihre Komponenten.Die supersegmentalischen Einheiten nennt man auch proso-dische phonetische Mittel. Die segmentalen und supersegmentalen Einheiten konnen vom phonetischen und vom phonologischen (funktionalen) Standpu nkt aus behandelt und beschreiben werden.

Die Zweige der Phonetik

Die Phonetik hat folgende zweige| die allgemeine Phonetik, beschreiben-de Phonetik,historische Phonetik,vergleichende Phonetik,kontrastive Phonetik, angewandte Phonetik. Von akustischen, physiologischen und funktionalen Standpunkten aus unterscheidet man folgende Aspekte in jedem Zweige der Phonetik: den akustischen,den artikulatorischen und den funktionalen Aspekte.

Die algemeine Phonetik bafasst sich mit den allgemeinen Gesetzmassig-keiten des Lautsystem der Sprachen. Sie ist ein Teilgebiet der allgemeinen Sprachwissenschaft.

Die beschreibende Phonetik erforscht das Lautsystem einer Sprache oder einer Sprachfamilie in ihrem gegenwartigen Zustand. Sie untersucht synchronisch.

Die historische Phonetik untersucht die lautliche Seite einer Sprache oder einer Sprachfamilie in ihrer Entwicklung in Verlaufe einer langeren Etappe (diachrochronisch).

Die vergleichende oder die komporative Phonetik vergleicht die Lautsys-teme von zwei oder mehreren verwandten Sprachen mit einander in ihrer Entwicklung.

Die kontrastive Phonetik untersucht die Lautsysteme von zwei oder mehreren verwandten (nicht verwandten) Sprachen synchronisch.

Die Langewandte Phonetik untersucht die Moglichkeiten der Anord-nung der Erkentnisse und Ergebnisse der phonetishhen Untersuchungen in verschiedenen Zweigen der wissenschaften wie im Fremdsprachunterricht, in der Sprecherziehung, in der Logopadie,in der Synthese der rede u.a.

Die Beziehungen der Phonetik zu anderen Wissenschaften

Die Phonetik ist besonders auf engste verbunden mit verschiedenen linguistischen Disziplinen.Wie mit der Grammatik, der Lezikologie, der Etymologie,der Geschichte der Sprache und Stilistik.Mit der Grammatik z,B. kam-kame,Tochter-Tochter,lies.las.Er kommt heute. Er kommt heute? Er kommt heute! u.a.

Die Phonetik hat Beziehungen noch zu nicht sprachliche Disziplinen wie zur Physik, Physiologie, Psychologie,Rontgentechnik, Medizin u.a. Z.B., die akustische Analyse der Schallwelle eine Grundvoraussetzung fur alle Disziplinen. Das bedeutet im erster Linie die Beziechung der phonetik zur

Physik,denn beide Wissenschaften haben dasselbe Untersuc-hungsobjekt. Endlich ist die Phonetik eng mit der Physiologie der Laute verbunden.

Die Methoden der phonetischen Untersuchungen

Die Phonetik hat folgende ihre Untersuchungsmethoden:

1.Methode der subjektiven Beobachtung (auditiv und visuell),

2. Instrumentalphonetische Methoden,

3. Distributive Methode,

4. Die Kommunikationsmethode,

5. Statistische Methode,

6. Vergleichende Methode.

1. Die subjektiv-auditive Beobachtungsmethode ist die alteste Methode. Sie ist besonders mit dem Sprachunterricht eng verbunden. Diese Methode ist heute auch eine wissenschaftlich gultige Methode. Durch diese Methode werden die phonetischen Ausserungen von verschiedenen Menschen auf dem Gehor beobachtet,in der Wissenschaft sprachliche Erscheinungen durch das menschliche Ohr beobachtet und gewertet. Einer der Vertreter und Anhanger dieser Methode ist Akademiker Z.W.Sterba.

2. Instrumental-phonetische Methoden haben noch zwei Zweige: instrumental-physiologische und instrumental-akustische.

a). Instrumental-physiologische Methode zielt auf die Texierung der Sprechorgane ab.Durch diese Methode wird die genaue Artikulation der Laute festgestellt.Dabei werden verwendet kunstlerischer Gaumen, Rontgenphotographie und Rontgenfilm.

b). Instrumental-akustische Methode dursch werden die Lautschwelle und Lautschwingungen bei der Artikulation der Laute graphisch dargestellt. Dabei werden die Elektrotechnik und verschiedene elektroni-sche Gerate verwendet.Diese Methode hat das Ziel,die Frequenz und die Intensitat der Schwingungen, die Dauer der lautlichen Erscheinungen und die aus besoderen intensiven Teiltonen bestehenden Formanten des Lautes festzustellen. Mit Hilfe neueste elektroakustischer Gerate ist es moglich,die laute,Lautfolgen,ganze Satze mit Sprachrichtiger Intonation synthetisch herzustellen (kunstlich).

3. Die Distributive Methode ist von Vertretern der Amerikaner deskrip-tiven Linquistik verwendet B.Bloch, Z.S.Harris, Ch.Hockett, K.Z.Pike verwendet und entwickelt. Die Distribution selbst ist die Summe aller Umgebungen,in denen ein sprachliches Element, erscheint,im Gegensatz zu jenen,in denen es nicht erscheinen kann. Dabei werden freier Wechsel, kontrastive und komplementare Erscheinungen der Elemente bestimmt. Z.B,der Gaumen oder Zapchen r stehen frei: Radio, Regen, bringen, beharren, zwei Elemente,z.B. k und g stehen kontrastir Karten-Garten, loben- leben. Die anderen stehen komplementar u.a. Das kommt nach den Vokalen der vorderen Reihe, nach der vokalen der hinteren Reihe.

4. Die Kommunikationsmethode durch ersetzt man eine Spracheinheit durch eine andere auf der Ausdrucksebene, dem zugleich eine Anderung in der Inhaltsebene entspricht: Rabe- habe. Der Austausch ruft die Anderung in der Bedeutung hervor.

5. Durch statistische Methode werden berechnet die theoretisch moglichen Phonemhaufigkeiten,untersucht.Dabei bestimmt man den Aus-mitzungsgrad eines Phonems,bestimmter Phonologischer Oppositionsarten, der Selbenstruktur,der Phonemkombinationen. Diese Methode wird verwendet auch fur historisch-verglieichenden und typologischen Untersuchungen gebraucht.

6. Die vergleichende Methode hat drei Arte. Vergleichend-historische, historisch-vergleichende und kontrastiv - vergleichende.

a). Durch vergleichende-historische Methode werden vergleicht die sprachlichen Erscheinungen (lautlichen,grammatischen und lezikalische) der verwandten Sprachen im diachronischen-hstorischen Plan und ihr Verwandsgrad bestimmt,ursprungliche Formen entdeckt.

b). Durch historisch-vergleichende Methode wird vergleich diachronisch die Erscheinungen nur eine Sprache miteinander mit dem Ziel die genaue Beschreibung der historischen Fakten der Einzelsprache und ihre ursprunglichen Formen zu bestimmen.

c). Durch kontrastir-vergleichende Methode werden die sprachlichen Erscheinungen verschiedener Sprachen strukturell und synchronisch, und abhangin von den geneologischen Beziehungen und der Zugehorigkeit dieser Sprachen zu einer Sprachfamilie oder zu mehreren Sprachfamilien. Die Methode ist zu gebrauchen auch beim Sprachunterricht,besonders beim

Fremdsprachenunterricht.

Die Phonetik und der Fremdsprachenunterricht.

Beim Fremdsprachenunterricht werden verwendet zwei Phonetische Methoden:

1 imitative,

2 analytisch-syntetische.

Durch imitative Methode sollen die Schuler das Gehorte (Laute und Intonation) und das Gesehene (die Mundbewegungen) nachabmen. Sie wird gebraucht fur gute Aussprachefertigkeiten, oft bei kleinen Kindern.

Durch analytisch-syntetische Methode werden die Besonderheiten der phonetischen erscheinungen der Fremdsprache mit Mutterssprache vergleicht und bewusst analysiert.

Die Orthoepie und Orthographie.

Die Orthoepie ist (griech.Orthos- 'richtig',epos- 'sprechen') die Gesamtheit der Aussprachenormen.

Die Orthoepie ist mit dem Graphensystem und der Orthographei eng verbunden.

Die Orthographie (ortho- 'richtig',grapho- 'schreiben') ist die Gesamtheit der Zeichnen zur Wiedergabe der Phoneme und ihrer Verbindungen in der Schriff. Die Orthographie ist noch die Gesamtheit der Regeln zur Benutzung des Graphensystems fur die Schreibung verschiedener Worter. Die Besonderheiten des Orthographischen Sysrems einer Sprache sind durch die Prinzipien bedinge und sie sind folgende:

a). Phonetisches und Phonologisches,

b).Morphologisches,

c).Historisches.

Zur Wiedergabe der Laute dient die Buchstaben. Aber die Anzahl der Laute (der Phoneme) und die Anzahl der Buchstaben in einer Sprache einstimmen nicht. z.B, im deutschen 14 Laute und 26 Buchstaben.

Die Transkription

Die Transkription (lat,transkription-'Umschrift') ist eine spezielle Schrift, in der ein Zeichnen nur einen Laut oder eine phonetische Erscheinung dargestellt. Z.B.Mit Hilfe des diakritischen Zeichens [|] wird ein langer Vokal bezeichnet,zur Bezeichnung des langen offenen a-Lautes dient das Zeichen [a|].Bei Orthographie kann dieser Laut durch verschiedene Buchstaben bezeichnet.

Mal, ahnen, Saal u. a . Die Betonungen, Intonation, Pausen und andere Lautliche Erscheinungen des Gesprochenes sind auch in der Transkription mit Hilfe bestimmte Zeichen dargestellt.

Die Phonetische Transkription sichert die Moglichkeit des leichten Lesens und Schreibens.Aber von Phonetische Transkription ist die phonologische Transkription zu unterscheiden. In der phonologischen Transkription wird nur das Phonem ausgedruckt. ,aber keine Satzmelodie, Pausen. Fur deutsche Vokale dienen folgende Transkriptionszeichen:

Fur deutsche Konsonanten dienen folgende Transkriptionszeichen:

Phonetische Basis

Phonetische Basis nimmt in sich Artikulations-und hytmische Basis ein .Die Artikulationsbasis ist die Gesamtheit der Artikulatorischen Bewegung und Einstellung der Sprachorgane. Diese Bewegung und Einstellung der Sprachorgane fur Lautbildung einer bestimmten Sprache charakteristisch. Die Artikulationsbasis ist fur Erlernung einer Fremdsprache wichtig.

Die rhytmische Basis der Sprache ist die Gesamtheit der Besonderheiten der Silben,Akzentgruppen,Syntagma und Phrasenbildung.

Die deutsche phonetische Basis ist durch folgende Merkmale gekenn-zeichnet.

1. Starke Muskelspannung des ganzen Sprechapparats und starker Atemdruck bei der Bildung der deutschen Laute.,

2. Die Vorgeruckte Zungenlage bei der Bildung der Vokale. Die Zungenspitze liegt meist an den unteren Schneidezahnen.

3. Keine qualitative Reduktionder Vokale mit Ausnahme des [

4.In Wort und Morphemenlaut werden die deutschen Vokale mit dem neuen Einsatz (Knacklaut)gesprochen.['a],['o|].

5.Die aktive Lippentatigkeit.

6.Die Unterkiefer wird in Deutschen starker gesenkt.

7.Die Bildung der Vorderzungenkonsonanten [t],[d],[s],[z] erfolft an den Alveolen.,

8.Das Zapfchen kann auch an der Artikulation des Lautes [r] teilnehmen.

Die Seminararbeit - 2 Stunden

Die Aufgaben

1. Stellen Sie (schriftlich und dann mundlich) des Wessen und die Funktionen der Sprache dar.

2. Schreiben Sie einen Aufsatz uber Sprachzeichen und Dasein der Sprachzeichentheorie.

3. Schildern Sie Ansichten der verschiedenen beruhmten Linquisten uber Phonetik und Phonologie.

4. Zeigen Sie die Grunde der Verbindungen der Phonetik mit den anderen Aspekten der Sprache.

5. Bestimmen Sie die Stelle der Phonetik im Fremdsprachunterricht.

Die empfehlende Literatur

M.1977.

M.1974.

4. Б.Н. Головин. введение в языкознание. М. 1994.

5.Ю.С. Степанов. Основы общего языкознание. M.1960.

8. Vejsalob F.I.Lehrbuch der deutschen Phonetik.Baku.1978.

9.Awasbajew N.Phonetik der Gegenwartssprachen.T®

10. Вараникова Ю.С. Основы общего языкознание. M.1976.

Die Vorlesung 2

Die Lautbildung

Die verschiedenen Aspekte der Bildung der Sprachlaute

In der Sprachwissenschaft ist der Sprachlaute eine komplizierte Erscheinung der Rede oder des Sprechaktes bestimmt.Er wird darum mindesrens von drei Standpunkten ausanalysiert und beschreiben|

1. Vom physiologischen Standpunkt aus als warnehmbares Ergebniss der Tatigkeit der Sprechorgane.

2. Vom akustisch-physikalischen Standpunkt aus als Schallwelle.,vom funktionalen Standpunkt aus als Mittel zur Differenzierung der bedeutendstragenden Einheiten der Sprach,eigentlich der Worter und Morpheme.

Zur Frage der Physiologie der Sprachlaute.

Der Sprechapparat des Menschen dient zur Stimmbildung. Er besteht aus drei Hauptteilen den Atmungsorgane, den Kehlkopf und den Ansatzohr. Zu den Atmungsorganen gehoren die Zunge,die Bronchien,die Luftrohre und sie alle erfullen die atmungsfunktion.

Beim Ausatmen steigt die Luft aus der Zunge in den Kehlkopf. Der kehlkopf ist ein Organ,das die erforderliche Stimme fur die Bildung der Laute erzeugt.Er besteht aus beweglichen Knorpeln, dem Ringknorpeln, dem Schildknorpel und zwei Stellknorpeln.

Das Anstatsohr ist der Raum,wo die Sprachlaute gebidet werden. Es reicht von den Stimlippen bis Mundlippen und Nasen offnunger und besteht aus drei Hauptteilen| dem Rachenraum, dem Mundraum und den Nasenraum. Das Ansatzohr ist vollig mit Schleinbaut uberkleidet und in bestimmter Weise durch Muskel der Grosse und konfiguration nach modifizierbar: die Lippen, Zahne, Alveolen vorderer hartet Gaumen, mittlerer horter und Weicher Gaumen, hinterer weicher Gaumen, Zapfchen, Zungenspitze, Zungenrucken, Stimmlippen im Kehlkopf. Einige Teile des Ansatzrores nehmen bei der Lautbildung aktiv teil,die einigen passiv. Aktiv sind Unterkiefer,Zungen,Lippen,Gaumensegel. Passiv sind Zahne Alveolen, harter Gaumen, Nasenraum.

Zur Frage der Akustik der Sprachlaute.

In der Bestimmung der physikalischen Eigenschaften der Sprachlaute ist besonders wichtig die Grundbegriffe der Akustik der Schallwellen und Srachlaute zu kennen.

