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Einsteiger Hufschlagfigur

Germana


Einsteiger Hufschlagfigur

Ganze Bahn reiten:

Die ganze Bahn ist die Basis aller Hufschlagfiguren. Grob gesagt nennt man es "ganze Bahn", wenn man einfach außen herum reitet. Ganz so einfach ist das beim Dressurreiten allerdings nicht.

In der Dressur kommt es darauf an, dass das Pferd an den langen und kurzen Seiten jeweils gerade aus läuft. Im Schritt und Trab ist es dabei weder gestellt noch gebogen. Im Galopp ist das Pferd jeweils in die Richtung gestellt, auf der Hand es galoppiert.



Die Ecken werden jeweils wie eine viertel Volte geritten. Das Pferd wird dabei gestellt und um den inneren Schenkel gebogen. Wie 22522n134w tief die Ecken ausgeritten werden, hängt von der Klasse ab. Dabei gilt: Je höher die Klasse, desto weiter werden die Ecken ausgeritten. Als Orientierung dient dabei der Radius der Volten. Das heißt bei E und A 10 Meter, bei L und M 8 Meter und bei S 6 Meter.




Für Turnierreiter wichtig: Üben Sie auch zu Hause hin und wieder auf dem zweiten Hufschlag reiten. Dann ist es für das Pferd nicht so ungewohnt, wenn die äußere Begrenzung durch die Bande fehlt. So überprüfen Sie auch gleich, ob das Pferd an den äußeren Hilfen steht.

Halbe Bahn:

Halbe Bahn ist eine selten gerittene Hufschlagfigur. Sie ist der kleine Bruder der ganzen Bahn. Um halbe Bahn zu reiten, folgen Sie der Bande, biegen aber Mitte der langen Seite ab und reiten gerade auf die andere Seite der Bahn und biegen dort wieder auf den Hufschlag ab.


Bei der Halben Bahn sind die selben Punkte wichtig, wie beim ganze Bahn reiten.

Besonders wichtig ist, die Ecken deutlich auszureiten, damit keine Verwechslungsgefahr mit dem Zirkel besteht.

Durch die ganze Bahn wechseln:

Durch die ganze Bahn wechseln ist die einfachste Möglichkeit, die Hand zu wechseln. Dabei schwenken Sie nach der kurzen Seite auf die Diagonale ein.

Kommen Sie von der linken Hand, reiten Sie von F über X nach H oder von H über X nach F.

Von der rechteten Hand reiten Sie von K über X nach M oder von M über X nach K.



Beim Wechseln durch die ganze Bahn ist es wichtig, die Ecken davor und danach gut auszureiten. Nach der Ecke reiten Sie dann noch bis zum Punkt geradeaus, bevor Sie abwenden. Auf der Diagonalen selbst, sollte das Pferd in sich gerade und weder gestellt noch gebogen sein. Der Galopp bildet da wieder die Ausnahme, da das Pferd in dieser Gangart immer gestellt ist. Die Linie selbst sollte möglichst gerade sein.


Der Wechselpunkt liegt eine Pferdelänge vor erreichen des Hufschlags. An diesem Punkt wird das Pferd auf die neue Hand eingestellt. Beim Leichttraben wird hier umgesessen.

In vielen Dressur-Aufgaben werden auf der Diagonalen Verstärkungen gefordert. Da das aber nicht immer der Fall ist, sollten Sie zu Hause auch hin und wieder üben, die Diagonale in einem ruhigen Tempo zu reiten. Andernfalls gewöhnen sich die Pferde schnell an das zulegen und ziehen von alleine an, sobald Sie auf die Diagonale abwenden.

Durch die halbe Bahn wechseln:

Durch die halbe Bahn wechseln funktioniert ähnlich wie durch die ganze Bahn wechseln. Die Diagonale ist aber kürzer und die Wendung schärfer. Das macht die Hufschlagfigur etwas anspruchsvoller. Außerdem muss der Reiter besser auf den Punkt an der gegenüberliegenden Seite zielen, da Ungenauigkeiten schnell auffallen.

Geritten wird diese Hufschlagfigur so: Nach der kurzen Seite abwenden und auf E oder B zuhalten. Der Wechselpunkt liegt eine Pferdelänge vor erreichen des Hufschlags.