Man nennt in der Phonetik die mechanische Schwinngungen durch Gehorendruck Schall. Diese Schwingungen werden durch elastische Korper,durch die Seite eines Instruments, die Stimmlippen im Kehlkopf und andere erzeugt. Durch elastische Bewegung eines Korpers um seine Ruhelage im Verlauf der Zeit entstehen Luftverdichtungen und Luftverdunnungen und das alles bilden die Grundlage fur die Schallwellen. Man unterscheidet drei Arten von Schwingungen| Ton,Klang und Gerausch. Die einfachste Schwingung ist Ton.Der Ton hat solche Data wie Frequenz, Amplitude, Schalldruck und Schwingungsdauer. Tonfre-quenz bedeutet die Zahl der Schwingungen in der Sekunde. Die Amplitude ist die Schwingungsweite in einer Sekunde. Der Grad Lautstarke hangt von der Amplitude ab.Die Luftverdichtungt und die Luftverdunn und in Druck ist Schwankungen nennt man Schalldruck.Der schalldruck nennt man auch als Energie der Schwingung. Der Ton ist einfache Sinusschwinngung.

Der Klang ist ein Schall durch Uberlagerung mehrerer Sinusschwin-gungen mit verschiedener Frequenz und Amplitude. Der Klang hat komplizerte Schwingungsverlaufe.Ein unregelmassiger Schwinnungs-verlauf bildet Gerausch. Gerausch hat kein regelmassiger Schwingungen. Die Stimmlosen Konsonanten sind darum Resultate der unregelmassigen Schwingungen und reine Gerausche.

Die Arten der Sprachlaute

In der Sprachwissenschaft teilt man die Sptachlaute in Vokalen und Konsonante. Dazu sind verschiedene Prinzipien der Klassifikation mit verschiedenen Kriterien.Darum einerseits das Problem den Klassifikation der Sprachlaute in Vokale und Konsomanten hat noch heute seine wissenschatlich begrundete Scheidung nicht.Bei verschiedenen Klassifikationskriterien wird die Grenze zwischen den Vokalen und Konsomanten in Verwischt. Darum werden gezogen fur praktische Zwecke bei der Klassifikation der Sprachlaute nur solche Merkmale in Bet- racht, die direkt oder indirekt eine Beziehung zur sprachlichen (phonologischen) Funktion der Sprachlaute haben.

Traditionell und historisch ist die Gliederung der Sprachlaute nach ihren Physiologischen Merkmalen. Diese physiologische Betrachtungsweise der Sprachlaute ist fur praktische Zwecke (fur Fremdsprachenunterricht, Sprecherziehung) besonders verwendbar.Das kann man von der akustistischen Betrachung schwer behaupten.Deshalb wird bescgrieben die Einteilung der Vokalen und Konsonanten nach ihren Artikulations-merkmalen. Der Vertreter dieser Klassifikation war in der Geschichte der Phonertik Ch.F.Hellwag . Dissertativ inauguralis physiologico-medica der formatione loquelae. Tubingen 1781.Er stellte die heute bekannte Vokaldreieck auf. Diese Eingliederung machte er aufgrund der Zungenbewegung an der Artikulation,eigentlich nach der Beteiligung der Zungenruckens. Er bat uns folgendes Schema der deutschen Vokale:

Im Jahre 1925 hat ausgearbeiter und angenommen die Kopenhabener Konferenz das Viereck der Vokale.Nach diesem Viereck kann man deutsche Vokale folgenderweise demontrieren:

Weitere und spatere Darstellungsversuchen bestimmte man nach Lippenteilnahme,Mundbewegung,Zungenhebung die Vokale mit entrun-deter und runder Lippenstellung Vorderzungen-und Hinterzungen-vokale, enge, halbenge und offene u.a. Vokale. Dabei aber nur Kardinal-vokale behandelt. Das reduzierte [ ] und Diphtonge konnen in diese Schemata nicht einigeordnet werden., denn bei ihrer Artikulation sind die Zungenstellung, Zungenhebung, Lippenstellung nicht konstant. Strittig ist auch Anordnung vom kurzen [a],denn dieser Vokal gehort in diesem Viereck zu den Vokalen mit den vorderen Zungenstellung.

Es steht mit Einteilung der Konsonanten so: Die Konsonanten teilt man nach der Artikulatiobssetlle, dem artikulierenden Organ, der Artiku-lations-und Uberwindungsart ein (H.H.Wangler.Atlas deutscher Sprachlaute. Berlin, 1974). Die Artikulationsstelle ist der Ort, wo der bestimmte Laut gebildet ist. Das artikulierende Organ ist, durch das der Laut gebildet wird.Bei der Bildung der deutschen Laute sind wesentlich Unterlippe, Zungenspitze,Gaumen,Simmlippen.

Sehen Sie unter die Bezeichnung der Laute, entsprechend ihren Artikula-tionsstellen und Artikulationsorganen.

Artikulationsstelle  Lautbezeichnung

Oberlippe  Lippenlaute(Labiale)

Oberzahnreihe  Zahnlaute(Dentale)

Zahndamm(Alveolen)  Alveolare(Zahndammlaute)

Vordere

Mittlerer }Hartgaumen Gaumenlaute(Prae-Medio-,

Hinterer  Postpalatales)

Weichgaumen  Gaumensegellaute(Velare)

Zapfchen  Zapfchenlaute(Uvulare)

Mundrachen  Rachenlaute(pharyngale).

Artikulierendes Organ  Lautbezeichnung

Unterlippe  Labiale

Zungenspitze  Koronale

Vordere Zungenoberflache Pradorsale

Mittlere Zungenoberflache Mediodorsale

Hintere Zungenoberflache Postdorsale

Stimmlippen  Laryngale.

Die Artikulationsart ist die Art des Hindernisses. Das sind Offnung,Verschluss,Enge und die Zusammenwirkung des artikulierendes Organs und der Artikulationsstelle bei der Bildung der Laute.Nach der Artikulationsart unterscheidet man Konsonanten:

1. Verschlusslaute- b,p,d,t,g,k.,

2. Engelaute- f,v,s,z,S,3,G,j,x.,

3. Seitenenlaute- l.,

4. Nasale- n,m,3.,

5. Zitterlaute- r,R.,

6. Hauchlaut h.

Die Affrikaten konnen in diese Tabelle nicht angeordnet. Die Artikulationsstelle des Hauchlauts ist noch nicht bestimmt. Viele Phonetiker aber zahlen ihn zu Kehlenlauten.

Die Einteilung der deutschen Sprachlaute nach akustischen Merkmalen.

Die Vokale sind im Gegensatz zu den Konsonanten in der Sprach-wissenschaft als rein periodische Klange zu bezeichnen. Man teilt dabei die Vokale nach ihrem Helligkeitsgradein. Der Helligkeitsgrad hangt mit dem Hauptformanten eng zusammen. Diesem Merkmal entsprechend werden die deutschen Vokale in folgender Reihe eingeordnet:

Das [i] unter ihnen hat der grossten Helligkeitsgrad und das [u] hat grosste Dunkelheit. Die anderen Vokale liegen zwischen diesen Eckpunkten. Die dunklen Vokale haben wenige und niedrige Tone. Die hellen haben zahlreiche Tone.

Die Konsonanten werden eingeteilt nach der akustischen Betrachtungs-weise in drei Gruppen|

1. reine Gerausche.,

2. Konsonantische Klanglaute.,

3. Klangerausche.

Zu den Reinegerauschen gehoren stimmlose Verschluss und Engelaut.

Bei der Bildung der reinen Gerauschlaute schwingen die Stimmlippen nicht. Konsonantische Klanglaute sind Nasenlaute.

Die Klangerausche sind durch uberlagerung der periodisch verlaufenden Klangteile durch die unperiodischen Gerauschkomponenten gekennzeichnet. Fur andere Einteilungsversucher von Phonetikern ist die

Akustische Betrachtung charakteristisch. Zu erwahnen sind die Einteil-ungsversuche von E.Sievers,C.Stumpt und M.Weller (Kleine Enzyklopadie. Band 2, Leipzig 1970).



Die Seminararbeit -2 Stunden

Die Aufgaben zur Seminararbeit|

1. Beschreiben Sie ausfuhrlich die physiologische Funktionen der Redeapparats im ganzen und jeden Rede (Sprech)organs eigentlich.

2. Beschreiben Sie ausfuhrlich die Rolle der Schwingungsteilen: Tons, Klangs und Gerausches.

3. Charakterisieren Sie ausfuhrlich die Prizipien, Ansichten, Kriterien der Klassifikation der Sprachlaute bei Phonetikern, schildern Sie uhre Meinungen und Standpunkte in der linguistischen Literatur.

4. Beschreiben Sie die deutschen Vokale artikulatorisch ausfuhrlich und hinsichtlich nach der Ansichten der bekkannten Phonetiker.

5. Geben Sie schriftlich ausfuhrliche Charakteristik der akustischen Einteilung der Sprachlaute (Vokale und Konsonanten) nach Betrachtungen von bekannten Phonetikern.

Die empfehlende Literatur

1. O.Zacher Deutsche Phonetik L,1969

8. F.I.Vejsalow.Lehrbuch der deutschen Phonetik. Baku, 1989

9. N.Awasbajew.Phonetik der deutschen Gegenwartssprache. Toschkent, 1978.

Die Vorlesung- 3

Die Phonematik

Phonologischer Aspekt der Sprachlaute

In diesem Abschnitt geht die Rede uber den funktionalen der Sprach-laute im Sprachsystem.Diese betrachtung der Sprachlaute ist sehr wichtig fur Sprachwissenschaft, denn die Sprache ist ein besonderes Zeichensystem und druckt die Ideen aus. Der Zweig der Sprachwissenschaft Phonologie ist die Zehre uber die Funktion der Lautmittel der Sprache. Sie hat noch die Namen Phonetik oder Phonematik. Der Begriff 'phono-logie' entstand am Ende des XIX.Jahrhunderts. Bis her studierte man die Sprachlaute nur von ihren artikulatorischen und akustischen Eigen-schaffen aus, aber heute ist die Phonologie ein wichtiger Zweig der Phonetik mit weiteren Entwicklungsetappen,mit verschiedenen Richtungen von Ansichten der verschiedener Sprachforscher (Phonetiker).

Die Kasaner phonologische Schule.

Der Hauptvertreter der Kasaner phonologischen Schule ist I.Baudouin de Courtenay mit seinem Schuler N.W.Kruszewski. Der russisch-polnische Sprachwissenschaftler I.Baudouin de Courtenay ist ein der Begrunder der Phonologie,der Entdecker des Phonems als sprachliche Einheit.Er bestimmt die Lautlehre in drei Teilen:

1. Antrophonik. Die Antrophonik erforscht die akustisch-physio-logischen Eigenschaften der Sprache.

2. Die Psychophonetik.Sie untersucht die funktionalen Vorstellungen in Zusammenhang mit anderen rein linquistischen (morphologischen) und ausserlinquistischen (semasiologischen) Vorstellung.

3. Die historische Phonetik.Seiner Meinung nach wird das Phonem in seiner ersten Entwicklungsetappe einerseits als Summe verallgemeinerter antropophonischer Eigenschaften eines bestimmten phonetischen Teils eines Wortes genannt und andererseits als bewegliche Komponente des Morphems und als Eigenschaft einer bestimmten morphologischen Kategorie bezeichnet. Da von aus geht der Gedanke,dass| (die erste Defina-

tion)

1. Das Phonem ist eine abstrakte Erscheinung.

2.Das Phonem besteht aus phonetischen (antropophonischen) Eigen-schaften.

3. Die phonetischen Eigenschaften sind bestimmten phonetischen Teilen des Wortes eigen.

Andererseits (die zweite Defination)|

1. Das Phonem ist eine abstrakte Erscheinung.

2. Die Beweglichtkeit des Phonems im lautlicher Hinsicht ist mit dem Morphem verbunden.Tage-Tag,Wege-Weg,

Das Phonem fasst I.Baudouin de Courtenay als ein unteilbares Ganzes auf. Er bestimmt das Phonem wird weiter als Verbindung von einigen weiter nicht zerlegbaren artikulatorisch-auditiven Elementen zu einem einheitlichen Ganzen bezeichnet. Dabei werden die phonetische Vorstellungen mit den anderen rein linguistischen und ausserlinguistischen Vorstellungen in Verbindung gesetz.Er bestimmt das Phonem als eine abstrakte psychologische Erscheinung,eine Vorstellung oder ein Komplex der Vorstellungen,die in der Psyche des Individiums existiert. Das Phonem realisiert sich in der Rede in Morphembestand in Form verschiedener Varianten. Das Verhaltnis des Phonems zu den konkreten Redelaut entpsricht dem Verhaltnis der Artikulationsabsicht zu ihrer Verwirklichung.

I.Baudouin de Courtenay unterscheidet zwei Arten von Divergenzen| keimende und sichtbare. Die keimende Divergenzen (Varianten) werden von den Sprechenden in der Regel nicht empfinden,denn der Unterschied zwischen ihnen ist sehr gering. Dabei handelt es sich um verschiedene Schattierung eines {honems wie k- Katze,Kegel,Kohle,Kind.

Die sichtbaren Divergenzen sind leicht zu bemerken -d und -t im denselben Morphemen mit verschiedener Position: Kinder-Kind.

Durch die Ideen von Baudouin de Courtenay entstanden die Leningrader und Moskauer phonologischen Schulen.

Die Leningrader phonologische Schule.

Der Begrunder der Leningrader phonologischen Schule ist Z.W.Scherwa. Er ist der swchuler von I.Baudouin de Courtenay. Zu dieser Schule gehoren Z.R.Sinder, M.I. Matussewitsch, A.N. Gwostdjew, W.I. Zutkin, Z.W. Bondareko, M.R.Gordina, I.P. Sussow, J.S.Maslow und andere Z.W.Scherwa schrieb als erster auf die unterschiedene Funktion des Phonems.Er bestimmte das Phonem als kurzeste allgemeine Phonetische Erscheinung (vorstellung) einer Sprache.Da,Phonem nach ihm hat die Fahigkeit sich mit Bedeutungsvorstellungen zu assozieren und Worter zu differenzieren. Das Phonem wird von ihm als Bedeutenstrager aufgenommen.

In der Phonembeschreibung gehen Z.W.Stscherb und seine Schuler von der Baudouinischen Phonemdephination als Lauttypaus. Die Phoneme sind dabeib die Lauttyppen, die dank der Selbstandigkeit ihrer Qualitat ausgesondert und unter gleichen oder ahnlichen phonetischen Bedin-gungen gegenubergestelltb werden konnen.Diese Gegenuberstellung wirkt dabei Wortdifferenzieren. Noch Z.W. Stscherba realisiert sich das Phonem in den konkreten Redelauten.Unter den Phonemschattierungen gibt es eine Hauptschafttieren.Diese Hauptschattierung abhangt nur wenig von der phonetischen Position und kann isoliert gesprochen.Wie [k]-Kino, Kohle, Katze, Kegel.

Das Phoneminventar der Sprache ist nach der Theorie dieser Schuler   nach dem phonetischen Prinzip-artikulatorisch-akustische Ahnlichkeit der Schattierungen eines Phonems bestimmt.Dabei ist sind keine Uberscheidungen in den Schattierungsreihen der Phoneme zugelassen.Wie [T] in ' ' wird in ' ' angesehen, weil diese Laute im Russische zu verschiedenen Lauttyppen gehoren.Sie sprechen dabei vom Wechsel zweier Phoneme.Sie setzen diese Laute gleich mit den selbstandigen Phonemen [T] und [D] in der Gegenuberstellung , obwohl die ersten in verschiedenen Positionen und in demselben Morphem und die letzten in verschiedenen Morphemen, aber in gleichen Positionen auftreten.Der Fall kann deshalb von Vertretern dieser Schule nicht erklart werden. Das phonetische Prinzip soll nach ihnen zur autonomen Existenz der Phonetik von anderen Sprachebenen von Morphologie fuhren.

Die Moskauer phonologische Schule.

Die Vertreter dieser phonologischen Schule sind N.F.Jakowlew, P.S.Kusnezow, A.M. Suchotin, A.A.Reformatski, R.J.Awanessow, W.N. Sidorow, M.W.Panow, O.Zacher u.a. Diese Schule bestimmt das Phoneminventar der sprache vom morphologischen Prinzip der Phonemtheorie von Baudouin de Courtenay aus. Sie betrachten das Phonem als eine abstrakte sprachliche Erscheinung, die zur Unterscheidung der Worter und Morpheme dient. Es realisiert sich in der Rede in Form verschiedener Varianten die infolge verschiedener Phonetischer Positionen entstehen. DabeiDabei unterscheidet man starke und schwache Positionen der Phoneme. Die starke Position dabei ist die jenige Stellung,in der die maximale Phonemdifferenzierung gegeben ist. Die schwache Position ist eine, in der weniger Phoneme unterscheiden werden als in der starken Position. Fur die Bestimmung des Phoneminventars ist die starke Position ausschlaggebend.

Die Bestimmung der Variantenreihe der Phoneme wird durch entwicklung der phonetische Umgebung auf die lautliche Seite des Morphems im Redepluss.Wie [T] in wird als Variante des [D] in ,weil sie [T] und [D] in demselben Morphem , aber in verschiedenen Positionen stehen,[T] in in schwacher Position,[D] in   in einer starken Position (zwischen zwei Vokalen).

Die Variantenreihen zweier oder mehrere Phoneme konnen in akustischer Hinsicht zusammen fallen wie Karten-Garten ist das [K] als das selbststandige Phonem zu bestimmen, weil es mit [g] in Opposition steht. Aber das [k] in Weg ist als Variante des [g] in Wege zu betrachten,weil [k] im denselben Morphem-Weg aber in einer schwechen Position steht   und mit

Die Prager phonologische Schule.

Der Begrunder der Prager phonologischen Schule ist tschechischer Sprachforscher Velem,Mathesius.Sie wurde gegrundet 1926. Deren Vertreter sind N.S.Trubetzkoy,R.Jakowson und Karcevski (aus Russland).

Die Phonemtheorie von N.S.Trubetzkoy aus drei Theorien|

1. Aus der Phonemtheorie von I.Baudouin de Courtenay.,

2. Aus der Theorie von T. de Saussure uber das Sprachsystem.,

3. Aus der Theorie in K.Buhler uber die Sprachfunktionen.

N.S.Trubetzkoy mit seinem Werk 'Grundzuge der Phonologie' war gerade im Hinblick auf den Hinblick auf den Phonembegrift tief der Baudouinschen psychologische Konzeption verpflichtet und gelangte nur spater zur funktionalen Defination der Phoneme.

In Anlehnung an F.de Saussure unterscheidet N.S.Trubetzkoy zwischen Sprache und Sprechakt,zwischen Phonologie und Phonetik, zwischen Redelaut und Phonem. Die sprache wird dabei ein Zeichensystem betrachtet.

Dem K.Buhler folgend unterscheidet N. S.Trubetskoy 3 Funktionen des Phonems:

1. Explekative Funktion (Darstellung)

2. Expressive Funktion (Ausdruck)

3.Appelative Funktion (Appel)

Wenn wir jemanden sprechen horen, nehmen wir genau war, wer spricht (Ausdruck), mit welchem Ton-Appel und woruber-Darstellung. Ausdruck und Appel sollen nach ihn in der Lautstilistik studiert werden. EDie explikative Funktion-Darstellung der Sprache-der Phoneme ist am wichtigsten fur die Linguistik.

Nach N.S.Trubetzkoy hat Phonologie folgende Grundbegriffe| 1.Phonologische Opposition., 2.Phonologische Einheit., 2.Phonem., 3.Phonemgehalt., 4.Phonologisches (distinktives) Merkmal.

Die phonologische Opposition sind die Schallgegensatze, die in der betreffenden Sprache die intelektuelle Bedeutung zweier Worter differenzieren konnen.Wie so-sie,Rose-Riese, Karten-Garten, ein-kein. Die phonologische Opposition ist der Grundbegriff.Auf diesem Begriff erhebt sich das gesamte Gebaude der phonologie.Jedes Glied einer solchen Opposition nennt man phonologische Einheit.Die phonologischen Einheiten haben verschiedenen Umfang-wie Buch-Wald unterscheiden sich voneinan-der durch ihren ganzen lautlichen Bestand..In dem Wortpaar Rose-Vase umfasst die phonologische Einheit einen Teil dieser Worter Ro-,Va-.Aber die Wortpaare Rose-Riese, sah-sie unterscheidet sich durch die Einheiten a oder i,o oder i.

Die Worter konnen in kleinste Einheiten zerlegt worden sein.-o,i,a,i.Sie sind werter nicht zerlegbar.Die nichtzerlegbaren phonologischen Einheiten nennt man Phonem.Das Phonem deshalb ist die kleinste phonologische Einheit.

Phonemgehalt ist die Gesamtheit der jenigen Merkmale, die fur die Auffassung der Sprachgemeinswchaft den Gegensatz zu einem anderen herstellen.Zum Phonemgehalt gehoren nur die Merkmale,die fur die Differenzierung der Worter und Morpheme wichtig sind.-fur [b] wichtig-voller verschluss des Zungenruckkens mit dem Gaumen bei gehobene Gaumensegel,schwacher Atendruck.

N.S.Trubetzkoy nach gibt es folgende Regeln der Aussonderung der Phoneme und Varianten.

1. Wenn zwei Laute derselben Sprache genau in derselben lautlichen Umgebung vorkommem und miteinander vertauseht werden konnen, ohne dabei einen unterschied in der intelektuellen Wortbedeutung hervorzurufen, so sind diese zweilaute nur fakultative phonetische Varianten eines Phonems [r] und [R] im Deutschen Radio,Reden,bringen.

2. Wenn zwei Laute genau in derselben Lautstellung vorkommen und nicht miteinander rertauscht werden konnen, ohne dass sich dabei die Bedeutung der Worter verandert oder das Wort unerkentlich werden wurde, so sind diese zwei Laute phonetische Realisationen zweier verschiedener Phoneme Karten-Garten,Vase-vase,nein-sein,hein-fein,tier-Tur,liegen-legen, heiss-Haus,bola-tola.

Wenn zwei artikulatorische oder akustische Laute nie in derselben Umgebung vorkommen, so sind diese Laute als kombinatorische Varianten eines Phonems zu bestimmen- [g],[x] im deutschen.

Aussonderungsregeln des Phonems von den Lautverbindungen.

1. Eine Lautverbindung ist Ausdruck eines einzigen Phonems wenn sich ihre Bestandteile nie auf zwei Silben verteilen z,B. ao',ae' o' stehen nur in einer Silbe- Bauer,Bauern, teuer.Aber pf,ts,ts in den Wortern Apfel,Satze,deutsche.

2. Eine Lautverbindung muss monophonematisch (einphonemig) geweitet werden. Wenn sie durch eine einheitliche Artikulation (Offnungs und Schliessbewegung) erzeugt wird -ts im Deutschen.

3. Eine Laurverbindung ist monophonematisch zu weiten, wenn ihre Dauer die durchschnittliche Dauer desw langsten einfachen Lautes nicht wesentlich uberschreitet -ts und s, a| und ao. Diese Regel beruht auf einem rein phonetischen Kriterien,deshalb ist es kaum fur Phonologische Forschungen massgebend.

Endlich,auf Grund dieser Regeln das Phoneminventar einer und mehreres Sprachen ermittelt werden.

Zur Frage der logischen Klassifikation der phonologischen oder sinnunterscheidenden.

Oppositionen

In der Phonologie bestimmt man das Phoneminventar einer Sprache als Korrelat des Systems von phonologischen Oppositionen. Das System der phonologischen Oppositionen ist durch eine bestimmte Struktur charakterisiert.

N.S.Trubetzkoy unterscheidet folgender Weise phonologische Oppositionen:

a. Nach dem Verhaltnis der Oppositionsglieder zueinander.,

b. Nach dem Verhaltnis der Opposition zum System der Oppositione.,

c. Nach dem Ausmass der Gultigkeit der Oppositione.,

Bei der Klassifikation der Oppositionen nach dem Verhaltnis zum System der Oppositionen unterscheidet man ein dimensionale und mehrdimensionale Oppositionen.Bei des eindimensionalen Opposition gelten die den beiden Oppositionsgliedern gemeinsamen Merkmale fur kein anderes Phonem derselben Sprache - f- d sind die einzigen dentalen Verschlusslaute.Eindimensional sind v-f,b-p,g-k,b-m,d-n,g-n,k-x,z-s, s-s. Wenn die den beiden Glidern der Opposition gemeinsamen Merkmale auch bei anderen Phonemen derselben Sprache vorkommen, so ist diese Opposition mehrdimensional -d-b,-p-t,g-z u.a. Die eindimensionalen Oppositionen kommen seltener als die mehrdimensionalen vor.

Die Klassifikation der Oppositionen nach dem Verhaltnis der Oppositionsglieder zueinander unterscheidet:

1.Privative Oppositionen.,

2 Graduelle Oppositionen.,

3. Aquipollente Oppositionen. Beim privativen Oppositionen unter-scheiden sich ihre Glieder durch das Vorhandensein oder Fehlen eines einzigen Merkmales. Das eine Glied ist dabei mutmaltragend, das andere merkmallos -d-t,-g-k,-z-s,-b-p,-v-f.Dieser Typ der Opposotion ist fur die Phonologie ausserst wichtig.Die graduellen Oppositionen sind solche,deren Glieder sich durch verschiedene Grade eines Merkmals unter-scheiden -o|-u|-e|-i|»|-y|Diese Oppositionen kommen seltener. Die aquipol-lenten Oppositionen sind werde privativ noch graduell. Ihre Oppositionsglieder sind logisch gleichberichtigt und unterscheiden sich voneinander durch zwei oder mehrer Merkmale -p-t,-k-s,-t-g u.a.Diese Oppositionen sind zahlreich in jeden Sprache.

Klassifikation der Oppositionen nach dem Ausmass ihrer Gulligkeit unterscheidet konstante und neutralisierbare Oppositionen. Die konsonante Oppositionen sind unter allen Bedingungen gultig.Sie wirkem immer differenziert. Die aquipollenten Oppositionen sind konstant -p-t,-k-s,-f-h u.a.

Neutralisierbare Opposotionen konnen in bestimmte Positionen auf gehoben werden.Ihre Glieder unterscheiden sich als lautliche Gegensatze nicht mehr voneinander -d-t,-Rad-Rat,z-s reist-reisst.Die privativen und Graduellen Oppositionen gehoren zu den neutralisierbaren Oppositionen.

Zur Frage der Korrelation,Korrelationspaars, Korrelationsbundel.

Das Korrelationspaar ist (bedeutet) zwei Phoneme, die Glieder einer privativen,proportionalen und eindimensionale Opposition sind.Solche Phoneme sind paarige Phoneme.Das Korrelationsmerkmal ist ein Phonologisch relevantes Merkmal. Man spricht deshalb von der Nasalierungskorrelation, Stimmkorrelation, Qualitetskorrelation, Aspirationskorrelation- b-p,d-t, g-k,v-f,z-s.Sie bilden korrelationspaare nach der Stimmbeteiligung oder nach der Intensitat der Artikulation, Verwandtes Korrelationen bilden miteinander Korrelationsbundel. Sie kon-

nen drei-, vier -funf- und vielgliedrig sein p-ph-b-bh, t-th,d-dh.,k-kh,g-gh.

Die Seminararbeit-3

Die Aufgaben zur Seminararbeit

1. Erlautern Sie tiefer und ausfuhrlicher das Dasein der Phonemtheorie von Baudouin de Courtenay (schriftlich).

2. Beschreiben Sie die Tatigkeit der Leningrader Phonologischen Schule.

3. Beschreiben Sie die Tatigkeit der Moskauer Phonologischen Schule.

4. Beschreiben Sie die Phonologische Tatigkeit der Prager Schule.

Die empfehlende Literatur

5. F.I.Vejsalow. Lehrbuch der deutschen Phonetik.Baku,1989.

6. N.Awasbajew.Phonetik der deutschen Gegenwartssprache. Tosch-kent. 1978.

Die Vorlesung -4

Der Phonembestand des Deutschen

Bei der Festellung des Phonemsbestandes einer Sprache benutzt man drei Untersuchungsverfahren:Segmentation,Idenfikation,klassifikation.

Die Segmentation ist linear Vergleich verschiedener Aussagesegmente. Durch solchen Vergleich gelegant man zu den kleinsten linear nicht auflosbaren Einheiten.Dabei vergleicht man solche Ausserungen, die einen maximalen Teil identischer Segmente aufweisen und sich voneinander durch minimalen Kontrast unterscheiden.So fuhrt ein Vergleich der Segmente leiten reiten zur Erkentniss der Kontrastiven Glieder [l] und [r], leitenlauten zu [a] ,[o] und leitenleiden zu [d] und [t].Das erlaupt erkennen,dass das Segment leit aus den Minimalgliedern [l-a-i-t] besteht.

Man Segmentiert und damit identifiziert man auditiv gewisse Segmente zweier Lautketten.Man idenzifiziert diese Segmente um die Lautkellen zu segmentieren. Segmentation und Identifikation sind zwei Prozesse.Sie sind gegenseitige Prozesse.In der Segmentation,phonologischen Idenfikation, auch in der Klassifikation benutzt man folgende kritieren:

1. Das Segmantische Kriterium.Dabei traten zwei Sprachelemente in Opposition. Wie Karten-Garten,nein-sein,Staat-Stadt,Tur-Tier,u.a.

2. Das disttibutive Kriterium.Diesem Kriterium nach werden die Spracheinheiten auf Grund ihrer Distribution im Text bestimmt.

3. Das Kriterium der phonetischen Ahnlichheit.Dabei,z.B.,werden h 3 auf Grund der Phonetischen Ahnlichkeit zu verschiedenen Phonemen gezahlt.

4.Die Unteilbarkeit.Das kann man gelangen aus der Unvertaus-chbarkeit der beiden Elemente -pf kann innerhalb eines Morphems nicht in umgekehrter Stellung als [fp] erscheinen.

5.Die Regeln von N.S.Trubetzkoy uber die mono-und poliphonematis-che Wertung der Lautverbindungen und eines Lautes.