Durch die halbe Bahn wechseln kommt in vielen L-Aufgaben vor, um vom Handgalopp in den Aussengalopp zu wechseln. Dabei sollten Sie darauf achten, die Wendung zwischen Diagonale und Hufschlag nicht zu steil zu reiten. Runden Sie die Wendung lieber etwas ab, bevor das Pferd umspringt.

Wichtig ist, dass die Diagonale wirklich gerade geritten wird und nicht zur Schlangenlinie gerät. Falls sich das Pferd schwer tut, gerade aus zu laufen, hilft es oft, leicht zuzulegen. Das zieht das Pferd gerade.

Zirkel reiten:

Der Zirkel ist eine der ersten Hufschlagfiguren, die jeder Reitschüler lernt. Da das Pferd schon beim Longieren auf dem Zirkel läuft. Der Zirkel ist ein Kreis mit 20 m Durchmesser und nimmt die ganze Breite des Dressurvierecks ein.

Beim Reiten auf dem Zirkel ist es wichtig, dass das Pferd wirklich einen Kreis geht. Das heißt die offene Seite darf nicht abflachen und an der geschlossenen Seite dürfen die Ecken nicht ausgeritten werden.



In Dressuraufgaben dient der Zirkel auch dazu, Stellung und Biegung des Pferdes zu überprüfen. Das Pferd muss nach innen gestellt und gebogen werden und mit Vorder- und Hinterbeinen jeweils in dieselbe Spur treten. Die Hinterhand darf also nicht weiter innen oder außen laufen als die Vorhand.


Dazu muss das Reitergewicht innen sein, der innere Schenkel vorwärts treiben und der äußere verwahrende Schenkel die Biegung erhalten. Der innere Zügel holt immer wieder die Stellung, während der Äußere Zügel etwas nachgibt, um dem Pferd die Stellung zu ermöglichen.

Die Zirkelpunkte bieten Hilfe dabei, den richtigen Weg zu finden. Bei einem 40 m-Viereck sind die Zirkelpunkte A beziehungsweise C, X und jeweils zwei der runden Punkte an der Bande. Die Zirkelpunkte sind jeweils 10 m von der Ecke entfernt und X ist der Mittelpunkt der Bahn.

Bei einem 60 m-Viereck werden die Zirkel etwas komplizierter, da hier nicht X der vierte Zirkelpunkt ist, sondern ein virtueller Punkt der 2 m weiter in Richtung Bahnmitte liegt als I beziehungsweise L. Für einen wirklich runden Zirkel kann man sich also nur schlecht an den Bahnpunkten orientieren.

Mittelzirkel:

Der Mittelzirkel funktioniert im Prinzip genauso, wie ein normaler Zirkel, allerdings fehlt hier die Begrenzung durch die Wand.

Deshalb ist es beim Mittelzirkel besonders wichtig wirklich von Punkt zu Punkt zu Reiten, damit der Zirkel nicht zum Ei gerät. Die Bande berührt man lediglich bei E und B. Die Mittellinie wird beim 40er Viereck auf Höhe der Zirkelpunktr überquert, bei 60er Viereck je 2 m vor L und I.

Auf dem Mittelzirkel sind die äußeren verwahrenden Hilfen besonders wichtig, da die meisten Pferde dazu tendieren in Richtung Bande zu driften.

Oft wird auf dem Mittelzirkel zusätzlich Zügel aus der Hand kauen lassen gefordert. In diesem Moment Müssen Sie das Gewicht deutlich innen lassen und den äußeren Schenkel verwahrend am Pferd lassen.

Durch die Länge der Bahn gewechselt:

"Durch die Länge der Bahn gewechselt" ist eine der selteneren Hufschlagfiguren. Meist kommt sie in Verbindung mit dem Einreiten vor. In einigen Dressuraufgaben, wird das "Durch die Länge der Bahn wechseln" aber auch dazu verwendet, um zu überprüfen, ob das Pferd schon von alleine bei X anhält.

Um durch die Länge der Bahn zu wechseln wenden Sie von der ganzen Bahn kommend Mitte der kurzen Seite also bei A oder C ab und reiten in Richtung X. Von dort aus reiten Sie weiter zur gegenüberliegenden Kurzen Seite und wenden bei C oder A wieder auf die ganze Bahn ab. Dabei wenden Sie so ab, dass Sie die Hand gewechselt haben. Der Wechselpunkt liegt bei X.