Der Phonembestand der Sprache wird weiter auf Grund der oben genannten kriterien bestimmt: Nach phonologischen Merkmalen werden klassifiziert (eingeteilt) Vokale,Konsonanten,Distributive Phonemklassen und konstutive Phonemklassen.

Das deutsche Vokalsystem

Das deutsche Vokalsystem hat auch einige Streitpunkte in der Phonologie. Das geht besonders an die phonologische Identifizierung der

Sprachlaute und Lautverbindungen,ao,ae,e:,E: .Es gibt also folgende Problem-Streitpunkte.

1. Segmentierung und Identifizierung der deutschen Diphtonge. Die Diphtonge sind in der Phonologie als phonetische Kombination zweier Vokale in einer Silbe bestimmt.Begriff der Diphtong entstand im XIX Jahrhundert. Das Kriterium der Untertscheidung des Diphtongs ist seine Einsilbigkeit und Verteilversuch auf eine oder zwei Silben.

Zur Segmentation der Diphtonge braucht man in der Phonologie zwei Bedingungen: a. das Vorhanden sein des zwei phonetischen Kontrastes in einem Wortpaar,das identisch ist., b. einen Bedeutungserschied,der diesem Kontraste entspricht.

Es gibt auch andere Meinungen auf Losung dieses Problems.L.R.Sinder, z.B., bietet das Kriterium der morphologischen und silbschen Unteilbarkeit der Bestandteil der Diphtonge,des Prinzips der Lautalternation und historisch-phonetischen Fakten.Dabei muss man die Diphtonge als monophonematische Lautverbindungen bestimmen.

L.W.Stscherba unterscheidet zwei akustisch-physiologische Arten von Diphtongen-echte und unechte.Die Bestandteile der echten Diphtonge sind gleich gesprannt.Die Bestandteile der unechten Diphtonge klingen nicht gleich, einer gespannt,der andere wenig gespannt.

2. Das Problem der Selbststandigkeit des [ ].Der Laut [ ] hat in der Phonologie auch den Namen Murmellaut.Er ist als akzentuell bedingte kombinatorische Variante des [E] oder [e:] und [E] betrachtet und bleibt bischer als unbestimmter Vokal.Er tritt nur im unbetonten Wort oder Silbenauslaut auf gehe,gefalle,lernen,neuen,in den Vorsilben be,ge.

Es gibt noch eine ander Ansicht (M.Adamus.Phonemtheorie und das deutsche Phoneminventar.Wraslow,1967.S.137),die den Murmellaut [ ] als selbststandiges Phonem bestimmt -streitende-Streitenden, flocken de-Flockende-der (betont,unbetont.Dabei wird das letzte als Variante des [oe].

Das Problem der phonologischen Selbststandigkeit des [e:] und [E:].Einige Linquisten behaupten,dass sich [E:] nicht uberall als Gegensatz zu [e:] durchgesetzt hat und deshalb im Phonemsystem nicht berucksichtigt werden soll.(O.Essen.Allgemeine und angewandte Phonetik. S. 204). Die meisten Germanisten behaupten,das [E:] als selbstandiges Phonem zu betrachten. (Foss,Bzdega,O.Nork,Nikonowa,P.Kasprawski).Dabei gehen sie vom Existieren der Minimalopposition wie stehlen-Stahlen, Ehre-Ahre, Beeren-Baren u.a. aus.

Distinktives Merkmal dem ist dabei nur die Qualitat dieser Vokale.Das [e:] ist geschlossen,das [E:] offen und sie bilden miteinander eine privative Opposition.

4. Das Problem der phonologischen Selbststandigkeit der Laute fremder Herkunft.

Die fremden Laute erscheinen in den Fremdwortern. Wenn der Fremdlaut in eine Minimalopposition zu den nachtverwandten einheimischen Segmentalklassen tritt,so konnte man von einem Fremdphonem sprechen. Es gibt keine Minimaloppositionen zwischen den nasalierten franzosischen [E:] oe, :,a Lauten und den entsprechenden deutschen Vokalen E:,0:,o:,a:.Sie werden laut einer gemassigten Eindeutschung durch die obenerwachten deutschen Vokale oder durch 3 und Lautverbindungen 3,a3,E3 ersetzt.

5. Das Problem des Einsatzes und Knacklauts.

Die Erscheinung Einsatz,Knacklaut nennt man in der Phonologie 'Glottisverschluss. Den Glottisverschluss nennen die Linquisten bei der Bildung der Vokale im Wort-und Morphemanlaut (Abend,im,an,vereisen) als selbstandiges Phonem.Aber diese Auffassung ist zweielhaft. Der neue Einsatz oder Knacklaut ubt im Deutschen eine demokrative Funktion zur Anzeige einer Morphemgrenze oder eines Wortanfangs aus und kann daruber hinaus in zusammenhangender Rede fehlen:vereisen,von ihnen.

6. Der Vokalische Phonembestand des Deutschen.

Der Vokalbestand des Deutschen besteht aus 16 Phonemen und 3 Diphtongen.

Das deutsche Konsonantensystem.

Die Betrachtung des Konsonantensystem des Deutschen hat auch einige Probleme und Meinungsverschiedenheiten zwischen der Phonetikern und sie sind folgende:

1. Das Problem des phonologischen Status der Affikaten pf,ts,ts

2. Das Problem der phonologischen Selbststandigkeit der Laute G,h,f

3. Das Problem des Nasals 3

4. Das Problem des j

5. Der phonologische Status des 3

1. Das Affikatenproblem.

Die Sprachforscher gehen bei der phonetisch und phonogischen Bestimmung der Affikaten weit auseinander Phonetisch betrachtet man die

Affikaten als eine enge Verbindung von Verschluss-und Engelaute. Oft versteht man unter einer Affikate einen Konsonanten,bei den unmittelbar nach dem Verschluss an der gleichen Stelle eine Enge gebildet wird. W.Victor zahlt zu ihnen auch kv,ps (W.Victor.Elemente der Phonetik des Deutschen ,Englischen und Franzosischen. Leipzig, 1923). H.Wangler bestimmt als Affikaten pf,ts,ts,ks (H.Wangler.Grundriss einer Phonetik des Deutschen.Marburg,1960),E.Sievers Affikation zahlt nur pt,ts (E.Sievers.Grundzuge der Phonetik. Leipzig, 1901.L.Sinder, T.Strojewa ( .,1957.) O.Nork ( M.,1946),O.Hikonowa (» .M.,1958) Affikate ein Engelaut mit einem Verschluss-Vorschlag,der an derselben Stelle gebildet wird,wo man den Engelaut bildet (O.Zacher.Deutsche Phonetik.L.,1969),J.forchhammer verneint die Existenz von Diphtongen und Affikaten uberhaupt im Deutschen.(Zum Affikat-enproblem, 1953).N.Trubetzkoy war der Ansicht,dass die Affikaten als monophonematisch zu werten sind Pheil-feil,Phand-fand.

Aus bicherigen Erwagungen konnte man Schlussfolgern,dass fur die phonologische Wertung der Lautverbindungen das Kriterium der distiktiven Funktion in derselben Umgebung und das morphologische Prinzip, das von L.Sinder benutzt wird, ( . 1960) von entscheidener Bedeutung sind.



2. Das Problem der phonologischen Selbststandigkeit der Sprachlaute h,G,x. N.Trubetzkoy betrachtete die letzten zwei Phoneme als kombinatorische Varianten eines Phonems.Die Laute h,G,f sind akustisch-physiologisch verwandt. Sie haben aber im ihrer Distribution die Positionsbeschrankungen. Man konnte behaupten,dass sie sich teilkomplementar verteilen| h kommt meist im Anlaut und manchmal in Inlaut einiger Fremdworter vor-uhn,Ahorn,aha,oho,Alkohol), G tritt nach den Vokalen der vorderen Reihe und nach den Diphtonge ae, 0,nach den

Konsonanten l,n,r und vor den hinteren und vorderen Vokalen-Charkow, Chemie, China, Diphtonie, auf [f] kommt nach den Vokalen der hinteren Reihe vor .Auf der Morphemabene sind G und x als kombinatorische Varianten eines Morphems zu bestimmen. Hier ist ein phonetischer Unterschied zwischen G und f distinktiv nicht ausgenutzt.Im Rahmen der ein und mehrsilbigen Morpheme sind G und f als kombinatorische Varianten des h zu bestimmen.Jede grossere semantische Einheit besitzt Phonemanordnungen,die von den Anordnunggesetzen der Einheiten hoherer sprachlicher Ebenen abhanig sind.Als Baweis dieser Ansicht konnte man verschiedenartige Losungen des phonologischen Statuts der Laute G und f anfuhren.

Das Problem des relaren Nasals [3].

Uber diesen Laut auch sind die Meinungen der Sprachforscher verschieden.N.Moulton (Juncture im Modern Standart German.Reading im Linquistics.Washington,1957.S 208-215) ist der Ansicht,dass es ein selbstandiges Phonem ist.Sapier ist der Ansicht (Sound Pattern im Language. Language,1925. dass der 3-Laut die Realisierung einer Phonemverbindung ist. Dabei geht er von rein distributiven kriterienaus| der 3-Laut erscheint anders als n oder m nur nach Kurzvokal,aber niemals als k vor anderen Konsonanten.Aber [n]ist keine Variante der Phonem-verbindung.

4. Das Problem des [j].

Die Sprachforschen bestimmen den j-Laut als kombinatorische Variante des [i].Dabei geht man von der Phonetischen Verwandschaft und komplementaren Distribution aus.Sie schliessen distributiv einander aus| j erscheint im Morphemanlaut vor einem Vokal,wo [i] nicht auftritt,[j] kann vor allen anderen Vokalen stehen.In den phonologischen Untersuchungen der letzten Zeit werden sie als selbstandige Phoneme aufgefasst.Wir sind der Ansicht, nach der die oben erwahnten phonetisch verwandten nicht in Minimalopposition stehenden Laute als kombinatorische Varianten eines Phonems zu werden sind.

Das Problem [ ].Dieser Laut kommt in den Wortern franzosischer Herkunft vor.Der Laut [ ] wurde ins Deutsche unverandert aufgekommen.Gage,Garage,Massage.Nur einige Englaut [ ] ersetzt Marge [mars].

In allgemeinen hat das Deutsche folgenden Konsonantenbestand|

Die Frage der Klassifikation der Phoneme nach distinktiven Merkmalen.

Die Vertreter der klassischen Phonologie gingen von der physiologischen (artikulatorischen) Merkmalen bei der Klassifikation der Phoneme. Jetzt verwendet man die akustische Klassifikation,die auf der Grund der Spektralanalyse der Sprachlaute moglich ist.Die akustische Klassifikation der Sprachlaute wurde von R.Jakobson,G.Fant und M.Halle in den funfzigen Jahren des XX Jahrhunderts entwickelt.

Die physiologisch-artikulatorie Klassifikation der Phoneme wird in der nachsten Zeit auch weitgehend zu vielen praktischen Zwecken (im Phonetikunterricht) angewandt werden. Sie arbeitet mit fest eingeburgerten Begriffen und ohne Apparatur moglich.Dabei gehen die Phonetiker von dem Prinzip der Binaritat aus.Das phonologische System aus zwei binaren (2 Teilen oder Gliedern) Oppositionen besteht Glieder locher Oppositionen unterscheiden sich vobeinander nur durch das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Merkmals. Das eine Glied ist merkmaltragend (markiert),das andere merkmallos (unmarkiert) b-p,k-g,a|-a,E|-e,y| i.

Die akustische Phonetik dank der Entwicklung der elektronischen Technik machte einen wesentlichen Forschriff. Sie ermoglicht die distinktiven Merkmale der Phoneme in akustischen Termin auszudrucken. Akustisch kann man die Phoneme unterscheiden|

1. Vokalisch| nichtvokalisch,

2. Konsonantisch| nichtkonsonantisch.Die Konsinanten sind durch geringere Energie gekennzeichnet.

3. Kompakt| diffus. Dabei erscheint eine starkere oder eine geringere Energiekonzentration inn einem relativ schwalen Spektralbereich.

4. Gespannt| ungespannt. Scharf oder wenig scharf abgegrenzte Resonanzbereiche im Spektrum mit grosser oder geringer Gesamtenergie.

5. Stimmhaft| stimmlos. Bei Stimmhaftigkeit erscheint am unteren Rand des Spektrogramms eine konzentierte Reihe senkrechter schwarzer Striche.

6. Nasal| oral. Die Energie ist dabei uber breite oder

schmale Frequenzbereiche ausgebreitet.,erscheinen zusatzliche Formanten u.a.

Die Phoneme im Redeschluss.

Man unterscheidet in der Phonologie phonologische und phonetische Alternationen.Unter Alternation versteht man den phonetischen Unterschied zwischen den Abarten ein und desselben Stammes, Suffixes, Prafixes oder der Endung.

1. Phonologische (historische) Alternationen sind solche, die in der Geschichte einer Sprache durch phonetische Bedingungen entstanden waren, und im gegenwartigen Zustand der Sprache nicht zu erklaren sind. Im Deuts sind historischen Alternationen Ablaut, Umlaut, Brechung. Ablaut liege-lag,Umlaut Hand-Hande,Brechung sehe-sieht,nehme-nimmt u.a.

Die phonologogischen Alternationen dienen zum Ausdruck verschiedener grammatischer und lexikalischer Bedeutungen.

Die phonetischen (positionsbedingten) Alternationen sind durch die phonetische Umgebung der Phoneme im Redefluss bedingt und sind leicht zu erklaren. Zu ihnen gehoren., a. Die Stellung im Wort und in der Silbe., der Akzentrag .,c. die Nachbarlaute.,Das sind Assimilation, Akkommodation, Reduktion, Synharmonismus, neuer Einsatz, Aspiration, Auslautgesetz und andere. Der Grad der Beinflussung hangt dabei von den Sprechtempo und von der Unterart der Literatursprache ab.

Phonetische Alternationen der Vokale.

Dabei unterscheidet man| Vokale in umbetonten offenen Silben. Unbetonte lange Vokale haben keine Dauer.Qualitativ bleiben sie unverwandert.Die Ausnahme bildet [ ].Der Vokal im unbetonten Silben wird halblang gesprochen| 1.Auto., Aula. Das ist Wortauslaut.

2. Wenn vor der betonten Silbe mindestens vier unbetonte Silben stehen, so wird der Vokal in der ersten Silbe halbhang, die anderen Vokale kurz, aber geschlossen. Solidaritat-zolidaritE|t, Universitat -u.nivEersita|t, Neteo-rologie- meteorologi|.

Neuer Einsatz (Knacklaut).

Am Anfang des Wortes werden die deutschen Vokale mit dem neuen Einsatz gesprochen.Abend,in,an,veraustalten (Morphemanlaut).Der neue Einsatz fehlt nach den sanoren Konsonan ten-worin, wohlan, hinuber, einander, vollends.

Synharmonismus. Im Deutschen, z.B., gibt es qualitative Angleichung des [ ] an den Vokal der Vorausgehenden Stammsilbe nach der Lippen-stellung, Zungenstellung und Zungenhebung Lage,liege,Luge,Ruhe,baue u.a.

Phonetische Alternationen der Konsonanten.

Die Konsonanten haben folgende Alternationen|

1. Assimilation bu|x., fragt-frakt.

2. Akkomodation (Einfluss des Vokals auf den Konsonanten keck [kEk]

3. Grenzstellun| moglich-m0kliG,Hand-hant

4. Einfluss des Akzentgrads tut-tu|t.Pech [pEG]

Die assimilation ist die Angleichung der Artikulation von Nachbarlauten. In der Rede ist das Phonem entweder mit dem vorhergehend oder mit dem folgenden Laut eng verbunden oder mit beiden zugleuch.Assimilation konnen sein 1. nach der Beteiligung der Stimmbander., 2. nach der Artikulationsstelle., 3. nach der Lippenstellung.

Die Akkommodation ist Einfluss des vorausgehend labialisierten Vokals auf den Konsonanten abderen.tu|t.Dabei werden beide Konsonanten gerundet.

Das Auslautgesetz ist die Stimmverlierung der stimmhaften Gerauschlaute im phonetischen Silbenauslaut Berg-Berk,Tag-ta|k,moglich-m0kliG,Haus-haos,Rad-ra|t

Der Einfluss des Akzentgrads ist die Behauchung der Laute.Die deutschen stimmlosen Verschlusslaute p,t,k werden,z.B., behaucht gesprochen.Der Grade der Behauchung hangt von der Stellung der Konsonanten im Wort, von den Nachbarlauten und der Betonung ab.Die Laute p,t,k werden in den folgenden Fallen behaucht.

1. In einer betonten Silbe vor Vokalen und sonoren Konsonanten| tun, Krebs, Probe,Pech,Fall,Tat.

2. Im Wortauslaut der betonten Silbe| ab,Gewalt,Musik,Kontrast. In abderen Positionen werden sie nie gehaucht.

Die Seminararbeit-4. -4-Stunden

Die Aufgaben zur Seminararbeit

1. Erklaren Sie ausfuhrlicher die Hauptvoraussetzungen der Festellung des Phonembestandes der Sprache.

Erklaren Sie Segmentations -und Klassifikationskriterien der Phoneme der Sprache.

2. Charakterisieren Sie das deutsche Vokalsystem, seine Streitfragen, Probleme in der linquistischen (phonologischen) Literatur.

3. Geben Sie die phonologischen Ansichten der bekannten Phone-tiker auf Vokale.

4. Erlautern Sie die Frage der deutschen Diphtonge, ihre Streitfrage in der phonologischen Literatur.

5. Erklaren Sie die Probleme des Murmelleuts,Knacklauts,3-Laut in der linquistischen Literatur.

6. Machen Sie einige Versuche zum Vergleich der deutschen und karakalpakischen Vokale (artikulatorisch und akustisch)

7. Beschreiben Sie das deutsche Konsonantensystem.

8. Erlautern Sie das deutsche Affrikatenproblem in der linquistischen Litetratur.

9. Machen Sie einige Versuche zum Vergleich der deutschen und karakalpakischen Konsonanten.

Die empfehlende Literatur.

6. O. Zacher.Deutsche Phonetik.,L.,1969

7. N.Awasbajew.Phonetik der deutschen Gegenwartsprache. Toschkent.,1978.

8.F. Vejsalow.Lehrbuch der deutschen Phonetik.,Baku.,1989.

Die Vorlesung 5

Die Prosodik

Zur Frage der Silbe und Silbentheorie

Das Problem der Prosodik gehort auch zu den Streitfragen der Sprachwissenschaft.Der Begriff der Silbe und die Problematik Definition bleiben bisher ungelost und erwarten ihre Losung.Er (der Silbenbegriff) hat heute folgende Streitfragen.a.Die Problematik der Silbendefination. Diese soll das Wesen der Silbe berucksichtigen;b. die Bestimmung der Silben-grenze; c. der phonologische Status der Silbe.

Die Silbe ist auch eine komplizierte Erscheinung.Darum konnte die Linquistik bis heute auf eine allgemein einerkannte Defination des Silbenbegriffes einigen.Aufgrund der papularen Bedeutung des Begriffes 'Silbe' setzt man voraus,dass die darunterfallenden Phanamone genugend klassifiziert seien.Man versucht dabei,die Silbe in Hinreich auf ihre Substantiellen und Strukturellen Eigenschaffen wissenschaftlich zu definieren. Die Ursache der Definitionsschwierigkeiten und Verschieden-heiten bestehet in der Ungeeinigkeit der Fragesstellung. Der Begriff der Silbe ist zu wenig erforscht im Unterschied von anderen Sprach Erscheinungen. Ihre Existenz in der Rede ist noch kein Beweis dafur, dass sie in der Sprache bestehe.Aus diesem Grunde zieht eine Reihe der wissenschaftlern die Existenz der Silbe in Zweifel.Darum ist der Silbenbegriff ein hochst bequemer,aber mehrdeutiger und irrefuhren der Befriff (W.Merlingen.Uber Ein-und Zweiphonemigkeit.Phonologie.1960.)

Noch Otto von Essen ist Silbenstreit alt und immer jung (O.von Essen. Die Silbe ein phonologischer Begriff.Phonologie. 1951.) Deshalb befasste man mit demBegriff der Silbe noch in dem Altertum. Da bestimmte die Silbe Pristian als eine solche Lautverbindung,die durch eine Betonung und einen Atemdruck gesprochen werden.Aber in der Geschichte entstanden und entstehen gegenwertig verschiedene Theorien uber Silbe von verschiedenen Standpunkten aus.Dabei wird sie akustisch,artikulatorisch (physiologisch),psychologisch,linquistisch definiert und erklart.Die wichtigsten von diesen Theorien sind heute:1. Die uralte Theorie.Nach dieser Theorie ist die Silbe durch Vorhandensein des Silbenbildenden Elements besonders der Vokale bestimmt. Aber diese Theorie ist streitvoll,denn die KOnsonanten auch sind die Silbentrager.z,B. die Nasenlaute m,n,3 und r konnen in einigen Sprachen,in einigen umgangs-sprachigen Realisierungsformen im Deutschen (man-te) als Silbentrager bezeichnet werden.

2.Die Expirationstheorie.Diese Theorie bestimmt die Silbe einen Atemdruck. Diese Theotie geht beider Bestimmung der Silbe nur vom phychologischen Merkmal aus. Dabei liegen die Silbengrenzen in den Momenten geringster Druckstarke. Aber diese Theorie ist auch nicht stichhaltig,denn nicht immer fallt die Anzahl der Silben mit der Atemdrucke zusammen (M.Ma . M.1976.c.167),

3.Die Schallfulle und Schallstarketheorie. Diese Theorie wurde entwickelt von O.Jesperson (Lehrbuch der Phonetik,Leipzig 1913). Sie beruht bei der Bestimmung der Silbe auf dem Grad der Sonaritat des Klanges und der Schalstarke.Nach dieser Theorie haben die Vokale und Sonanten eine grossere Schallfulle als die Konsonanten.Unter der Vokalen a oder a: ist durch einen grosseren Grad an Schallfulle gekennzeichnet als i: u.a. Der Nasal hat eine grossere Schallfulle als v und b hat eine grossere als p. O.Jesperson hat aufgestellt nach diesem Merkmal folgende Schallfulle-ordnung der deutschen Laute:

1.a) p,t,k. b) f,s,x,h. 2.b,d,g. 3.v,z,sch. 4.a) m,n,3; b) l;

5.r; 6.u,u,i. 7.o,e,; 8.o,E,a.

Aber diese Theorie kann die Falle in den wortern Obst,recht,kopf nicht erklaren.4.Die Bewegungsballistische Silben theorie.Sie ist von R.Stetson entwickelt und beruht auf der Physiologie der artikulatorischen Bewegungen bei der Lautbildung.(Metor Phonetics. 1928); Dieser Theorie nach behauptet man,dass die Silbe mit der Offnungsbewegung des Artikulationsraums beginne und mit der Schliessungbewegung ende. Das Dasein dieser Theorie besteht darin,dass jede neue Silbe einer neuen ballistischen Bewegung bestehe. Die Silbengrenze liegen dabei zwischen Schliessungs und Offnungs bewegung. Aber diese Theorie kann auch einige Falle wie,z,B. die Silbe im Wort 'schickst' nicht erklaren.5.Die Muskelspannungstheorie.Diese Theorie ist von M.Grammont begrundet und von Stscherba weiter entwickelt ( .1955,c.87,89).Diese Theorie beruht auf dem Grad der Muskespannung bei der Lautbildung und berucksichtigt hauptsacklich die Silbentrennung.Dieser Theorie nach bildet der Laut der silbengipfel mit der starkten Muskelspannung.Die Silbengrenze liegt dabei dort,wo die Muskelspannung abnimmt wie:

In Hinblick auf ihren Muskelspannungsgrad unterscheidet L.Stscherba drei Formen von Konsonanten:anfachsende,abschwachende und doppelgiphlige- . O.Zacher hat diese Theorie mit den Silben 'mit', 'am', 'am Morgen' auf das Deutsche. (Deutsche Phonetik.S.142).

Aber durch all diese Theorien haben das Silbenproblem nicht endgultig gelost und Silbe bleibt noch ohne phonologischen Status und ohne bestimmte Definination.

Im Rahmen der Silbentheorien ist die Bestimmung der Silbengrenzen die zentrale Problematik.Sie wird sowohl mit phonietischen als auch mit Phonologischen Kriterien durchgefuhrt.Daruber gibt es verschiedene Meinungen von Phonetikern (Siehe N.Awasbaew Phonetik der deutschen Gegenwartssprache.S.87).Aus allen Dargelegten kann man folgendes schlussfolgern: Die Silbe ist eine komplexe physiologische Einheit der fliessenden Rede,deren Elemente akustisch eng verbunden ist sind. Die Silbe dient zum phonetischen Gestallten der hoheren Spracheinheiten und ist deshalb keine phonologische Einheit.Den phonologischen Wort kann nur die bestimmte Phonemkombination im Silbenbestand haben. Diese- Kombinationsregeln sind einzelsprachlich bedindt.In diesem zusammenhang kann man auch von der demarktativen Funktion der Phonemkombination sprechen.(

Die Silbentrennung im Deutschen

Bei der Gliederung nach phonetischen Silben sind wichtig keine sprachlichen Elemente, wichtig ist die Silben abzugreuzen beim langsamen Sprechen wie Vor-le-sungs-ver-ze-ich-nis. Diese Regel gilt auch fur fremde Worter|Sig-nal,Re-vo-lu-tion.Im Deutschen sind die wichtigsten Regeln der Silbentrennung|1.Die Silbengrenze liegt zwischen langem Vokal und folgendem Konsonanten-va-ter,sa-gen,fra|g n o-der.Da hat der Vokal mit dem folgenden Konsonanten losen Anschluss. In diesem Falle haben wir offene Silben.Zu ihnen gehoren auch relativ-geschlossene Silben,die bei der veranderung der Wortform geoffnet werden konnen (fragt-fragen, lebt le-b n,Tag-Tage,rot-ro-te).2.Die Silbengrenze befindet sich zwischen zwei verschiedenen Konsonanten|sen-den, wer-den,tur-nen. Dabei haben wir den festen Anschluss des kurzen Vokals an den nachstehenden Konsonanten. tag-lich,mog-lich,bild-lich. 3. Die Silbengrenze liegt zwischen einem langen Vokalphonem und einer Konsonantenverbindung von Verschlusslaut und Sonoren Pu-blikum,Synta-gma,Si-gnal. 4.Die Silben-grenze wird von dem Sprachlaut gebildet, der mit dem vorausgehenden Vokal einen festen Anschluss hat,z,B.Sessel,Sitte,Wippe.5.Die Silbengrenze kann zwischen zwei Vokalphonemen liegen-Th-ater,Mau-er,Bau-er. 6.Haben drei Konsonanten intervokalische Umgebung so steht die Silbengrenze in der Regel vor dem letzten Fens-ter, horch-te.Die Ausnahmen haben an-dre,u-brig,han-dle,nor-gle. Die morphologischen, phonetischen und orthographischen Silbentrennungen fallen nicht immer zusammen.Auf die phonetische Silbentrennung konnen die morphologische und die orthographische Silbentrennung einen bedeutenden Einfluss haben. (O.Ho

Der Wortakzent im Deutschen

Der Wortakzent ist in der Phonologie als die artikulatorische oder akustische Hervorhebung eine Silbe im zwei oder mehrsilbigen wort zu verstehen.Die Hervorhebung der betonten Silbe als auditiren Eindruck liegen in dem akustischen Aspekt Tonhohe,Tonstarke,Tondauer und Tonfarbe zugrunde. Das heisst,dass die betonte Silbe wird hoher, starker, langer, klarer gesprochen-die Silbe 'sprech' im Wort 'gesprochen' oder versprechen.Dementsprechend unterscheidet man musikalischen,dynamischen,quantitativen Akzent.Es gibt verschiedene Meinungen uber akustische Natur des Wortakzents. Eine Gruppe der Linquisten betont,dass der deutsche Wortakzent musikalisch sei (I.Grimm.Deutsche Grammatik. 1822)|Die zweite Gruppe der Linquisten betrachtet am deutschen Wortakzent als dynamisch (’.Siebs,Drach, O.Nork,N.Adamowa).Die dritten Phonetiker annehmen,dass die Hervorhebung im Deutschen hauptsachlich durch Vokalintensitat und Konsonantenverschluss er bedingt sei (Delattre Comparing the prosodik features of Englisch,German,Spanisch und French.1963,s.106-122).A.Heyse war der Ansicht,dass der Wortakzent im Deutschen musikalisch-quantitativ sei. (A.Heyse.Theoretisch-praktische deutsche Grammatik. B.1.Hamorer, 1838) L.Stscherba bezeichneten den Wortakzent als dynamisch-musikalisch ( .8.) Die meisten Germanisten betrachten den deutschen Wortakzent nicht nur als dynamisch-musikalisch,sondern auch quantitativ, seine akustische Charakteristik kennzeichnet sich durch ein Merkmalbunde. (Siehe.N.Awasbajew. Phonetik der deutschen Gegenwartsprache S.89).Der deutschen wortakzent konnte man in akustischer Hinsicht charakte-risieren. Der deutsche Wortakzent ist als Bunde akustischer Merkmale der Tonstarke,Tonhohe und Tondauer gekamzeichnet.

Die Arten des Wortakzents

In der Phonetik unterscheidet man freien,gebundenen,beweglichen, unbeweglichen Wortakzente. Der freie Wortakzent kennzeichnet ist,dass er auf der beliebigen Silbe im Wort stehen kann.' ’ gebundene Wortakzent in auf der ersten Silbe.Er ist fur Fschexische, Polnische Franzosische merkwurdig. Der deutsche Wortakzent gekennzeichnet ist durch seine Eigentumlichkeit aus und wird von verschie-denen Sprachforschern unterschiedlich bezeichnet.W.Shirmunski bestimmt den deutschen Wortakzent als bunden und unbeweglich.( .1956). Das ist aber nicht immer Fall 'ubersetzen,ubersetzen'.Luther-lutherisch.Den deutschen Wortakzent charaktesiert J.Zacher richtig mit dem Terminus 'morphemgebunden'. Nach dieser Ansicht hangt die Stelle des Akzents von der Morphemart (Stammorphem, entlehnle Suffixmorpheme, trennbare Prafixe ab.)