Wichtig beim Wechseln durch die Länge der Bahn ist, dass Sie die Mittellinie exakt treffen. Die Wendungen sollen wie viertel Volten geritten werden und müssen gut vorbereitet sein. Das Pferd soll gestellt und gebogen durch die Wendung gehen und danach gerade auf der Mittellinie laufen. Dazu ist es nötig das Pferd sorgfältig mit den Hilfen einzurahmen. Bei Pferden, die noch nicht so gut im Gleichgewicht sind, kann es helfen auf der Geraden etwas zuzulegen. Es fällt dem Pferd dann leichter, geradeaus zu laufen.

Doppelte Schlangenlinie an der langen Seite:

Die Doppelte Schlangenlinie ist die Steigerung der Einfachen Schlangenlinie. Dabei muss das Pferd innerhalb der 40 oder 60 Meter der langen Seite viermal umgestellt und gebogen werden. Das macht diese Hufschlagfigur zu einer sehr komplexen Übung. Das Pferd muss sehr schnell umgestellt und anders gebogen werde, was das Pferd schnell aus dem Gleichgewicht bringt, wenn es nicht richtig versammelt ist.

Um eine Doppele Schlangenlinie an der Langen Seite zu reiten, sollten Sie die zweite Ecke der kurzen Seite tief ausreiten. Nehmen Sie die Innenstellung und die Biegung aus der Ecke mit und wenden Sie am Bahnpunkt vom Hufschlag ab. Direkt danach wird das Pferd umgestellt und in die andere Richtung gebogen.

Der Bogen muss so angelegt sein, dass Sie Mitte der Langen Seite wieder an der Bande ankommen. In einer 40er Halle entfernen Sie sich dabei etwa 2,5m vom Hufschlag, bei einer 60er Halle etwa 5 Meter. Etwa eine Pferdelänge vor dem Hufschlag wird das Pferd wieder umgestellt und neu gebogen.

Reiten Sie einen sanften Bogen, mit dem Sie den Hufschlag Mitte der langen Seite touchieren. Direkt nach verlassen des Hufschlags steht dann wieder umstellen und Biegen an. Am Ende des zweiten Bogens, wird das Pferd noch einmal umgestellt und gebogen. Sie sollten den Hufschlag am zweiten Bahnpunkt der langen Seite erreichen und die nachfolgende Ecke wiederum gut ausreiten.

Die doppelte Schlangenlinie ist eine sehr komplexe Übung, die vor allem die Graderichtung und die Balance des Pferdes überprüft. Entscheidend für ein gutes Gelingen ist das Umstellen und neu biegen des Pferdes. Hier dürfen Sie das Pferd auf keinen Fall schnell herumwerfen, da es sonst aus dem Gleichgewicht gerät und die Anlehnung verliert. Wichtig ist auch, das Pferd korrekt zu biegen und mit den Hilfen einzurahmen. Die Hinterhand sollte unbedingt exakt der Spur der Vorhand folgen und nicht schleudern.

Einfache Schlangenlinie an der langen Seite:

Die einfache Schlangenlinie ist nicht ganz so einfach, wie der Name der Hufschlagfigur vermuten lässt. Im Prinzip handelt es sich um einen Abschnitt eines Kreisbogens, der an Stelle der langen Seite geritten wird. Dabei muss das Pferd zweimal umgestellt werden und auf der Schlangenlinie korrekt gebogen sein.

Eine einfache Schlangenlinie reiten Sie, indem Sie nach der zweiten Ecke der kurzen Seite etwa eine Pferdelänge gerade aus reiten und das Pferd dann mit Innenstellung und nach innen gebogen vom Hufschlag abwenden.

Nach etwa einer Pferdelänge wird das Pferd umgestellt und entsprechend der neuen Linie gestellt. Reiten Sie nun eine gebogene Linie von der Bande weg, wobei der weiteste Punkt in der Mitte der Langen Seite etwa fünf Meter von der Bande entfernt sein sollte. Bei einer 60 Meter Halle ist der Mittelpunkt der Schlangenlinie bei X.


Eine Pferdelänge vor erreichen des Hufschlags wird das Pferd erneut umgestellt und wieder passend zur kommenden Wendung gebogen.

Bei der einfachen Schlangenlinie ist vor allem wichtig, dass das Pferd sanft umgestellt und gebogen wird. Das ist der Knackpunkt dieser Hufschlagfigur. Die einfache Schlangenlinie dient auch dazu Anlehnung und Geraderichtung zu überprüfen, da es hier sofort auffällt, wenn sich ein Pferd in eine Richtung schlechter Stellen und Biegen lässt.


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