Die Funktionen des Wortakzents. Die Wortakzent hat konstitutive, deliminative oder demarkative und distinktive Funktionen. Die Konstitutive Funktion des Wortakzents aussert sich darin, dass sich die unbetonten und nebenbetonten Silben um die betonte Silbe gruppieren und ihr in phonetischer Hinsicht untergeordnet sind.Die delimitative Funktion des Wortakzente,besteht darin,dass der Beginn des Wortakzents auf die Grenze zwischen den Wortern im Redestrom hinwerst. Im Satz,z,B.'Die Schuler gehen in die Schule' gibt es drei Akzente.Der Beginn von jedem dieser Akzente signalisiert die Grenze zwischen den Wortern 'Schuler', 'gehen', 'Schuler'. Die distinktive Funktion des Wortakzents aussert sich darin,dass die Veranderung der Wortakzentstelle im Wort zur Bedeutungsveranderung fuhrt. Da der deutsche Wortakzent im einfachen wort unbeweglich ist,ist die distinktive Funktion deutschen Wortakzents eingeschrankt.In Ableitungen,Zusammensetzungen sind Falle anzutrffen-'ubersetzen-ubersetzen', 'steinreich-steinreich', 'blutarm-blutarm', Aktiv-aktiv', 'gebet-Gebet',damit-damit u.a.

Da innerhalb von Morphemen im Deutschen die Akzentver haltnisse normativ geregelt sind, kann eine systematische Ausnutzung von Akzentkontrasten fur die Morpheminterscheidung nicht aufgenommen werden. 'Kaffe-Caffe','modern-modern'. Ausserdem gibt es im Deutschen Falle,in denen dem Wortakzent zusammen mit den Suffixen eine,formdifferenzierende Funktion zukommt.Traktor-Traktoren,Doktor-Doktoren,leben-lebendig.

Die Satzintonation

Die Intonation ist auch eine komplizierte Erscheinung und wird betrachtet von drei Aspekten aus|1.vom physiologischen|2. vom akustischen|vom phonologischen (liquistischen).Die ersten zwei Aspekte gehoren zu ihren materiellen Eigenschaffen der Intonation und als phonetische bezeichnet. Der linquistische (phonologische) Aspekt behandelt die Sprachliche Funktion der Intonation. Die Intonation als physiologische Erscheinung ist das Ergebnis der Tatigkeit der Stimmlander.Vor diesem Standpunkt der Wahrnehmung aus definiert man die Bestandteile der Intonation als Fonhohe,Tonstarke,Tondauer,Pausen.

Die Intonation als akustische Erscheinung charakterisiert sich als die Gesamtheit der Veranderung des Grundtons der menschlichen Stimme nach der Tonhohe,der Tonstarke und der Tondauer.

Die Intonation als linquistische (phonologische) Erscheinung ist ein sprachliches Ausdrucke mittel und gehort zum Gebiet der Phonetik. In dieser Hinsicht liegt die Intonation Zwischender Phonetik und der zusammenhanganden Rede, die in der Syntax,Stilistik und anderen Sprachdiszipliner behandelt wird.

Zur Frage der linquistischen Funktion der Intonation.

Die Bestimmung der Intonation hat verschiedene Auffassungen.Der ersten Auffassung nach unterzieht man die Rolle der Intonation in der Kommunikation keiner systematischen Analyse. Danach soll sich die Syntax mit einzelnen Sprechvorgangen zugrundeliegenden Regelmassig-keiten befassen,weil die Intonation ein Mehrmal der unmittelbaren Sprechsituation ist,die gewisse nichtlinquistische Merkmale ausdruckt, nahmlich der seclischen Zustand des Sprechenden sein, gehalten gegenuber dem Gesagten, der Situation.Die zweite Auffassung bestimmt die Intonation als Bedeutungstiuger und systematisch beschreibbar. Sie soll aber als Sekundare Erscheinung,gegenuber der grammetik einerseits und den Segmentalen phonologischen Erscheinungen anderenseits, betrachtet werden.

Die Vertreter der amerikanischen deskriptiven Schule (Bloommfild. Lanquage.London 1962) bezogen intonatorische Merkmale systematisch ins phonologische Systen ein. Dabei wird ihnen sekunder Status zugeteilt.Erst sprater bekommt die Intonation gleich der Grammatik einen gleichwertigen Status. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Ebenen. a. Analyse der sprachlichen Erscheinungen hinsichtlich ihrer linquistisch relevanten Merkmale., b. Die Ebene,auf derbeschrieben werden kann,wie gesprochen wird-expressive Ebene.

Man behaupte nach,dass mit der Satzmelodie dreierlei Funktionen verbunden sind.Sie mussen von einander getrennt analysiert werden. Das sind Strukturelle Funktion,die primar-modale und sekundar-modaler. Die strukturelle Funktion dient der Unterscheidung abgeschlossener und nichtabgeschlossener Satze.Die primar-modale Funktion differenziert umbefriedigung abgeschlossene Satze von den befriedigen abgeschlossenen die sekundare-modale Funktion dient zum Ausdruck eines emotionalen Gehalts,d.h unterscheidet gefuhlsgefarbte Satze von emotional neutralen (Martinet. Synchronische Sprachwissenschaft Berlin.,1969.S. 2000).

In den letzten phonologischen Untersuchungen spricht man uber die Rolle der Intonation mit der Funktion der Gliederung und hervorhebung.Es gibt dementssprechen die intonation der Aussagen-der Absatze und der ganzen Texte. Die Funktion der Hervorhebung entspricht dabei der syntaktischen stilistischen und ausserlinquistiaschen Funktionen der Intonation.

Die Komponenten der Intonation.

Die Intonation hat folgende Komponenten| die Satzbetonung,die Satzmelodie,die Pausen,das Tempo und der Sprechruthmus. Alle diese Komponenten konnen in den Satzen, Texten erscheinen.Darum sprechen wir uber Satzintonation,Textintonation.

Die Satzbetonung.

Unter Satzbetonung verstht man die artikulatorische und akustische Hervorhebung des Worter im Satz. Als akustisches Korrelat dienen dabei Tonhohe, Tonstarke, Tondauer, Tonfarbe. Die Satzbetonung folgende sprachliche Funktionen.

1. Konstiturrenden Funktion.,

2. Hervorhebendedistinktive Funktion. Die erste Funktion dient zur Organisierung der Satze,Texte als phonetische Einheiten der Rede.Diese Funktion hat folgende Unterfunktionen| a. semantisch-differenzierende Funktion. Die Vollworter sind betont, die Hilfsworter unbetont. b. struturell-syntaktische Funktion-differenziert die Satzglieder und ihre Beziehungen zu einander., c. kommunikativ-syntaktische Funktion-ausdruck die syntaktischen Bedeutungen., d. expressive Funktion-uberlagert die ersten zwei Funktionen.

Nach Grad der Satzbetonung unterscheidet man noch 3 Arten der Satzbetonung.,

1. starkste Satzbetonung-ausdruckt die syntaktische Bedeutung des Neuen im Satz.,

2. die starke Betonunghervorhebt die anderen sinnwichtigen Worter.,

3. die schwache Betonung der Worter mit geringer Information. Die satze mit starker Emotionalfarbe unterscheidet man logische und emphatische Betonung.

Die Satzmelodie.

Die Satzmelodie ist wichtigstes Komponent der Satz und Textintonation.Die Satzmelodie hat folgende Funktionen|

a. Die strukturekk-konstituierende Funktion. Sie signalisiert die Abgeschlossenheit und Nichabgeschlossenheit der Aussage.,

b. Die syntaktiv-kommunikative Funktion-differenziert die Satze nach ihrer Zieleinstellungb und nach ihrer kommunikativen Aufgabe (Thema-Rhema-Gliederung).,

c. Die expressive Funktion-uberlagert die genannten Funktionen.

Das Intonem und die Intonationstruktur.

Das Intonen ist eine abstarke Grosse der phonologischen Analyse. Das Intonen genannt auf die Gesammtheit der distinktiven Intonationmerkmale im Satz.Es gehort zum Intonationssystem der Sprache.

Die Intonationstruktur ist eine konkrete Realisierung des Intonems in der Rede.Sie enthalt ausser den phonologische relevanten auch andere Intonationsmerkmale.Die phonologische relevanten Merkmale der Intoneme werden je nach ihrem Funktionsbereich als strukturell-konstituierende,syntaktisch-kommunikative und expressive definiert.Diese Bedeutungen bilden im Satz eine Hierarchie.

Die Pausen.

Die Pause versteht man in der Phonologie eine Zeitweilige Unterbrechung der Phonation im Redefluss.Es gibt zwei Betrachtungs-weisen gibt es uber das phonetische wesen und die Funktionen der Pause.Eine Gruppe der Phonetiker zahlt die Pause zu den Komponenten der Intonation.Die zweite Gruppe der Linquisten ist dagegen, sie zahlt nicht zu Komponenten der Intonation.Sie meinen,dass die Satzmelodie,die Satzbetonung und das Tempo bedingen die Entstehung der Pause.

Die Pause hat folgende sprachliche Funktionen|

1. Konstituierende (verbindende und gliedernde). Diese Funktion aussert sich darin,dass die Pause die satze und Textteile glidert und sie miteinander eng verbindet.

2. Die distinktive Funktion-besteht darin,dass sie die semantisch-syntaktischen Beziehungen im Satz und im Text ausdrucken.



3. Demarkative Funktion-angibt die Grenze zwischen den Satzteilen und den Textteilen.

Tempo,Rhythmus,Tonfarbe.

Das Sprechtempo hat die Faktoren des Aussprachestils, der Wichtigkeit der Information,der Satzteila (Syntagma,rhuthmische Gruppe) und der Textteile (Subtexte, Absatze und Satze).Ein schnelles Tempo hat die Umgangssprache. Bei Tempo sind Dauer,Sprechtempo sind eng verbanden,die Verlangerung und Dehnung der Laute und der Silbe langsamer gesprochen. Hier sind die Dauer und Sprechtempo auch mit der Satzbetonung eng verbunden.Dabei wird die stark betontev Silbe des inhaltlich wichtigen Wortes langer,starker und hoher gesprochen.Das Sprechtempo ist der Satzbetonung untergeordnet.

Der Sprechrhytmus ist die Klangestalt der Information,hat die Funktion den Satz und den Text sprechpfysisch zu Stabilisieren. Andersgesagt macht der Sprechruthmus die Information eindeutig und unmissverstandlich,erleichert die Wahrnehmung der Information durch den Horer.Der Sprechruthmus hat die Bestandteile Melodie,Tempo und Intensitat. Rhytmische Gesatzmassigkeiten sind bei verschiedenen Sprachen verschiedenen erscheinbar.

Die Klangfarbe dient zum Ausdruck der individuellen Gefuhle und Stimmungen.Sie hat den Ausdruckwert nur in expressiven Funktion.

Die Seminararbeit 5

Die Prosodik-(die Silbe).

Die Aufgaben zur Seminararbeit.

1. Erlautern Sie die Silbentheorie in der Linquistik tiefer und ausfuhrlicher.

2. Erlautern Sie die Wortakzentheorie in der Linquistik.

3. Beschreiben Sie die Silbencharakteristik im Deutschen.

4. Beschreiben Sie die Wortakzent im Deutschen.

Die empfehlende Literatur.

2. Л.Щерба. Фонетика французского языка М ., 1960.

3. Л.Зиндер Общая фонетика Л., 1960.

4. O.Zacher. Deutsche-Phonetik. L.,1969.

7. F.Vejsalow. Lehrbuch der deutschen Phonetik.Baku,1989.

8. N.Awasbajew. Phonetik der deutschen Gegenwartssprache. Toschkent. 1978.

Die Seminararbeit 6. Die Intonation

Die Aufgaben zur Seminararbeit.

1. Erlautern Sie tiefer und ausfuhrlicher die Intonationstheorie in der Linquistik.

2. Charakterisieren Sie die Intonation im Deutschen.

3. Fuhren Sie eine Transkriptionsarbeit an einem Text zur Intonation. (Satzintonation).

Die empfehlende Literatur.

2. О.Норк. основные интонационные модели немецкого языка. Иностранные языки в школе М., 1964,N3.

5. O.Zacher.Deutsche Phonetik L.1969.

6. N.Awasbajew.Phonetik der deutschen Gegenwartssprache.T.1978.

8. М.Кравченко, М. Зыкова и др. Ударение и интонация в немецком языке. Л

Die Seminararbeit 7.Der Wortakzent

1.Erlautern Sie die Wortakzenttheorie in der Linquistik.

2.Charakterisieren Sie den Wortakzent im Deutschen.

3.Machen Sie eine praktische Transkriptionsarbeit zum deutschen Wortakzent in einem Text.

Die empfehlende Literatur.

3. Каспранский А.М. Теоретическая фонетика немецкого языка. Горький

4.F.Vejsalow. Lehrbuch der deutschen Phonetik.Baku.1989.

6. O.Zacher. Deutsche Phonetik.L. 1969.

7. N. Awasbajew. Phonetik der deutschen Gegenwartssprache. Toschkent. 1978.

8. Worterbuch der deutschen Aussprache.

Die Seminararbeit 8.

Eine praktische Transkriptionsarbeit zu deutschen Vokalen, Konsonanten, Silbentrennung, Wortakzent, Intonation.

Die Aufgaben zur Arbeit.

1. Fuhren Sie eine Transkriptionsarbeit hinsichtlich der physiologischen Merkmale der Vokale durch.

2. Fuhren sie eine Transkriptionsarbeit hinsichtlich der physiologischen Merkmalen der Konsonanten durch.

3. Fuhren Sie eine Transkriptionsarbeit an einem Text hinsichtlich der Silben,Wortakzents und der Intonation.

Die empfehlende Lehrmaterialen.

2. O.Zacher.Deutsche Phonetik.L.1969.

3. N.Awasbajew.Phonetik der deutschen Gegenwartssprache.T.1978.

4. F.Vejsalow.Lehrbuch der deutsche Phonetik.Baku.1989.

5. Die Texte aus schonen Literatur,Publizistik und wissenschaftliche Literatur.

6. Каспранский А.М. Теоретическая фонетика немецкого языка. Горький

7. Worterbuch der deutschen Aussprache.

Die Vorlesung 6. Probleme der konfontativen Phonologie

Allgemeines uber konfrontative Linguistik

Oft werden konfrontative Linguistik und Fremdsprachenunterricht nach Zielstellung ung Aufgaben als dasselbe aufgepasst. Fremdsprachenunterricht basiert auf konfrontativen Untersuchungen. Die Konfrontation zwischen sprachlichen Strukturen von Ziel-und Muttersprachen Fehlerquellen und Lernschwerigkeiten besser vorhersagbar und entsprechende Methoden anwendbar sind. Somit leistet die konfrontative Linquistik notwendige, zugleich nutzliche linquistische Vorarbeit fur die Effektivierung des Fremdsprachenunterrichts. Die konfrontative Linquistik dient als Grundlage fur Psycholinquistik und Fremdspachenunterricht. Anderer seits ist es in der Zeit der verstaerkten ideologischen Auseinandersetzungen Vreantwortung und aufgabe der Sprachtheorie, die konfrontative Linquistik: nicht idealischen Informationen und Spekultionen zu ueberlassen, sondern durch systematische und gezielte Forschung den Weg der dialektisch-materialischen Fundierung der anstehenedn Fragen zu beschreiten. Schliesslich kam eine Verbesserte Theorie die Praxis konfrontativer Untersuchungen positiv beeinflussen.

Die Grundquellen fur konfrontative Linquistik findet man schon in der vergleichenden sprachwissenschaft, eigentlich in ihren Zweigen historisch Verglei hende und typologische Wissenschaften. In den Forschungen der Vergleichend-historischen Sprachwissenschaft findet wir viele beobachtesweite Ideen und Gedanken fur konfrontative Linquistik. In der russischen Sprachwissenschaft gilt M.A. Kafzen-Bey als einer der Begrunder der konfrontativer Linquistik oder Sprachforschung. Sein Werk 'Allgemeine Grammatik der turkisch- tatarischen Sprachen' ist Muster wird vergleicht oder konfrontatiert werden analogische Erscheinungen der turkischen Sprachen mit Analogen aus anderen Sprachen.

Also, beim Vergleich des pharyngalen /h/ in turkischen Sprachen weist Kafzen-Bey auf dessen Vorhandensein im Englischen und Nichtvorhandensein im Russischen hin. Zugleich betont Kafzen-Bey, dass die Orientalisten /h/ leicht sichtbar ist. Aber die konfrontative Linquistik nimmt seit der funfzigen Jahre im steigenden Masse das Interesse von Linquisten Methodikern und Psycholinquistikin Ansprach. Das geschent nicht ohne Grund, denn der moderne Fremdsprachenunterricht wurzelt in den Anfangen der konfrontativen Linquistik. Das gesellschaftliche Bedurfnis nach Effetivitat des Fremdsprachenunterrichts sah die Ausarbeitung der konfrontativen probleme voraus.

Als der Hauptwegbereiter der konfrontativer Linquistik kann man L. W. Schtscherba nennen. In seiner 'Phonetik der franzosischen Sprache (1937), auch in seinen mehreren anderen Arbeiten zur Methodik des Fremdspachenunterrichts hat Schtsch erba mit besonderer Eindrinlichkeit die Bedeutung der konfrontativen Untersuchung unterstrichen. Inseiner fruheren Arbeit 'Zur Zweisprachlichekeit' leutete L.W.Schtscherba darauf hin, dass die Grammatik und Wortschatz jeder Sprache unabhangig von einander zusammengestellt werden mussen und nie die Abbildung der lateinischen, deutschen oder russischen Beschreibungsweise sein konnen. Er schrieb: ' Jede Sprache muss als irgend etwas vollkommen selbstfunktionierendes betrachtet werden und erst dann kann man im Ziel der Methodik zur Erleichterung der gegenseitigen Vermittlung zwei Sprachsysteme 'Vergleichen.' Unterdessen werden in der europaschen Sprachwissenschaft die Erfolge der konfrontativen Linquistik den amerikanischen Sprachforschern oder Vertrefern der Prager Schule oder Ch. Bally zugeschrieben. Die konfrantative Linquistik findet in der Sprachtheorie, in der Sprachtypologie und Universialenfrage, in der praktischen Ubersetzung und Ubersetzungstheorie Verwendung.

Uber die theoritische Bedeutung der konfrontativen Linquistik schrieb A. Isacenko folgendes: Die Konfronation zweier oder mehrerer Sprachen hat ihre theoritische Berechtigung. Beschrankt sich der Sprachforscher auf die Untersuchung einer einziger Sprache ohne Ruchsicht auf die in anderen Sprachen herschenden Verhaltnisse, so lauft er Gefahr, die wesentliche Zugel der untersuchten Sprache zu ubersehen.' Die fruheren Arbeiten, die praktischen Charakter trugen, legten besonderes Gericht auf die Faustregel, dass die Schwerigkeiten, als Interferenzerscheinungen,beim Erlernen einer Fremdsprache dort entstehen, wo die mutterspachige Erscheinung mit der fremdsprachigen stark kontrastiert.I Jubasz zeigte aber, dass es sich hier um noch undifferenzierte Vorstellungen vom Verhaltniss zwischen einer kontrastierenden sprachlichen Erscheinung und dem Lernvermogen des Lernenden handelt. Deswegen richteten die Forscher ihr Interesse vorwiegend auf die kontrastierenden Erscheinungen zwischen zwei Sprachen.

E. Goserin formulierte diesen Versuch folgender Weise. 'Die typische Frage der konfrontativer Linquistik oder Grammatik ist alsa was stimmt in den beiden Sprachen nicht uberein'. Diese Stellungsnahme ist naturlich zu eng, um sprachwissenschaftlich gerichtet zu werden. Anzufechten sind auch die Bemuhungen der Forscher, die konfrontative Linquistik als Teil der didaktischen Disziplin, oder unter dem Gesichtspunkt der Sprachtypologie zu betrachten.

In den konfrantativen Untersuchungen muss vor allem die Frage uber die Unterschiede zwischen der konfrantativer Limquistik und historisch vergleichender Sprachwissenschaft behandelt werden. Letztere arbeitet mit einem festgelegten, das heisst durch genetischer Verwandschaft begrundetem Corpus von Sprachern. Komporabel sind solche ein zelsprachliche Erscheinungen, die mittels eines neuerdings recht komplizierten Aufhebungsprozesses eine neue, chronologisch fruerer auszusehende voreinzelssprachliche Form ergeben. Sie arbeitete vorwiegend rekonstruierend. Ihr gegenuber beruht die konfrantative Linquistik nicht unbedingt auf genetischverwandten Sprachen. D.h. aber nicht, dass diese nicht das Objekt der konfrontativen Untersuchung darstellen konnen.

Die nachste Frage ist die nach der Unterscheidung zwischen konfrontativen und kontrastiven Grammatiken. Oft werden die einer konfrontativen Untersuchung, die nur die differenten Ersceinungen beschreibt oder interpretiert, sowohl die ein konfrontatives Vergleichsverfahren, als auch eine konfrontative Darstellunsweise der Ergebnisse, die auch die identischen Erscheinungen einschliessen, angewendet. Es ist aber zu unterstreichen, dass beim Vergleichsverfahren die Behandlung lediglich der kontrastierenden Erscheinungen gar nicht moglich ist und daher die Unterscheidung konfrontativ zu kontrastiv auf diese Ebene gar nicht gegeben ist. Spezifische Zielstellung konnen zu einer bevorzugten Behandlung der kontrastierenden, nicht identischen Erscheinungen zwischen zwei Sprachen fuhren.

Die konfrontative Linquistik befasst sich mit dem Vergleich der Erscheinungen wenigstens zwei Sprachen auf der phonetisch-phonologischen Ebene, sowie auch auf lexikalischer und grammatischer Ebene mit Anschluss der stilistische Fragestellung. Der Vergleich bezieht sich auf das Verhaltniss von Form und Inhalt einer gegebenen sprachlichen Erscheinungen einer Sprache zu einer entsprechenden sprachliche Erscheinung einer anderen Sprache. Er fuhrt in den Grenzen der gestellten Aufgabe zu einer begrundeten Darstellung der sprachlichen Unterschiede und Identitaten beider Sprachen. Dabei erfahren beide Sprachen gleichberechtigte Behandlung.

Die konfrontative Linquistik ist nicht nur als Bestandtere der Fremdsprachen Methodik zu betrachten. Man rechnet sie logisch-vergleichenden Linquistik. L.Sabrocki schreibt: 'Dass in vieler Kreisen der Linquisten. die Meinung herrscht, dass die konfrontative oder kontrastive Linquistik ( Grammatik ) zur angewandten Sprachwissenschaft gehorte, ist historisch bedingt entwickelte sich die kontrstive Grammatik aufgrund der Bedurfnisse der modernen Theorie des Fremdsprachenunterrichts.

Im Prozess der Fremdsprachenausbildung werden die sprachlichen Erscheinungen vermittelt, die sowohl identisch, als auch different sind. In der Regel aber halt man die identischen Erscheinungen zwischen der Ziel- und Muttersprache fur elementar und selbstverstandlich und dabei scheint es die Konfrontative auf den differenten Erscheinungen zu bauen. Das kommt daher, weil beim Sprachpraktiker die differenten Erscheinungen mehr Spielraum einnehmen als die identischen. L. Zabrosckikommt in seiner Arbeit zum Schluss, dass fur die Erlernung einer Sprache auch die Identitaten der einzelnen Elemente sowie der Teilsysteme der in Betracht kommenden Sprachen von Bedeutung sind. Die homogono Hemmung beim Erlernen einer fremden Sprache Grundlage dafur, was schwer ist und ausserdem fehlt es in einer Systematierung der identischen und stark oder teildifferenten Erscheinungen. Es ist nicht klar, wann und unter welcher Bedingungen identische Erscheinungen in einer kontrativen Untersuchung elementierbar sind. Die Typologie und konfrontative Linquistik konnen sich gegenseitig erganzen. Den Gegenstand der konfrontativen Linquistik bilden sie fur den Bereich der Grammatik durch Kategorien, Paradigmen reprasentiert werden. Die Theorie, die das Gemeinsame Konfrontation sprachlicher Universalien gehorenden Erscheinungen, etwa Morphem- und Phonesysteme. Kategorien des Tempus, Modus, Aspekts, konnen bei Untersuchungen keinen explizite Erorterung finden. Eine Gruppe Sprachen, die mrhrere solcher gemeinsamer Zuge aufweist, bildet einen einquistischen Typ. Das Herausstehen der isomorphem Zuge oder Gemeinsamkeit in verschiedenen Sprachgruppen bildet die Hauptaufgabe der neueren Typologie, und dient letzten Endes zur Ausarbeitung der Universialen.

Die Typologie ist die Theorie von den Sprachtypen und der Klassifi-zierung in Typen. Die Typologie klassifiziert die Sprachennach ihrer Struktur in phonologische, morphologische, Syntaktische und lexikalische Typen. Die Typologie stellt die Ahnlichkeiten und die Gemeinsamkeiten der Sprachenfest, denn mehrere bedeutungsmassig und formal gleichgerichtete erscheinungen konstitutieren einen Sprachlichen Zug. Mehrere Reihen oder Gruppen solcher Zuge, die ineiner Sprache vorliegen, charakterisiert den Typ der Sprache .

Die konfrontative Linquistik vergleicht nur zwei Spachen und entstand aus Bedurfnissen des Fremdsprachenunterrichts. Aufgabe der konfrontativen Linquistik ist durch einen systematischen Vergleich sprach-licher Strukturen auf potenzielle Fehlerquellen hinzuweisen. Man unterscheidet 4 Typen des Vergleichs: genetisch, areal, typologisch undkonfrontativ. Die letxtere hat sich in den letzteren zwei Jahrzeiten stark verbreitet. Alle 4 Disziplinen unterscheidet sich in Zielstellung und Vergleichkriterien, aber allen vielen ist eben der Vergleich genetisch areal gemeinsam. Die Areallinqistik vergleicht einzelsprachliche Formen, um die gemeinsamen, neuenstandenen Formen der betreffenden Sprache hinsichtlich Ursprung, Geschichsverlauf und Wege der Entlehnung Aussagen machen zu konnen. Fur die konfrontative Linquistik derartige Aufgabenstellung irrelevant, sie ist Synchronvergleichend.

Die konfrontative Linquistik untersucht Tempora,Modi, Kasus auf dem Hintergrund der Kategorin nur auf Lautkorsespondenzen beruht, ist nicht moglich. Aquivalenzfragen konnen nur in den Einheiten auftreten, den Zeichencharakter tragen. Form und Inhalt werden in der konfrontativer Linquistik einheitlich betrachtet. Durch Vergleiche aquivalenter oder teilaquivalenter Subssysteme werden Ahnlichkeiten und Verschiedenheiten zwischen den Sprachen Vergleichbar, d.h. prasentische Formen, syntetisch flektiert, aber der Bedeutung nach nicht aquivalent.

I shall go- Ich werde gehen- semantisch und formel aquivalent, aber ich werde gehen und I nougy- formal different, semantisch aquivalent.

Die Konfrontation kann als Methode der Darstellung linquistischer Fakten und als Methode zur Gewinnung linquistischer Erkenntnisse verstanden werden. In der vaterlandischen Linquistik ist geneigt, die konfrontative Sprachbetrachtung die Feststellung aller Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen zwei Sprachen aufzufassen. E.A. Makajew vertseht unter der konfrontativen Darstellung die historische konfrontation verwandter Sprachen.

Es gibt zwei Darstellungsmethoden: totale und selektive. Fur die konfrontativen Darstellungen der Art ist charakteristisch, dass die Erlauterung einer Sprache in Termini der anderen gefuhrt wird. Die beiden Sprachen nicht gleichwertig. Die eine ist der Gegenstand der Darstellung, die andere aber ist eine Bezugsgrosse.

Bei der Erlernung einer Fremdsprache wird diese Methode vorgezogen, weil vorausgesetz wird, dass der Lernende die Zielsprache auf die Muttersprache bezieht und fur die Erscheinungen der Fremdsprache die richtige Korrelation mit muttersprachlichen Einheiten modeliert. Dabei besteht die Gefahr einer falschen korrelation. Ausserdem ist der Bezug auf die Muttersprache am okonomischsten.

Bei der zweiten Art werden alle Erscheinungen z2wischen zwei oder mehreren in die Beschreibung einbezogenen Sprachen im bestimmten Bereich gleichwertig erfasst wie im Bereich des Verbs. Damit entsteht fur solche Beschreibungen die Frage nach Metasprache, Invariantensprache oder einer Sprache interlinqualen Invarianten, von der aus die Varianz in einzelnen Sprachen charakterisiert wird. Geht es um Ermittelungsmethode, so sprechen wir von Konfrontation: Darstellungen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen zwei oder mehreren Sprachen aufgrund einer speriellen Metasprache nennt man konfrontative Darstellung mit Hilfe einer Invariantensprache eine besondere Unterart bilden. Wird die Darstellung einer Sprache in bezug auf eine andere ohne Spezielle Metasprache durchgefuhrt, so handelt es sich um selektive Beschreibung fur die Zwecke des Fremdsprachenunterrichts, also um kontrastive Linquistik.

Im folgenden werden einige Fragen der kontrastiven Phonologie aufgrund der Untersuchung vom Deutschen und einer der turkischen Sprache.

Die Erfindung der Nichtubereinstimmungen in den verschiedenen Sprachen in phonologiaschen Systemen bildet das Objekt der kontastive Phonologie, wahrend die konfrontative Phonologie nicht nur die Kontraste, sondernauch die Ahnlichkeiten und identischen Erscheinungen umfasst.

Wie schon erwahnt wurde, kommen die Kontraste nicht nur im Phonemsystem, wie z.B. im Deutschen 17 Vokale, im Karakalpakischen 8 Vokale, sondern auch in Systemen der supersegmentelen Einheiten und in Regeln der segmentellen und Prosodischen Einheiten vor sich, dass der deutsche Phonembestand reicher ist als der karakalpakische Phonembestand. Fur einige Phonem des Karakalpakischen gibt es keine Entsprachungen im Deutschen. wie z.B. fur und andere. Andererseiten haben die deutschen Phoneme pf,ts, keine Aquivalente in Karakalpakischen.

Die kontrastive Analyse weist auch auf die Eigentumlichkeiten hin, durch die Phoneme sich in beiden Sprachen keunzeichnen. So, z.B. ist bei den deutschen Vokalen die Zunge weiter gesenkt als bei den Vokalen im Karakalpakischen.

Das karakalpakische / / ist dem deutschen / / ahnlich. Das karakalpakische / / fallt akustisch mit dem deutschen / i:/ zusammen. Die deutschen Vokale sind offene als karakalpakische vokale.

Nach der allgemeinen theoretischen Auffassung stassen die Lernenden bei der Realisation der unterschiedlichen Merkmale auf Schwierigkeiten. Zur Frage der Aussprachefehler

Beim Erlernen einer fremden Sprache haben wir immer mit einem Kontakt zu tun, bei dem Muttersprache und Fremdsprache in eine Wechselwirkung gelangen. hier stehen zwei Sprachen, von denen jede ihr Spezifikum besitzt, d.h. zwei Oppositionssysteme einander gegenuber stehen. Das Zeichensystem der Muttersprache straubt sich gegendie Aneignung eines zweitenZeichensystems. Die Psyche wehrt sich gegen die Integration der fremden Elemente, gegen die Vervollstandigung des gegeneben, weil diese das normale Funktionieren des Nervensystems gefahrden.

Beim Kontakt von zwei Sprachlichen Zeichensystemen ist eine Verletzung des normalen Funktionierens einer Sprachlichen Norm zubeobachten, die infolge der Beeiflussung durch andere sprachliche Elemente verursacht wird. Diese Erscheinung nennt man Interferenz'

Man unterscheidet zwei Arten der Interferenz:

1. Innerhalb einer Sprache.

2. Zwischen zwei Sprachen.

Bei der zwiten Art sind voneinander unterscheiden:

a. Die Interferenz der Fremdsprache auf die Muttersprache.

b. Die Interferenz der Muttersprache auf die Fremdsprache.

Manchmal fallt nebeneinander bestehenden Sprachen als Muttersprache und welche als Fremdsprache bestimmt werden kann. In diesem Fall haben wir mit einer globialen Interferenz zu tun. Es gibt noch die sogenannte Einzelinterferenz, bei der die Zeichen und Strukturen der Muttersprache die der fremden Sprache, in unserem Fall des Deutschen, zu alsimilieren versuchen und damit Storungen in fremden Sprachsystem verursachen. Dieses fuhrt zu verstossen gegen die Norm der Fremdsprache.

Der linquistischen Art nach konnen grundsaetzlich erkannt werden.

1. Phonetische

2. grammatische  Interferenz

3. semantische

Das Gesprachene wird von dem Sprachtraeger als Fehler aufgefasst, wenn es auf eine Abweichung von der norm hinweist. Eine belieige Abweichung der Norm, sei es phonetischen oder grammatischen Charakters, ruft beim Gesprachspartner das Erkennen einer Verletzung des Zeichensystems hervor.

Phonetische Fehler

Die Karakalpaken sprechen die Vokale ohne Knacklaut, der dem Karakalpakischen fremd ist. Das kann als ein Akzentfehler bestimmt werden. Dieser Fehler unterscheidet sich deutlich von Fehlern bei der Aussprache der sogenannten Langen Vokale. In dem Karakalpaken schwer, Beziehungen dieser Opposition zu realisieren. Das ist auch ein Akzentfehler. Jedoch ist dieser Fehler phonologischen Charakters. Dazu gehoren auch Fehler bei / /, / /, / /, / /, / /, / /, / / u.a.

Im deutschen treten in der Silbe Phonemhaufungen auf. In einer Silbe kommen drei, sogar vier konsonanten vor. Das Karakalpakische aber ist durch regelmassige Anordnung der Vokale und Konsonanten gekennzeichnet.

Der nachste Typ der Aussprachefehler ist damit verbunden, dass im karakalpakischen die unbetonten Silben stark reduziert werden. Im Gegenteil dazu ist die deutsche unbetonte Silbe wenig reduziert, Sie kann nur im Vergleiche mit der betonten als reduziert betrachtet werden. Die Reduktion ist im Deutschen nicht so auffallig wie im karakalpakischen.

Einer der wichtigsten Aussprachefehlertype, ist der Fehlertyp im wort und Satzakzent. Im karakalpakischen ist die Wortbetonung fest gebunden. Sie liegt gewohnlich auf der Endsilbe des Wortes. Der deutsche Wortakzent aber weist in dieser Sicht auf eine gewisse Vielfalt hin. Die Betonung eines deutschen Wortes kann zwar auf einer beliebiger Silbe liegen, meist, jedoch liegt sie auf der Stammsilbe des Wortes. Nach der Beweglichkeit der Betonung sind beide Sprachen einander ahnlich. In grassen und ganzen kann man sagen, dass die deitsche Betonung so wie die Karakalpakische unbeweglich ist. Der karakalpakische Muttersprache strebt danach, die Betonung in deutschen Wortern auf die letzte Silbe zu ziehen Vergl.

deutsch karakalpakisch

der Schreibende жазган

der Schreibenden жазганлар

Von der grossen Bedeutung sind endlich Intonationsfehler. dazu gehoren die Fehler bei der Pausierung, Tonhohebewegungen, Intensitatsgestaltungen und zeitlichen Verhaltnissen. Im Karakalpakischen kann man das Ziel erreichen, einen Fragesatz ohne Fragewort zu bilden, durch eine sehr klar horbare Dehnung des Vokals der Endsilbe. Im Deutschen dagegen entsteht der Fragecharakter durch den steigenden Tonverlauf zum Ende des satzes.

deutsch Karakalpakisch

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Im Anfangsstudium des Lernprozesses ubertragt der Karakalpak seine Intonationsgewohnheiten auf die deutsche Sprache, was, wie gesagt wurde, zu Verstossen der Systemverhaltnisse der Fremdsprache fuhrt.

Phonologische Fehler

im komplizierten Lernprozess ist das Verstehen des Gesprachenen von grosser Bedeutung. Das Verstehen und das Sprechen sind zwei einander gegenuberstehende und zugleich zusammenhaugende Elemente der Kommunikation. Um Verstanden zu sein, muss die sprachliche Einheit richtig ausgesprochen werden. Werter muss mab uber die Fehler sprechen, die im Phonetikunterricht vorkommen und deren rechtzeitige Verbesserung von der Kentniss der phonologischen Systeme der Muttersprache und Zielsprache abhangt.

N.S. Trubetzkoy vergleicht das phonologische System einer Sprache mit einem Sieb, durch welches alles Gesprchene durchgelassen wird, halten bleiben. Nach tiefer liegt das dritte Sieb, wo die fur Kundgabe des Sprechers charakteristischen Zuge halten bleiben. das System der Siebe ist in jeder Sprache anders gebaut. Da der Mensch sich das System seiner Sprache von Kindheit an angeeignet hat, so wendet er unwillkurlich bei der Analyse des Gehorten das ihm gehaufige, phonologische Sieb einer Muttersprache an. Aber das Passt fur die fremde Sprache nicht, adrum enstehen zahlreiche Fehler und Missverstandnisse.

Fur jener, der Deutsch als Fremdsprache erlernt, ist die Aussprache des nichtbetonten [ ], der langen und geschlossenen Vokale, der Diphtonge, des Konsonanten / / vor Vokalen der hinteren Reihe, / /, / /, / /, u.a. von grosser Schwerigkeit. Der substutiert dafur die Phoneme ihrer Sprache und gelingt mit grosser Muhe und nach langer Ubung zu einer korrekteren Aussprache. es kommt auch sogenannte fremder Akzent vor, weil der betreffende Fremdsprachler die Aussprache die Zielsprache nicht richtig beurteilt. das ist durch den Unterschied zwischen der phonologischen Struktur der fremden Sprache und der Muttersprache des Sprechenden bedingt. Fehler solcher Art werden wir phonologische fehler nennen, weil, sie zu Missverstandnissen und Verstossen im Lautsystem der betreffenden Sprache fuhren.

Phonetische Fehler aber erschwieren das Verstehen, ja sogar die Kommunikation im ganzen. Hier zieht man die fehler in Betracht, die mit der Realisierung der Phonemvarianten verbunden sind. So realisiert der Fremdsprachenlernende anstellt eines behauchten Verschlusssprengelautes einen nicht behauchten Laut, wie das im karakalpakischen ublich ist.

Darum soll Muttersprachlicher sich beim Erlernen der deutschen Sprache bewusst werden, was die Grundlage seiner Fehler bildet.

Kontraste im System der spersegmantalen Eigenschaften

Die Wortbetonung. Die Betonung ist ein sprachliches Mittel, wodurch die Phoneme nach der phonologischen Regelmassigkeit einem Wort zugeordent werden. Die Wortbetonung unabhangig davon, ob es sich um die deutsche oder eier anderen Sprache handelt gehort zur supersegmentallen Charakteristik der Ausserung. Sie wird als Bestandteil der Intonation oder der Akzentgestalt des Bezeichneten eines beliebigen Zeichens betrachtet. Unter akustischem Aspekt ist die Betonung eine komplizierte Gesamtheit von melodischem, quantitaiven, qualititativen und dynamischen Verhaltnissen. Jede Sprache benutzt als eine wichtige relevante akustische Grundlage dieses oder jenes Parameter. Die deutsche Betonung ist der akustischen Natur nach melodisch-dynamisch. Das bedeutet, das betonte silbe in diesen Sprachen hoher und starker ausgesprochen wird als die unbetonte Silbe.

Man unterscheidet in der Sprache die Wort-Syntagma-und Satzbetonung. Die Wortbetonung bezieht sich auf das gabze Wort und wird in der Silbe zentralisiert. Syntagma-und Satzbetonungen beziehen sich dem entsprechendend auf Syntagma und Satz und werden im Wort zentralisiert. Die deutsche Betonung sit frei, d.h. sie ist der Stelle nach nicht immer mit einer Silbe verbunden.

erste Silbe zweite Silbe dritte Silbe vierte Silbe

Ungeachtet dessen kann man sagen, dass die Wortbetonung in den meisten echt deutschen Wortern auf der Stammsilbe liegt.

Stammsilbe Stammsilbe Stammsilbe

Mit wenigen Ausnahmen haben die deutschen Worter eine starre, konstante oder unbewegliche Betonung.

doktor doktoren; lehren, Lehrer, Lehrerinnen

beweglich unbeweglich.

Bei der Akzentstellung im Deutschen begehen die karakalpakischen Muttersprachlicher aufgrund unterschiedlicher Akzentsetzung beider Sprachen fehler. Die Tatsache, das karakalpaken im deutschen Wortern die Betonung auf die Endsilbe ziehen, ist selbststandlich, da die Wortbetonung im karakalpakischen hauptsachlich auf der Endsilbe liegt. wie z.B. мактан, мактаныу, мактаншак, жазган, жаздырган, жаздырганлар.

Aus diesem kleinen Vergleich ergibt sich dass die Aneignung des deutschen Akzentmodells parallel zu den bekannten und entsprechenden Akzentmodellen durchgefuhrt muss. Die deutsche Sprache ist reich an Zusammensetzungen, die gewohnlich dadurch gekennzeichnet werden, dass jede ihrer Komponenten ihre eigene Betonung hat, wobei die Hauptbetonung auf dem Be4stimmungswort, wie Tischlampe, Grundlage Hauptsache Intonation . Ein gesprochener Satz ist nicht eine Nacheinanderfolge von Phonemseguenzen, sondern auch eine bestimmte Konfiguration der Supersegmentellen Mittel, dei eigentlich auf den Phonemseguenzen liegen. Es lasst sich von selbst verstehen, dass die Aussprachefehler nicht nur die Phonemrealisierungen betreffen, sondern auch das Intonierung der einzelnen Satze. Der karakalpakische Satz phonetisch und morphologisch nicht so gebaut, wie der deutsche Rhytmische Gestaltung und Klangfarbe des karakalpakischen und des deutschen Satzes sind vollkommen verschieden.

Der nachste Akzentfehler der Karakalpaken im Deutschen hanft mit der syntagmatischen Gliederung des Satzes zusammen. Der karakalpakische Satz sit gegliedert z.B. Бугин/ мен окыудан кейин онын уйине бараман/. Бугин мен/ окыудан кейин онын уйине бараман /. Бугин мен жумыстан кейин онын уйине бараман/. Бугин мен/ жумыстан кейин / онын уйине бараман/

Der deutschen Satz aber folgenderweise segmentieren: Ich kam / heute nach den Stunden zu ihm// Ich/ kam heute zu ihm// Ich kam heute nach den Stunden/ zu ihm//.

Esgibt noch viele Fehlerguellen im Intonationssystem im Deutschen und Karakalpakischen auch bei der Pausierung, welche auch ohne Hilfe der konfrontativen Linquistik beseitigen moglich ist.

Fragen zum Thema:

1. Was ist die konfrontative Linquistik, ihr Grundziel und Aufgaben.

2. Wozu dient die Resultate der Forschungen der konfrontativen Linquistik?

3. Welche Probleme hat die konfrontative Phonologie?

4. Welche Beziehungen hat die konfrontative Linquistik zur kontrastiven Linquistik.

5. Welche Beziehungen hat die konfrontative Linquistikzu historisch-Vergleichenden, typologischen Untersuchungen?

6. Wie ist die Stelle der konfrontativen Linquistik beim fremdsprachenunterricht?

7. Welche Aussprachefehler sind moglich beim erlernen der Fremdsprache (der deutschen Sprache) im karakalpakischen Auditorium?

8. Welche Wege der Beseitigung der Aussprachefehler der Deutschlernenden des nationalen Auditoriums?

Die Aufgaben fur schriftliche und Seminararbeiten.

1. Erklaren Sie Das Dasein der konfrontativen Linquistik!

2. Bestimmen (erlautern) Sie die Beziehungen der konfrontativen Linquistik zu anderen Gebietenund Zweigen der Sprachwissenschaft!

3. Bestimmen Sie die Stelle und die Rolle der konfrontativen Linquistik beim Fremdsprachenunterricht!

4. Erlautern Sie die Stabdpunkte der Linquisten auf die konfrontative Linquistik!

Die empfehlende Literatur.

3. Каспранский А.М. Теоретическая фонетика немецкого языка. Горький М., 1973, 1976.

4. Кравченко М. Г. и др. Ударение и интонация в немеском языке. Л.,1973.

5. Чметович Л.А. и др. Речь, артикуляция и восприятие. М., л. 1965

8. Benjaminow I.R. Vergleichende Typologie der deutschen und usbeki-schen Sprachen

9. Vejsalov F.Y. Lehrbuch der deutschen Phonetik. Baku, 1989.

11. Awasbajew N. Phonetik der deutschen Gegenwartssprache. Taschkent, 1978.

13. Даулетов А.Д. Каракалпак тилинин фонетикасы. Нокис., 1999





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